Bündnis Klimaschutz Mittelrhein mischt sich in den Wahlkampf ein

Klimaschutz zuerst – Rechtspopulismus? Nein danke!

Zahlreiche Aktionen vor dem Klimagipfel in Bonn geplant

31.03.2017 - 08:28

Region. Das Bündnis Klimaschutz Mittelrhein, ein überparteiliches Netzwerk von bereits 16 Verbänden aus Klima-, Umwelt- und Naturschutz aus dem Raum Koblenz-Neuwied-Westerwald wird sich ab sofort in den Wahlkampf einmischen. „Leider wird zurzeit das Thema Klimaschutz von den meisten Parteien totgeschwiegen. Obwohl in Paris eine Begrenzung der Erderwärmung auf möglichst 1,5 Grad verbindlich vereinbart wurde, duckt die Politik sich weg. Der CO2-Ausstoß verharrt auf hohem Niveau. Das ist unverantwortlich gegenüber kommenden Generationen und das wollen wir ändern“, so Peter Thelen von den Naturfreunden Kettig und der BI gegen das AKW Mülheim-Kärlich.

Das Bündnis Klimaschutz fordert deshalb, dass sich alle Politiker und Verwaltungen bei ihren Maßnahmen immer die Klimaschutz-Wirkungen ihrer Entscheidungen vor Augen halten. „Klimaschutz zuerst“ gilt auch für Wirtschaft, Haushalte, Verkehr oder Verbraucher. Egbert Bialk vom BUND betont: „Die Politik muss hier klare Rahmen setzen, wenn wir die Klimaziele noch erreichen wollen. Das werden wir sehr deutlich einfordern.“


Die Forderungen


Dazu gehören: - Schnellere Abwicklung der Atomkraft. Thelen: „Die Energiewende hat die gefährlichen AKW überflüssig gemacht, bei Rückbau und sicherer Mülllagerung sind nun riesige Probleme zu lösen.“

- Kohleausstieg sofort. Keine Energietechnologie schädigt Landschaft, Klima und Gesundheit schlimmer als die Kohlekraft.

- Ausbau der Erneuerbaren und Abbau von Bürokratie bei Wind- und Sonnenkraft. Erhaltung der Genossenschaften, Speichern statt Riesenstromtrassen;

- Energiesparanstrengungen, auch im Bereich Wärme und Verkehr, Lenkung durch CO2-Abgaben, raus aus der Verschwendungswirtschaft;

- Verkehrswende: Verbrennungsmotor ist eine Technik von gestern. Stoppt die Abgas-Betrüger! E-Autos nur mit Ökostrom, attraktiver Nahverkehr, Förderung von Rad- und Fußverkehr.

- Agrarwende und fairer Welthandel: Klima- und Naturschutz durch Förderung der bäuerlichen Landwirtschaft und regionale Märkte statt der Agrarindustrie, Informationen über gesunde, fleischreduzierte Ernährung.

Erste Aktionen im Internet laufen bereits an, zum Beispiel www.klima-first.de, gestartet von Frank Simonis, Neue Energie Bendorf. Viele Kandidaten werden in Kürze zu ihrer Klimapolitik befragt, Straßenaktionen und CO2-freie Touren folgen im Sommer und im November die aktive Teilnahme am Bonner Klimagipfel. Simonis: „Wir sind der festen Überzeugung, dass nur unsere aktive Zivilgesellschaft der Politik auf die umwelt- und klimapolitisch notwendigen ‚Sprünge‘ helfen kann.“

Das Klimabündnis tritt ausdrücklich den Politikern entgegen, die die Klimaproblematik unverhohlen leugnen. „Gerade rechte Gruppierungen wie die AfD sind Sammelbecken von Klimaskeptikern und Atomfreunden“, so belegt Helmut Gelhardt von der Kath. Arbeitnehmer-Bewegung KAB. Ein Sprecher für Energiepolitik der AfD, Günter Keil, habe erklärt, der Atomausstieg sei „ein dunkles Kapitel deutscher Energie- und Umweltpolitik“. Sein Kollege Stephan Boyens meinte, der Klimawandel sei Panikmache und die Anstrengungen Deutschlands, CO2 einzusparen, ergäben wenig Sinn. Gelhardt: „Ursachen und Folgen des Klimawandels werden ins Lächerliche gezogen, unzweifelhafte Erkenntnisse des Weltklimarats (IPCC) ohne Sachbegründung einfach verworfen. In der Agrarpolitik schlägt sich die AfD nur vorgeblich auf die Seite des „kleinen Mannes“, kritisiert, dass die bäuerlich-ökologische Landwirtschaft die Preise für Lebensmittel in die Höhe treibe. Mit solchen rückwärtsgewandten Anschauungen der rechten Gruppierungen und deren verquerer Ideologie ist kein Staat zu machen und schon gar keine Umwelt- und Klimapolitik, die für das Überleben dieses Planeten - für die Bewahrung der Schöpfung - unerlässlich ist. Wir werden allen Demokratiefeinden entschieden entgegentreten und sagen klar und deutlich: Rechtspopulismus? Nein danke!“

Pressemitteilung des

„Bündnis Klimaschutz Mittelrhein“

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19.04.2017 09:20 Uhr
Uwe Klasen

Also sind die Linkspopulisten die "Guten" da sie den Klimawandel bekämpfen möchten, was übrigens in Gänze unmöglich ist, und alle anderen Menschen, die sich noch im wissenschaftlichen Diskurs befinden, da der derzeitige Klimawandel scheinbar doch nicht auf menschliche Aktivitäten beruht, sind somit "böse" Rechtspopulisten! Es gab bereits Zeiten in Deutschland wo Sozialisten, egal welcher Couleur, die Wissenschaft für Ihre Zwecke mißbrauchten und gefügig machten! Sind wir wieder auf diesem Weg?



15.04.2017 19:52 Uhr
Helmut Gelhardt

Aus dem AfD-Grundsatzprogramm: "Das Klima wandelt sich, solange die Erde existiert. ... Seit die Erde eine Atmosphäre hat, gibt es Kalt- und Warmzeiten." Diese Aussage ist formal betrachtet wissenschaftlich zutreffend. Jedoch wird mit ihr der nicht zutreffende Gedanken-Schluss suggeriert, dass der gegenwärtige Klimawandel natürliche Ursachen habe - genau
wie die vorherigen in der Erdgeschichte. Dass ein solcher Schluss falsch ist, kann eine Entsprechung deutlich machen:
Nur weil es schon viele natürliche Waldbrände gegeben hat, heißt dies nicht zwangsläufig, dass ein aktueller Waldbrand
nicht von einem Brandstifter verursacht sein kann. Der gegenwärtige globale Temperaturanstieg verläuft erwiesenermaßen schneller als die Erwärmungsphasen während der letzten zwei Jahrtausende. Zudem deuten viele Merkmale der aktuellen Erwärmung (etwa das räumliche Trendmuster) auf den Menschen als Ursache - ohne den Einfluss/das Verhalten des Menschen ist der gegenwärtige Klimawandel nicht erklärbar.



12.04.2017 09:42 Uhr
Uwe Klasen

"AfD-Behauptung", ist keine Behauptung sondern bezieht sich auf wissenschaftliche Erkenntnisse, die empirisch erhoben und falsifizierbar sind! Weiterhin ist es mir Rätselhaft, wieso und warum jeder Andersdenkende, der diesem Klimazirkus, Aufgrund der Erkenntnisse aus anderern wissenschaftlichen Quellen, nicht Folgen möchte, direkt ein Rechtspopulist oder schlimmer sein soll? Hier werden Menschen vorverurteilt, diffamiert und jeglicher Diskurs unterbunden! Was daran noch demokratisch sein soll erschließt sich wohl nur den Mitläufern dieses "Bündnisses"!



11.04.2017 20:26 Uhr
Helmut Gelhardt

AfD-Behauptung (Grundsatzprogramm): Kohlenstoffdioxid (CO-2) sei kein Schadstoff, sondern ein unverzichtbarer Bestandteil allen Lebens. Der Weltklimarat unterschlage die positive Wirkung des CO-2 auf das Pflanzenwachstum und damit auf die Welternährung. Ja - Kohlenstoffdioxid ist unverzichtbarer Bestandteil der natürlichen Kreisläufe der Erde.Aber das impliziert nicht, dass CO-2 nicht auch schädlich sein kann. Zucker ist auch unverzichtbarer Lebensbaustein. Zuviel davon ist zweifelsfrei sehr problematisch.Eine höhere CO-2-Konzentration verstärkt erwiesenermaßen den natürlichen Treibhauseffekt und führt so zu einem Temperaturanstieg auf der Erde. Weitere Folge ist, dass die Ozeane mehr CO-2 aufnehmen, was den pH-Wert des Meereswassers sinken lässt ("Versauerung") - mit potenziell drastischen Folgen für Korallen und viele andere Meerestiere wie auch für die Welternährung. In der Summe stellt der erhöhte CO-2-Gehalt der Atmosphäre daher eine erhebliche Bedrohung für die Welternährung dar.



07.04.2017 10:41 Uhr
Uwe Klasen

Und so zerfällt ein "Konsens" der in der behaupteten "Einigkeit" nie existiert hatte. ---- "Einfluss der Sonne auf den Klimawandel erstmals beziffert" (Quelle: https://tinyurl.com/lx5k5j9) ----- "Radiation Transfer Calculations and Assessment of Global Warming by CO2" (Quelle: https://tinyurl.com/lwbh53m) ----- oder auch https://tinyurl.com/mad4gkq ---- Wie ich bereits schrieb, auch einmal ausländische Quellen recherchieren, nicht nur Wikipedia!



06.04.2017 19:43 Uhr
Helmut Gelhardt

Von interessierter Seite wird immer wieder vorgetragen, dass der Weltklimarat (IPCC) versucht nachzuweisen, dass die von Menschen verursachten CO-2-Emissionen zu einer globalen Erwärmung mit schwerwiegenden Folgen für die Menschheit führen.Dieser Vortrag ist schlicht falsch! Er suggeriert, der Weltklimarat forsche selbst oder verfolge politische Ziele.Beides
trifft nicht zu.Der IPCC ist kein aktives Forschungsgremium, er fasst lediglich in regelmäßigen Abständen den Stand der weltweiten Klimaforschung in einem Bericht zusammen.Dabei werden selbstverständlich Unsicherheiten des Wissenstandes transparent wiedergegeben.Dass die vom Menschen verursachten Emissionen von Treibhausgasen die Hauptursache der gegenwärtigen Erderwärmung sind und diese zu schwerwiegenden Folgen für die Menschheit führen können, ist keine Behauptung des IPCC, sondern ein zentrales Ergebnis der Sichtung der weltweiten Forschungslage. Dieser Punkt ist
Konsens unter Klimawissenschaftlerinnen und -wissenschaftlern.



03.04.2017 12:20 Uhr
Uwe Klasen

Herr Harald, mehr als ein "argumentum ad hominem" können Sie nicht vorbringen? Objektive und sachliche Argumente sind offensichtlich nicht vorhanden bzw. gewünscht.



02.04.2017 22:27 Uhr
Harald

Herr Klasen sollte mal seinen Aluhut absetzen, das erleichtert das Denken



31.03.2017 09:52 Uhr
Uwe Klasen

Zitat: "Obwohl in Paris … vereinbart wurde" ----- Wissen die Initiatoren des "Bündnis Klimaschutz Mittelrhein" das die Vereinbarung in Paris auf gefälschte Daten der NOAA beruhte? Woher nehmen die Initiatoren des "Bündnis Klimaschutz Mittelrhein" das Wissen, dass CO² für die derzeitige Klimaerwärmung Verantwortlich sein soll, obwohl und gerade in Kreisen der Wissenschaft darüber Unklarheit herrscht? Vielleicht wären die Initiatoren des "Bündnis Klimaschutz Mittelrhein" gut beraten sich auch einmal außerhalb Deutschlands zu informieren und nicht nur bei Greenpeace und wie derer unzählige NGO's es gibt die am Thema Klimawandel sehr gut Verdienen! Vielleicht kehren die Initiatoren des "Bündnis Klimaschutz Mittelrhein" auf eine vernünftige und sachliche Ebene zurück und beenden das diffamieren andersdenkender Menschen, denen empirische Daten und Falsifikation mehr bedeuten als schlichte Angstmache und irrationales Verhalten!



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