Remagener Nikolausmarkt bot stimmungsvolle Atmosphäre im Lichterglanz

Tolles Angebot und kulinarische Genüsse

Zum guten Gelingen zogen Vereine, Institutionen, Einzelhandel, Gastronomie und Marktbeschicker an einem Strang

11.12.2017 - 14:26

Remagen. Besser hätte es wirklich gar nicht sein können beim Remagener Nikolausmarkt. Unglaublich viele Menschenscharen drängten sich durch das Marktgeschehen und es herrschte durchgängig, auch auf dem Mittelaltermarkt und beim ersten Elfenlandmarkt in der Kulturwerkstatt, absoluter Hochbetrieb. Und auch am zweiten Tag kamen, wenn auch etwas weniger, trotz heftiger Schneefälle noch Menschenscharen um den Remagener Nikolausmarkt mit seinen vielen Vorzügen zu genießen. Die Temperaturen waren winterlich kühl, da schmeckten dampfender Glühwein, heißer Kakao, da lockten heiße Reibekuchen. Da gab es rund 50 Stände, die jede Menge Kunsthandwerk, Handwerk und -arbeiten, Krippen, Krippenfiguren, Keramik- und Porzellandeko, Adventsgestecke und vieles mehr boten.


Tolle Schnäppchen


Da zeigte sich auch der Remagener Einzelhandel von seiner bestens Seite und bot Schnäppchen, ob für direkt oder als Präsent für Weihnachten. Und so viele Vereine und Institutionen wie selten beteiligten sich am Nikolausmarkt. Ob Ärzte ohne Grenzen, Tierschutzverein, Schützen oder Bürgerstiftung, DLRG oder KG Narrenzunft, die Unkelbacher Kleintierzüchter oder das Remagener Stadtsoldatenkorps, um nur einige zu nennen.


Musikalische Highlights


Und die Unterhaltung stimmte auch, ob auf dem Mittelaltermarkt oder die vielen musikalischen Highlights im Marktgeschehen. Und für einen im wahrsten Sinne glänzenden Eindruck hatte die Stadt Remagen mit noch mehr beleuchteten Tannenbäumen, dem beleuchteten Brunnen und den vielen leuchtenden Girlanden über den Innenstadtstraßen bestens gesorgt. Schon weit vor Beginn kamen die Menschenscharen und am ersten Tag herrschte absoluter Hochbetrieb im gesamten Nikolausmarktbereich. Besonders auf dem Mittelaltermarkt auf dem Marktplatz und ums Rathaus sowie im Elfenlandmarkt in der Kulturwerkstatt machte ein Durchkommen durchaus Mühe. Und überall standen die Menschen in Trauben zusammen, genossen kulinarische Spezialitäten und die Möglichkeiten zum Shoppen. Urig, gemütlich, ansprechend, ausgesprochen gesellig und vor allem auch ein tolles Angebot zum Einkaufen von Weihnachtspräsenten für die Lieben, das kennzeichnete den Remagener Nikolausmarkt in der Fußgängerzone. Veranstaltet von der Stadt Remagen um Marktmeister Günter Balas und der Werbegemeinschaft „Remagen mag ich“ um Vorsitzende Petra Pellenz zeigte sich der urgemütliche Nikolausmarkt von seiner besten Seite. Nach und nach wurde der Besuch immer mehr und ab dem frühen Abend herrschte Hochbetrieb auch im Hüttendorf in der Josefstraße, in der Fußgängerzone und beim Mittelaltermarkt auf dem Marktplatz. Der nächste Tag war dann angesichts der mächtigen Schneeschauern ein wenig ruhiger, doch immer noch top besucht. Da konnten die Gäste dann schon mal etwas mehr auf die Stände schauen, denn die Sicht am Vortag war teilweise durch die Menschenscharen verdeckt. Die Gäste genossen einfach den Nikolausmarkt und das Lichterspektakel, den Einkauf an den Ständen und in den Geschäften sowie die kulinarischen Genüsse, die überall geboten wurden. Allein schon an den parkenden Fahrzeugen war abzulesen, dass die Gäste nicht nur aus dem Kreis Ahrweiler kamen, sondern auch aus dem Siegburger, Bonner, Euskirchener, Kölner, Koblenzer und Neuwieder Raum.


Mittelaltermarkt und Hüttendorf


Das Konzept zum Remagener Nikolausmarkt ging erneut voll auf: uriger Mittelaltermarkt auf dem Marktplatz mit vielen Attraktionen, romantisches Hüttendorf in der Josefstraße mit viel gehobenem Kunsthandwerk und gemütlicher, familiärer Markt in der Marktstraße und der Bachstraße, bestückt von vielen Vereinen und Institutionen. Geöffnet hatten zudem einige der Galerien im Historischen Dreieck ihre Ausstellungen, sodass auch die Kunstfreunde ganz auf ihre Kosten kamen. Auch die Einzelhändler und Gastronomien konnten sich über regen Besuch freuen. Besonders schön war das Miteinander von Marktbeschickern. Ob Vereine oder Institutionen, ob fremde Marktbeschicker oder Remagener Einzelhändler und Gastronomen, alle beteiligten sich am Remagener Nikolausmarkt mit Angeboten für das große Publikum. An zahlreichen Ständen auf dem Adventsmarkt in der Marktstraße und der Bachstraße oder im romantischen Hüttendorf in der Josefstraße konnten sich die Gäste verwöhnen lassen und hatten ein tolles Warenangebot. Ob Kunsthandwerk, ob kleine Geschenke, ob Handarbeiten, ob Krippenfiguren oder gar ganze Krippen, ob Kugeln, die im Dunkeln leuchten oder bunte Minisocken handgestrickt, ob ausgefallener Schmuck oder Holzkunstwerke, die Auswahl war groß und vor allem keine Ramschware. So gab es durchaus die Möglichkeit, das ein oder andere Weihnachtsgeschenk einzukaufen, beim Remagener Einzelhandel, der super Rabattaktionen in den toll geschmückten Geschäften bot, oder bei den Marktbeschickern. Und auch die Gastronomie beteiligte sich am Nikolausmarktgeschehen und bot Leckereien an Ständen vor ihren Gaststätten. So war das Zusammenspiel von Einzelhandel, Gastronomie, Vereinen und Institutionen, sowie fremden Marktbeschickern eine tolle Sache auch zum Wohle der Nikolausmarktgäste. Zur Freude der kleinen Gäste gab es ein Kinderkarussell unweit des Mittelaltermarktes und auch der Nikolaus beschenkte die Kleinen. Augenmerk richtete der Nachwuchs auch auf die Kaninchen der Unkelbacher Kleintierzüchter. Und natürlich war eines für die Kinder der Renner, das viele Stroh auf dem Marktplatz, das Mal um Mal umgewälzt wurde. Als besonderes Angebot gab es noch den Shuttlebus der Rhein-Meile, mit dem die Gäste des Remagener Nikolausmarktes kostenlos auch die Weihnachtsmärkte in Sinzig und Bad Breisig, sowie umgekehrt erreichen konnten. Und der Shuttlebus wurde mehr als gut angenommen. AB

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Hansen:
Korrektur: Das war grausanste Folter und ein Femizid. Benennt es als das, was es ist. Wir schreiben das Jahr 2024 und nicht 1980....
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