„Ja“ zur zukunftsorientierten gemeinsamen Grundschule
Leserbrief zum Thema gemeinsame Schule in Mülheim-Kärlich
Mülheim-Kärlich. Mülheim-Kärlicher seid mutig - sagt wie der Stadtrat „Ja“ zu einer zukunftsorientierten gemeinsamen Grundschule. Es gibt mehrere Gründe, die dafür sprechen:
Ein einheitliches Unterrichtskonzept an einer gemeinsamen Schule bietet gleiche Chancen für alle Schulkinder.
Eine gemeinsame Schule mit der Wahlfreiheit zwischen Halb- und Ganztagsschule mit Mittagsverpflegung sowie einem vielfältigen frei wählbaren Betreuungsangebot im außerschulischen Bereich bietet eine individuelle Auswahl. Einige Kinder von Kärlich und Urmitz-Bahnhof fahren für ein solches Angebot bereits schon nach Mülheim. Der Bedarf wird wohl weiter steigen, da die meisten Eltern oftmals länger arbeiten müssen und somit das breite Betreuungsangebot benötigen. Die Kinder, die ein Ganztagesangebot wahrnehmen wollen, müssen dann nicht mehr die Schule wechseln und damit ihr soziales Umfeld.
Gerade bei einer größeren Schule ist es besser möglich optimale Ausbildungs- und Entwicklungsmöglichkeiten für alle zu bieten. Auch können krankheitsbedingte Ausfälle der Pädagogen besser aufgefangen werden.
Für die zentrale Grundschule muss nicht zwingend noch eine Sporthalle gebaut werden. Mit dem Bau eines großzügigen Mehrzweckraumes in Verbindung mit dem nahegelegenen Tauris, der Philipp-Heift-Halle und den Sportplätzen (diese gibt es derzeit nicht in der Nähe) ist der Raumbedarf für den Sportunterricht abgedeckt.
In der neuen zentralen Schule können zwei Schulhöfe angelegt werden, die die Möglichkeit bieten jeder Altersstufe einen eigenen Freiraum zu schaffen.
Der zentrale Bau soll an einem optimalen Standort für die Kinder mitten in Mülheim-Kärlich mit eigener Zuwegung und separatem Gelände erstellt werden.
Wir sollten auf sachlicher Ebene miteinander diskutieren und dafür sorgen, dass die künftige Generation gemeinsam als Mülheim-Kärlich aufwächst. In diesem Sinne: Miteinander lernen - voneinander lernen, dies wird in einer gemeinsamen zukunftsorientierten Schule ermöglicht!
Simone Sparmann und
Martina Böth-Baulig,
Mülheim-Kärlich