Kürrenberg/Plaidt . Am vierten Spieltag in der Kreisliga C ging es für den SV Kürrenberg zur Reserve des FC Plaidt. Auf dem Plaidter Hartplatz dauerte es nur wenige Minuten bis der Ball zum ersten Mal im Kürrenberger Tor zappelte, doch Schiedsrichter Chris Becker hatte aufgepasst und eine Abseitsstellung der Plaidter bemerkt. Folgerichtig gab er den Treffer nicht und es blieb zunächst beim 0:0 Unentschieden. Nach einer Viertelstunde mussten die Kürrenberger dann aber doch den Rückstand hinnehmen. Als Dino Schneider völlig frei vor dem Kürrenberger Gehäuse angespielt wurde, zögerte dieser nicht lange und sein Schuss sprang vom Pfosten zum 1:0 ins Tor. Nach knapp einer halben Stunde vergab Oliver Zils die bis dahin beste Chance für den SV Kürrenberg, als er aus kurzer Distanz seinen Gegenspieler anköpfte. Die folgende Ecke konnte der Plaidter Schlussmann Marcel Kuczera ohne Probleme abfangen. Danach machte Kuczera das Spiel schnell und leitete einen tollen Konter ein, den Daniel Mayer mit dem 2:0 beendete. Vor der Halbzeitpause verfehlte der Kürrenberger Maik Heine das gegnerische Tor mit einem Kopfball und so ging es mit dem 2:0 Rückstand in die Kabine.

Nach dem Seitenwechsel drängten die Kürrenberger nach vorne. Nach fünfzig Minuten jubelten die Kürrenberger über den vermeintlichen Anschlusstreffer, doch der Unparteiische hatte ein Foulspiel gesehen und verweigerte den Treffer. Während der SV Kürrenberg seine Torchancen fahrlässig vergab, blieben die Plaidter vor dem Kasten eiskalt und erhöhten nach einer Stunde auf 3:0. Aber auch nach dem 3:0 wollten die Kürrenberger nicht aufgeben und kamen weiterhin zu guten Möglichkeiten. So landete ein Schuss von Max Weber nur wenige Zentimeter neben dem Pfosten. Die Schlussphase der Partie läutete Dino Schneider mit seinem Treffer zum 4:0 ein. Doch damit noch nicht genug, kurz vor dem Schlusspfiff mussten die Kürrenberger auch noch das 5:0 hinnehmen. Für den SV Kürrenberg ist dieses deutliche Ergebnisse die erste Niederlage der Saison. „Wir sind dem FC Plaidt auf Augenhöhe begegnet. Der Unterschied war, dass die Plaidter die Tore gemacht haben und wir eben nicht“, so der Vorsitzende des SV Kürrenberg Werner Weber.

Steven Roders, Manuel Neukamm, Florian Schaaf, Max Weber (80. Minute Christian Neiß), Tarek Zamzow, Tim Lingemann, Michael Steffens, Oliver Zils (68. Minute Boris Marx), Julian Knabe, Christian Gödderz und Maik Heine. Vorschau : Am Freitag, 13. September empfängt der SV Kürrenberg die dritte Garnitur der SG Mendig. Anstoß ist um 19:30 Uhr auf dem Kürrenberger Rasenplatz.