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Marienhaus Klinikum St. Elisabeth Neuwied

21.07.2013 - 15:43h

Klinik punktet im Doppel

Neuwied. Eine Doppelspitze leitet zukünftig die Allgemein-, Visceral- und Gefäßchirurgie des Marienhaus Klinikums St. Elisabeth Neuwied. Mit den beiden Chefärzten hat das Marienhaus Klinikum St. Elisabeth Neuwied zwei überaus versierte und erfahrene Kollegen gewinnen können. Dr. Franz-Josef Theis bringt mehr als 25 Jahre Erfahrung in diesem Spezialgebiet mit nach Neuwied. Der gebürtige Westerwälder, der in Frankfurt am Main Medizin studierte, hat zuletzt im Herz-Jesu Krankenhaus in Dernbach gearbeitet und kehrt jetzt nach sieben Jahren wieder in das Marienhaus Klinikum St. Elisabeth zurück. Dr. Claus Schneider ist bereits seit Anfang 2009 im Marienhaus Klinikum St. Elisabeth als Chefarzt der Klinik tätig und freut sich auf die Unterstützung durch den Kollegen. Dr. Schneider hat in Marburg Medizin studiert und lange Jahre an der Uniklinik in Hamburg gearbeitet. Kennen gelernt haben sich Dr. Schneider und Dr. Theis bei einem internationalen Gefäßnahtkurs, den Dr. Theis seit sechs Jahren jährlich veranstaltet und bei dem Dr. Schneider als Tutor mitwirkte. Mit der Verstärkung durch Dr. Theis in der Allgemein-, Visceral- und Gefäßchirurgie wird nun die Zertifizierung des gefäßmedizinischen Zentrums am Marienhaus Klinikum St. Elisabeth angestrebt. So treten Dr. Claus Schneider und Dr. Franz-Josef Theis nun gemeinsam an, um eine starke Gefäßchirurgie aufzubauen, von der die Leute sagen, „dass sie hier ganzheitlich behandelt werden“. mehr...

Michael Schneider ist neuer Vorsitzender der CDU-Engers

20.07.2013 - 11:30h

Schneider will „Zukunftswerkstatt Engers 2030“ ins Leben rufen

Neuwied-Engers. Nach 24 Jahren mit Martin Hahn an der Spitze haben sich die Engerser Christdemokraten in ihrer jüngsten Mitgliederversammlung neu formiert. Die Mitglieder votierten auf Vorschlag Hahns einstimmig für den 42-jährigen Michael Schneider als neuen Vorsitzenden. Schneider, seit Jahren für die CDU im Engerser Ortsbeirat aktiv, machte unmittelbar nach seiner Wahl deutlich, dass er die erfolgreiche Arbeit Hahns für die Engerser Interessen fortsetzen wird. Hahn selbst bleibt neben Stefan Herschbach als Stellvertreter an Bord. „Nach so langer Zeit in der Verantwortung ist es mir wichtig, gemeinsam mit Michael Schneider für unsere Ideen und Ziele zu werben und aktiv für unseren Stadtteil zu arbeiten,“ ist es für Martin Hahn selbstverständlich auch zukünftig für „Engerser Interessen und Projekte die Stimme zu erheben.“ Schneider dankte Martin Hahn für die geleistete Arbeit auch in schwierigen Zeiten und hob insbesondere die Beharrlichkeit hervor, mit der Hahn wichtige Projekte, wie beispielsweise den Neubau von Grundschule und kath. Kindertagesstätte immer wieder vorangetrieben habe hervor. „Hahn hat ohne Zweifel mit seinem Engagement vieles in Gang gesetzt und für Engers positive Entwicklungen eingeleitet und begleitet.“ Mit Franz Kill als Geschäftsführer, Christiane Schumann als Schatzmeisterin und den Beisitzern Jürgen Groß, Christof John, Tim Klappert und Ulrich Herschbach hat Schneider ein erfahrenes Vorstandsteam um sich geschart. Gleichzeitig nominierten die Christdemokraten Martin Hahn, Michael Schneider, Franz Kill und Christiane Schumann für die im Frühjahr 2014 anstehenden Stadtratswahlen. Gemeinsam mit diesem Team will er die Herausforderungen für die CDU und den Stadtteil Engers engagiert angehen: „Insbesondere im Hinblick auf die Kommunalwahl 2014 ist es unser Ziel, wieder stärkste Kraft im Ortsbeirat zu werden, um den dort seit Jahren herrschenden Stillstand, die Tatenlosigkeit und die Lethargie zu überwinden. Wir Engerser können mehr und wir brauchen vor allem einen Ortsvorsteher, der mutig und zupackend für unsere Interessen in der großen Stadt Neuwied eintritt,“ zeigt sich Schneider angriffslustig, wenn es um die Engerser Interessen geht. „Die Sanierung des alten Rathauses, die nach wie vor ungeklärte Verkehrsproblematik im Ortskern von Engers, ein vernünftiges Miteinander im Umgang mit den Bauprojekten der Josef-Gesellschaft und die zukünftige Nutzung des Wasserturmes, sind Themen, die wir vorantreiben werden.“ Und Martin Hahn ergänzt: „Die Instandsetzung der Sporthalle, deren Neubau wir nach wie vor auf der Agenda halten und der Rhein-Rad-Weg zwischen Neuwied und Engers haben für uns hohe Priorität.“ Schneider will ein Projekt gemeinsam mit seinem Vorstand in den Mittelpunkt seiner Arbeit stellen: „Wir wollen eine „Zukunftswerkstatt Engers 2030“ initiieren und gemeinsam mit Verbänden und Vereinen, gesellschaftlichen Gruppen, Unternehmen, der Stadt Neuwied, aber auch der Bürger Grundlagen für eine langfristige Entwicklung des Stadtteils erarbeiten. Ziel muss es sein unseren Stadtteil für die nächsten Jahrzehnte zu gestalten, damit auch unsere Kinder in unserem Stadtteil Perspektiven haben.“ mehr...

Frauenchor Wollendorf wandert nach Monrepos

20.07.2013 - 15:39h

Notenblätter beiseite legen und ab in die Wanderschuhe!

Feldkirchen. Jedes Jahr vor Beginn der Sommerferien legen die Sängerinnen des Frauenchores die Notenblätter beiseite und ziehen sich die Wanderschuhe an. In diesem Jahr wanderten sie nach Monrepos. Treffpunkt war die „Christian Hütte“ bei Rodenbach. Nach einer kurzen Begrüßung marschierten sie froh gelaunt und munter durch den Wald zum „Hahnhof“ in Monrepos um sich bei gutem Essen und Trinken fröhlich zu unterhalten. Auch der Gesang kam nicht zu kurz. Bevor sie den Heimweg antraten, präsentierten die Sängerinnen noch „Das Weinparadies“ und „Du Land der Burgen“. mehr...

Senioren-Arbeitskreis der IG Metall Neuwied

20.07.2013 - 15:30h

Reise zu den Hexen und Teufeln!

Neuwied. Wie in jedem Jahr hat der Senioren-Arbeitskreis der IG Metall eine Reise organisiert. In diesem Jahr ging die Reise zu den Hexen und Teufeln im Harz. Das Reiseziel war Wernigerode. Auf dem Programm stand auch der Besuch von Blankenburg und Quedlinburg. Auch der Hexentanzplatz in Thale und die Teufelsmauer wurden besichtigt. mehr...

Heimatverein Meckenheim e.V.

20.07.2013 - 15:00h

Erneute Schändung eines Wegekreuzes

Meckenheim. Der Heimatverein Meckenheim ist entsetzt und empört über die erneute Schändung eines alten Wegekreuzes. Kürzlich wurde das Merler Wegekreuz an der Gudenauer Allee geschändet und beschädigt vorgefunden. Das Kreuz wurde mit seinem Fundament aus dem Erdreich herausgedrückt und die Zinkabdeckung des Daches mit Gewalt aufgebogen. Von dem abgerissenen Christuskorpus konnten nur noch Teile, wie ein zerstörter Arm, entdeckt werden. Eine Blumenvase und die Laterne wurden in den angrenzenden Graben geworfen. Das Kreuz befindet sich im Eigentum der Stadt und wurde 2009 vom verstorbenen Heimatforscher Hubert Spilles erneuert und im gleichen Jahr gesegnet. Seitdem wurde das Kreuz bereits viermal geschändet und von Hubert Spilles, der die Patenschaft über das Kreuz übernommen hatte, immer wieder auf eigene Kosten instand gesetzt. Auch das vom Heimatverein aufwendig rekonstruierte Weiße Kreuz an der Ecke Adendorferstraße/ Jungholzweg war wiederholt das Ziel von sinnlosem Vandalismus geworden, wobei die Christusfigur in ähnlicher Weise zerstört wurde. Das von Herrn Hubert Spilles gestiftete Fliegerkreuz im Bereich der Oberen Mühle wurde ebenfalls mehrmals abgesägt und inzwischen von dem Heimatverein, der nach dem Tod von Herrn Spilles eine Patenschaft über das Kreuz übernommen hat, restauriert und wieder aufgestellt. Für das erneut geschändete Kreuz in Merl hat sich ebenfalls ein neuer Pate gefunden. Der Fraktionsvorsitzende der CDU Meckenheim und Ratsherr in Merl, Herr Joachim Kühlwetter, wird sich des Kreuzes annehmen und es im Sinne des verstorbenen Heimatforschers Hubert Spilles wieder herrichten lassen und weiter pflegen. Das ganze ehrenamtliche Engagement für diese alten Zeugnisse des Christlichen Glaubens ist aber vergebens, wenn es nicht gelingt, diese sinnlose Gewalt gegen Wegekreuze zu stoppen. Eine Fortsetzung der Schändungen und der Sachbeschädigungen sollte von den Meckenheimer Bürgern nicht mehr hingenommen werden. In diesem Sinne hat der Heimatverein Meckenheim bei der Meckenheimer Polizei Anzeige erstattet. mehr...

WiFo informierte sich über Maßnahmen zur Wiedereingliederung in den Arbeitsmarkt

21.07.2013 - 10:30h

Berufliche Chance für psychisch Kranke

Neuwied. Das WirtschaftsForum Neuwied (WiFo) informierte sich bei seiner jüngsten Vorstandsitzung über die vielfältigen Arbeiten des BTZ (Berufliches Trainingszentrum), eine Fortbildungsakademie der Wirtschaft (FAW) gGmbH. Kornelia Kretschmer, Pädagogische Mitarbeiterin und Berufstrainerin Hauswirtschaft sowie Kerstin Schönenbach, Tischlermeisterin und Koordinatorin Berufliches Training, zeigten die Maßnahmen des Bildungsträgers zur Wiedereingliederung von Menschen in den Arbeitsmarkt. Das Angebot des Neuwieder BTZ im Sohler Weg 72 richtet sich seit dem Jahr 2007 an junge und erwachsene Menschen, die unter den Folgen einer psychischen Beeinträchtigung leiden. Berufliche Trainingszentren sind Spezialeinrichtungen im Sinne des Sozialgesetzbuches zur beruflichen Rehabilitation von Menschen mit psychischen Behinderungen. Die Beruflichen Trainingszentren unterstützen Menschen bei der Abklärung beruflicher Perspektiven, der Wiedereingliederung in den Arbeitsmarkt oder der Stabilisierung im Vorfeld einer Umschulung oder Ausbildung. Sie haben das Ziel, unter Berücksichtigung der psychosozialen Probleme, den Wiedereinstieg in das Berufsleben zu erreichen. Dazu stellen sie Trainingsplätze mit betrieblichen Bedingungen und Anforderungen zur Verfügung. Die Mitarbeiter der BTZ bieten ein breit gefächertes Angebot an Methoden, Hilfs- und Förderangeboten, das speziell auf die Bedürfnisse der Zielgruppe abgestimmt ist. Je nach Lage des Einzelfalles kommen diese Angebote im Rahmen verschiedener, individuell strukturierter Trainings zum Einsatz. Berufliche Trainingszentren entstanden aus der Notwendigkeit spezieller Rehabilitationsbedürfnisse für Menschen mit psychischen Behinderungen. Ihre Gesamtkonzeption, von der Größe der Einrichtung bis zur Qualifikation der Mitarbeiter, ist auf die besonderen Belange dieser Zielgruppe abgestellt. So schließen sie eine Lücke für viele Menschen im Angebot der beruflichen Rehabilitationsmaßnahmen. Das Neuwieder BTZ, mit der Nummer 135 seit dem Jahr 2011 WiFO-Mitglied, arbeitet eng mit den Trägern von Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben zusammen und pflegt Kontakte zu Unternehmen aus Industrie, Handel und Handwerk. Zur optimalen Erfüllung ihres Auftrages haben sich alle Trainingszentren in einer bundesweiten Arbeitsgemeinschaft (BAG BZT) zusammengeschlossen und sich in einem Grundsatzpapier auf die Umsetzung, Sicherung und Weiterentwicklung definierter Qualitätsstandards festgelegt. Die Vorstandsmitglieder des WirtschaftsForums Neuwied waren beeindruckt von den vielen Räumen, in denen aktuell rund 40 Menschen geschult und praktische Kenntnisse vermittelt werden. Es gibt eine große Lehrküche, eine Werkstatt, eine Bibliothek, Schulungsräume, ein Kiosk und ein Redaktionsbüro, in dem eine hauseigene Zeitung herausgegeben wird. Auch die Gartenanlage wurde mit viel Liebe zum Detail gestaltet: So gibt es eine Laube, einen Barfußgang sowie eine sehr gepflegte Anlage mit Kräutern, die später in der Küche verwendet werden. „Wie vielfältig die Mitgliedsbetriebe des WirtschaftsForums sind und wie professionell unterschiedlichste Geschäftsfelder in Neuwied abgedeckt werden, ließ sich heute wieder einmal eindrucksvoll erleben“, bedankte sich WiFo-Vorstandsvorsitzender Hans-Peter Meinhardt für die Einladung, bevor sich der siebenköpfige Vorstand noch mit verschiedenen Themen aus der Neuwieder Wirtschaftswelt und mit den Ergebnissen aus den drei WiFo-Arbeitskreisen beschäftigte. Abschließend wurde ein neues Mitgliedsunternehmen aufgenommen: Im Mai 2013 hat der Betrieb „Ch. Blum Holzbau GmbH in Gladbach (Mitgliedsnummer 174 - vertreten durch Christoph Blum) seinen Beitritt zum WirtschaftsForum erklärt. mehr...

Der SC07 kämpft um seine Zukunft

21.07.2013 - 09:00h

Neuaufbau in der Zweiten Liga ist das Ziel

BAD NEUENAHR. Jetzt ist es amtlich: Nachdem das Insolvenzverfahren des SC 07 Bad Neuenahr zum 30. Juni eröffnet wurde, steht fest, dass der Traditionsverein in der kommenden Saison in der 2. Bundesliga Süd starten wird. Angesichts der erdrückenden Schuldenlast - die Rede ist von rund 500.000 Euro - hatte sich diese Lösung frühzeitig abgezeichnet. Ungeachtet dessen hatten die Verantwortlichen des SC 07 offenbar bis zuletzt gehofft, den Zwangsabstieg in die Zweitklassigkeit doch noch vermeiden zu können. Diese Hoffnung gründete sich wohl auf einen potenziellen Sponsor, der zumindest in Aussicht gestellt haben soll, die Bundesligazugehörigkeit zu finanzieren. Die endgültige, sprich verbindliche Zusage war letztendlich jedoch ausgeblieben, sodass sich der Traditionsverein, der zu den Gründungsmitgliedern der 1990 gegründeten Frauenfußball-Bundesliga zählt, der wirtschaftlichen Schieflage beugen muss und sich zu einem Neuaufbau in der Zweiten Liga gezwungen sieht. mehr...

SPD-Fraktionsvorsitzender Hering und MdL Ruland beim Rasselstein-Betriebsrat

20.07.2013 - 10:30h

Hering und Ruland: „Wir stehen an der Seite der Rasselsteiner“

Wahlkreis/Mainz. Im Rahmen seiner Sommerreise machte der SPD-Fraktionsvorsitzende im Landtag Rheinland-Pfalz, Hendrik Hering, Station in Andernach. Hering und sein Andernacher Landtagskollege Marc Ruland nahmen an der Sitzung des Betriebsrates von Rasselstein teil. Zentrales Thema des Gesprächs war die gegenwärtige Lage der Rasselstein-Standorte in Neuwied und Andernach. Der Mutterkonzern ThyssenKrupp hatte zu Beginn des Jahres angekündigt, im Rahmen des Programmes „Best in Class - reloaded“ ein Gesamtvolumen von rund 500 Mio. Euro einsparen zu wollen. Hiervon ist insbesondere der Standort Neuwied betroffen, aber es sind auch mittelbare Auswirkung zu befürchten. Ursprünglich war eine komplette Schließung des Standortes Neuwied vorgesehen worden. Diese Entscheidung hatte den massiven Protest der Belegschaften vor Ort nach sich gezogen. „Als SPD-Fraktion im rheinland-pfälzischen Landtag stehen wir an der Seite der Kolleginnen und Kollegen der IG Metall vor Ort. Wir stehen an der Seite der Rasselsteiner“, unterstrichen Hering und Ruland nach dem Treffen. „Gerade in Zeiten globalisierten Wirtschaftens sind regionale Industrieunternehmen von besonderer Bedeutung - und das nicht nur in Rheinland-Pfalz. Wer glaubt, den Profit eines Unternehmens in erster Linie durch Werksschließungen maximieren zu können, lässt bewusst das Fachwissen und die Kompetenz der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter verloren gehen. Daher fordern wir die Verantwortlichen bei ThyssenKrupp auf, gemeinsam mit der Arbeitnehmer- und Arbeitgeberseite und der zugesagten Unterstützung der Landesregierung eine tragbare und vernünftige Zukunftsperspektive zu entwickeln“, erklärt Hering. Auf besondere Kritik stößt das von ThyssenKrupp in Auftrag gegebene Gutachten, das als wirtschaftliche Grundlage für die Schließung des Neuwieder Standortes herangezogen wird. Für den Betriebsrat erläutert der Vorsitzende Wilfried Stenz: „Wir haben mit zwei Kommissionen an den jeweiligen Standorten eigene Berechnungen des potenziellen Einsparvolumens im Falle einer Schließung vorgenommen. Zahlreiche, durch die Schließung des Werkes in Neuwied entstehende Kosten wurden im Vorfeld überhaupt nicht berücksichtigt. Wir kommen zu dem Schluss, dass das errechnete Einsparvolumen daher deutlich niedriger ausfallen, wenn nicht gar gegen Null laufen muss.“ Der Landtagsabgeordnete für Andernach, Mendig und die Pellenz, Marc Ruland, ergänzt: „Ich wünsche mir, dass für die Rasselsteiner eine gute Lösung mit ThyssenKrupp gefunden wird. Die Logik des ThyssenKrupp-Steel Vorstandes, mit Hilfe von Beratern Zahlen anscheinend schön zu rechnen und so einen produktiven Verbund in seiner Wertschöpfung zu beeinträchtigen, erschließt sich mir nicht. Die Motivation und die Identifikation der Rasselsteiner mit ‚ihrem‘ Werk ist nach wie vor sehr hoch. Gemeinsam mit ihnen, unseren Kolleginnen und Kollegen in den Betriebsräten und der IG Metall sowie mit der Landesregierung werden wir uns daher weiterhin für den Erhalt der Arbeitsplätze in der Region starkmachen.“ mehr...

Andernacher Hafen wieder mit Rekord im Containergeschäft

20.07.2013 - 08:00h

Umsatz konnte gesteigert werden

Andernach. Aufsichtsrat und Geschäftsführung informierten jetzt im Rahmen einer Pressekonferenz über die aktuellen Umsatzzahlen des Andernacher Hafens. Erstmals wurde mit 123.000 umgeschlagenen 20-Fuß-Containern (TEU=Standardgröße) die 100.000er-Marke überschritten. Und auch im laufenden Jahr soll bereits eine weitere Steigerung absehbar sein, wurden von Januar bis Juni schon 63.000 TEU-Container umgeschlagen (Vorjahreszeitraum: 59.000). Geringfügig steigerte sich auch der Gesamtumschlag im Hafen in den ersten Monaten des Jahres auf 1,336 Millionen Tonnen (die Massengüter waren zuletzt rückläufig). mehr...

Kinder- und Jugendarbeit AWO Kreisverband Neuwied

20.07.2013 - 15:48h

Stadtranderholung ist ein Dauerbrenner

Neuwied. Die Ferienaktionen des AWO Kreisverband Neuwied erfreuen sich bei Kindern und Eltern weiterhin größer Beliebtheit. Alle Angebote waren deshalb schon vor Wochen ausgebucht. Während der Sommerferien werden 250 Kinder im Alter von sechs bis 14 Jahren unter dem Motto „Walddetektive“ an den verschiedenen Freizeitaktionen teilnehmen. Zur Eröffnung der Stadtranderholung konnten sich Vorstandsmitglied Ingrid Ely-Herbst, Martina Jobelius-Jungbluth von der Geschäftsführung der AWO und Dieter Bleidt vom Verschönerungsverein Segendorf im Parkwald davon überzeugen, dass die Kinder durch attraktive Angebote aus den Bereichen Sport, Spiel, Kreatives und Naturerlebnis ihre Ferienzeit sinnvoll und mit Spaß verbringen können. mehr...

Schiffstour des CDU-Bezirksverbands Koblenz-Montabaur

19.07.2013 - 20:00h

Gut gelaunt durchs Mittelrheintal

Region. Wetter gut, Stimmung super, Schifffahrt fantastisch. Der CDU-Bezirksverband Koblenz-Montabaur traf sich abseits der Politik auf dem Ausflugsschiff „Stadt Vallendar“ der Reederei Gilles. Über 300 Christdemokraten mit Familien und Freunden waren der Einladung des Bezirksvorsitzenden Dr. Adolf Weiland aus Rhens gefolgt. „Viele CDU-Politiker aus den Kommunen sowie den Landes-, Bundes- und Europaparlamenten gestalten in ihren Aufgabenbereichen das Mittelrheintal mit. Heute genießen wir gemeinsam die Schönheiten dieser einzigartigen Landschaft, die zu einem der schönsten Flusstäler der Welt gehört“, kommentiert Weiland die erstmalig durchgeführte Veranstaltung. mehr...

Neuwieder Malerin schafft besonderes Projekt

21.07.2013 - 15:35h

Trude Petry malt in heimischen Gärten

Rodenbach. Malen als Naturerlebnis, malen als Gemeinschaftserlebnis: Trude Petry realisiert derzeit diese beiden Aspekte künstlerischen Schaffens in einem besonderen Projekt. Die Künstlerin suchte sich mit dem Garten von Ingrid Pütz den idealen Ort, um unter dem Titel „Unsere heimischen Gärten“ zusammen mit Kunstmalern und Malanfängern kreativ zu werden. Weitere Termine an anderen Orten sollen nun folgen. Dabei kann die Neuwiederin auf eine fundierte Ausbildung zurückgreifen: Sechs Semester studierte Trude Petry, die schon in ihrer Kindheit das Malen als Ausdrucksmöglichkeit für sich entdeckt hat, an der Malakademie in Köln bei Per von Spee, mehrere Ausstellungen hat sie bereits bestückt. Unter dem Titel „Gefühlte Malerei“ arbeitet sie in Acryl, Öl und Aquarell, fertigt Zeichnungen und macht Wandmalereien. mehr...

Kinder- und Jugendarbeit AWO Kreisverband Neuwied

21.07.2013 - 11:00h

Kuchenbacken für einen guten Zweck!

Neuwied. Kuchenbacken für einen guten Zweck! Die fleißigen Konditorinnen des AWO Ortsvereins Neuwied erzielten mit dem Verkauf von Kuchen anlässlich der Pfingskirmes in Heddesdorf einen Erlös von 200 Euro. Zusammen mit ihrem Vorsitzenden Peter Hof überreichten sie nun die Spende an Ralf Eisel, Sozialpädagoge für die Jugendarbeit des AWO Kreisverband Neuwied e.V., der die Spende gerne entgegennahm. Die Förderung kommt der Stadtranderholung des Verbandes zugute und hilft auch in diesem Jahr Kindern bedürftiger Familien eine Teilnahme an der Ferienfreizeit in den Sommerferien zu ermöglichen. Pressemitteilung mehr...

SPD Ortsverein Heddesdorf

20.07.2013 - 11:00h

Verkehrszustände auf dem Heddesdofer Berg

Neuwied-Heddesdorf. Der SPD Ortsverein Heddesdorf und die Schulleiter der angrenzenden Schulen auf dem Heddesdorfer Berg wandten sich erneut nach dem ablehnenden Schreiben an Bürgermeister Kilgen. „Die Verkehrssituation auf dem Heddesdorfer Berg hat sich auch nach der Errichtung der ersten Sicherheitsmaßnahmen nicht wesentlich entspannt. Diese lassen sich allenfalls als erster Schritt zur Erhöhung der Verkehrssicherheit ansehen.“ So Sebastian Strobl, Mitglied im Planungsausschuss der Stadt Neuwied. Entgegen des Schreibens von Bürgermeister Kilgen, lässt sich „Tempo 30“ und der ÖPNV auf dem Heddesdorfer Berg realisieren. Beispiel hierfür ist die Weinbergstrasse und viele andere Straßen, in Gemeinden und Städte in der Bundesrepublik. „Tempo 30 auf dem Heddesdorfer Berg ist vor allem eine kostengünstige und einfache Maßnahme um die Verkehrssicherheit zu erhöhen. Gerade in Zeiten derer, wo die finanziellen Mittel eingeschränkt sind, kommt es auf die Ideen und Maßnahmen an, die sich mit wenig Mitteln realisieren lassen.“ So der Ortsvereins Vorsitzende Sven Lefkowitz. Für die Zukunft ist eine verkehrstechnische Überplanung auf dem Heddesdorfer Berg unabdingbar. Mit dem Bau von zwei Kreisverkehren (Erich-Kästner-Str./Beverwijker Ring) und (Konrad-Adenauer-Str. / Beverwijker Ring) würde sich eine durchgreifende und dauerhafte Entspannung ergeben. Elvira Redemund (Grundschule), Andrea Regel (Kinzingschule), Alfons Plag (Ludwig-Erhard-Schule) und Sebastian Strobl (SPD): „Wer die Gefahrenschwerpunkte auf dem Heddesdorfer Berg täglich beobachtet, stellt immer wieder fest, dass viele Verkehrsteilnehmer auf dem Heddesdorfer Berg mit überhöhter Geschwindigkeit fahren und andere Verstöße gegen die Straßenverkehrsordnung begehen.“ Pressemitteilung mehr...

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Kommentare
Amir Samed:
Demokratie ist für alle da, oder für keinen! Dies ist wirkliche Toleranz!...
Amir SAmed:
Frau Dreyer (SPD), Herr Lewentz (SPD) und Frau Spiegel (Grüne) haben in der Aufarbeitung der Ahrflut und in ihrere damaligen (und heutigen, bis auf Fr. Spiegel) Position als Verantwortliche, in einer Weise Schaden angerichtet, die unglaublich peinlich sind. Und damit das Fehlverhalten und die Unterlassungen...

Region: Neue Unwetterfront zieht auf

Klaus S.:
Danke für die Info. Aber die Zeilenumbrüche hätte man etwas leserlicher gestalten können....
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