Dünfus. Eine begeisterte Narrenschar hinterließen spät in der Nacht jene Bühnenakteure, die unter der flotten Taktstockführung von Sonja Röder einen amüsanten und kurzweiligen Bunten Abend zelebriert hatten. Dies mittels einem farbenfrohen Unterhaltungsprogramm, das alle Register für einen Bühnenshow mit Erlebnischarakter zog. Entsprechend erfreut zeigten sich die Saaljecken in dem zur bunten Narrhalla umfunktionierten Bürgerhaus von Beginn an und sparten dabei nicht mit verdienten Beifall für die Aktiven. Die produzierten versierte Büttenreden, lustige Sketche und schön einstudierte Tänze am laufenden Band, wobei der Auftritt des Männerballetts diesbezüglich einmal mehr zum Highlight der Show avancierte. „The Little Rockgirls“ eröffneten den bunten Narrenreigen per Tanzdarbietung und wurden in der Folge von Manni Bier und Karl Geyermann mit einem Metzger-Sketch abgelöst. Eine Zimmerreservierung von Daniela Jobelius per Telefon verlief sich danach im amüsanten Niemandsland, bevor Feuerwehrmann Manfred Einsätze jener Wehr lustig durch den Kakao zog. Das verwirrende Computerlatein von Selina Drescher und Leonie Jobelius sorgte für reichlich Lachtränen, die sich ebenfalls beim Wartezimmersketch mit Wolfgang und Claudia Danielowski einstellten. Für Lachsalven allererster Güte zeichnete vor der Narrenpause noch die lustige Büroparade verantwortlich, bevor sich mit Beginn der zweiten Narrenhalbzeit der Witzwettbewerb Gehör verschaffte. Schräg und amüsant

kam dieser daher, bevor Michael Bernard und Christian Mohr als „Gebrüder Podolski“

vom Leder zogen. Lothar Bier gab im Anschluss den verschmitzten Weltenbummler und

Manni läutete gekonnt den dritten Part seiner Sketchparade ein. Den tollen Showtanz mit

dem Thema „Bauer sucht Frau“ legten Anna-Lena Bier, Michelle Horst, Linda Jobelius,

Maja Junglas und Leonie Jobelius auf´s närrische Parkett, während Christian Mohr und

Daniela Jobelius die heutige Kindererziehung mit den Augen eines Till Eulenspiegel

betrachteten. Den amüsanten Jahresrückblick auf 2016 hielten Nicole Fronzcak sowie Kurt und Irene Geisbüsch bevor das Männerballett mit flotter „Hüttengaudi“ erfreute.

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