Jahrgang 1940/41 Feldkirchen feierte „Diamantene Konfirmation“
Viele Erinnerungen an „damals“ wurden aufgefrischt
Feldkirchen. Die ehemaligen Konfirmanden des Jahrgangs 1040/41 Feldkirchen trafen sich am frühen Morgen im Gemeindesaal der Feldkirche. Die Wiedersehensfreude nach den vielen Jahren war groß und Erinnerungen an „damals“ wurden aufgefrischt.
Nach dem obligatorischen gemeinsamen Foto im Pfarrgarten fand die Begrüßung durch Pfarrer Thomas Tillmann statt und im Anschluss daran begab man sich zum Gottesdienst in die Feldkirche (älteste Kirche Neuwieds). Dort feierte man den Gottesdienst gemeinsam mit den „Eisernen Konfirmanden“. Alle Konfirmationssprüche wurden personenbezogen vorgetragen. Das gemeinsame Abendmahl und die Segnung wurden mit Herzlichkeit von Pfarrer Tillmann durchgeführt. Den musikalischen Rahmen gestaltete der Kirchenchor der Evangelischen Kirchengemeinde Feldkirchen.
Im Anschluss an den Gottesdienst begab sich die Gruppe zum Grab des damaligen Pfarrers Karl-Ernst Keller und legte dort einen Kranz zu seinen Ehren nieder. „Konfirmand“ Joachim Brenner erinnerte an die damalige Zeit und ließ manche Geschichten Revue passieren. Am Ehrenmal wurde ebenfalls ein Kranz zum Gedenken an alle Verstorbenen des Jahrgangs niedergelegt. Hans-Jürgen Kaiser gedachte der Toten und wünschte zudem allen Erkrankten beste Genesung. Zum Mittagessen ging man ins Gasthaus „Alt Wollendorf“, dort wurde jedoch mehr geschwätzt als gegessen. Den Nachmittag verbrachten die Teilnehmer im Gemeindesaal der Feldkirche munter bei Kaffee und Kuchen. Vorträge der Frauenhilfe, Lieder der Gesangsgruppe Reflexe und ein Lichtbildvortrag von Karl-Heinz Kutscher sorgten für Kurzweil. Allen Mitwirkenden wurde herzlich gedankt. Ein langer Tag, ein schöner Tag mit guten Gesprächen, viel Erinnerungen und besten Wünschen sowie großer Erwartung auf kommende Treffen ging zu Ende.