Kaisersesch erkämpft sich den Sieg
HSV Rhein-Nette III - TuS Kaisersesch 26:29 (14:13)
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Die Spieler hatten allen Grund zur Freude. Quelle: TuS Kaisersesch
Kaisersesch. Wieder einmal standen dem von Personalproblemen geplagten TuS nur wenige Spieler für das Auswärtsspiel in Andernach zur Verfügung, einige davon waren angeschlagen. Dennoch war das Ziel klar: Kräfte schonen, gut decken, vorne clever Handball spielen und zwei Punkte mit nach Hause nehmen.
Die HSV erwischte den besseren Start, immer wieder setzte Marius Reith die Escher Abwehr unter Druck und setzte seine Mitspieler gut in Szene, leider fielen zu viele Tore über die linke Rückraumseite. Nach neun Minuten stand es 8:4 für die Hausherren. Man einigte sich darauf, dem rechten Rückraumspieler der Gastgeber mehr Platz zu lassen und sich mehr auf das Abwehrzentrum zu konzentrieren und dies trug Früchte, man konnte bis zur 23. Minute auf 10:10 ausgleichen. In der 26. Minute ging Esch erstmals mit 11:12 in Führung, doch mit einem 14:13 Rückstand ging es in die Kabinen. Die 2. Halbzeit begann besser für die TuS, die sich zwar nicht absetzen konnte, aber diesmal dran blieb; bis zur 42. In der 44. Minute konnten sich die Eifelaner erstmals mit zwei Toren zum 19:21 absetzen und gaben diese Führung nicht mehr aus der Hand. Die Abwehr arbeitete gut und vorne wurden die Angriffe gut ausgespielt. Technische Fehler der Hausherren wurden durch schnelle Tempogegenstöße von Christian Lanser bestraft und so stand es in der 57. Minute 24:29. Zwar traf man selbst nicht mehr ins Tor, aber man brachte das Spiel nun sicher nach Hause und beendete die Partie verdient mit 26:29.
TuS Kaisersesch: Hochgräfe, Reichelt - Lanser (7), Schwarz, Busse (5), Weirich (3), Simon (4), Dodes (3), Steuernagel (5/3), Orzel.BA