Die große „Galasitzung“ der „KG Rot-Weiß“ aus Münstermaifeld begeisterte mit lokalem Programm

Abschied zweier Vereinslegenden

25.02.2020 - 15:19

Münstermaifeld. Am Karnevalssamstag, als vielerorts der Straßenkarneval bereits in der heißen Phase war, hieß es in der schönen, wie modernen Stadthalle von Münstermaifeld wieder einmal „Meenster Alaaf“, bei der großen, traditionsreichen „Gala-Damensitzung“ der im Jahr 1840 gegründeten Karnevalsgesellschaft Rot-Weiß Münstermaifeld. Und natürlich wusste man mit 180 Jahren Erfahrung, was ein gutes und kurzweiliges Programm ist. So zeichnete sich das Programm auch in diesem Jahr durch etablierte Vortragskünstler aus lokalen, maximal regionalen Gefilden sowie eigenen und Ortsnahen Tanzgruppen aus. Jedoch war in diesem Jahr doch einiges gefühlt anders, als sonst die Jahre. Es wehte ein Hauch des Abschieds durch die Narhalla der Stadt. Und das gleich im doppelten Sinne. Denn direkt zwei legendäre Personen mit sehr namhaften Positionen im Verein, Präsident und Solo-Tanzmarie, werden in der kommenden Session neu besetzt werden müssen, denn für Barbara Noll und Dietmar Schäfer ist nach dieser Session Schluss.


Regionales Programm sorgt für volle Hütte!


Die Stadthalle in Münstermaifeld war bis auf den letzten Platz gefüllt, als der mit 376 Mitgliedern ziemlich große Verein mit vielen seiner 130 Aktiven um 19:11 Uhr auf die Bühne aufmarschierte. Alleine 29 Gardisten und Funken und 13 Vorstandsmitglieder zeigten sich auf der größten Bühne des Maifelds. Nach den Begrüßungsworten folgte der Auftritt der „Minigardegarde“, der jüngsten Tanzgruppe der KG. Dies sind 17 Kinder im Alter zwischen sechs und zehn Jahren, die trainiert von Sonja Hickmann und Esra Willemsen, unter dem Thema „Latina Schokos“ eine zuckersüße Show boten. Eine weitere Sechsjährige folgte daraufhin mit einer Solo-Darbietung. Das Ziel der kleinen Lia war es, durch den Tanz in die KG aufgenommen zu werden. Lia übrigens, ein großer Fan des großen Tanzmariechens der Gesellschaft, blieb bis nach Mitternacht im Saal, nur um beim Abschied von ihrem großen Vorbild Barbara Noll in der ersten Reihe zu stehen und um sie nach diesem Auftritt um ein kurzes, für die kleine Nachwuchstänzerin sicherlich emotionales Treffen zu bitten. Gänsehaut pur, auch für Barbara Noll. Den ersten Tanzblock schloss dann die von Julia Schneider und Ann-Kathrin Bierbrauer trainierte Kindergarde ab, in welcher 17 Mädchen zwischen 11 und 13 Jahren ihr Talent zeigten.

Den ersten Vortrag des Abends hielt „et Schrapnellche“. Dahinter verbirgt sich keine geringere als die „Krombiere Jeck“ Ordensträgerin von 2016 Silvia Schneider.

Das tendenziell eher tanzlastige Programm ging mit dem Tanzpaar der KG Franziska Noll und Yanni Reiff weiter, ehe die sieben „Meensterer Raubkatzen“ das Publikum nach Afrika entführten.

Der Auftritt der Mayener Karnevalisten war eines der Highlights des Abends, kamen die Mayener doch nicht mit weniger als rund 70 Personen auf die Bühne. Alle Mayener Kooperationen entsandten Vertreter mit aufs Maifeld. So kam es, dass die von Achim Welsch angeführte Prinzengarde Mayen mit samt ihres großartigen Tanzpaars Lioba Thielen und Marco Hild, die Blaue Funken unter der Führung von Udo Thielen aber auch die Alte Grosse, die städtischen Möhnenvereine oder auch der Fanfarenzug Grün-Weiß jeweils in großer Anzahl die Mayener Prinzessin Tina mit ihrem Hofstaat auf die Bühne begleiteten. Dort angekommen, wurde nach dem Austausch der Orden und entsprechender Worte auch das aktuelle Prinzessinnenlied intoniert.

„De Dunn“ - Christian Geisbüsch aus Mertloch setzte anschließend das Programm mit einem sehr guten Witze- und Pointenprogramm fort. Ehe mit den „Keetscher Tanzmäuse“ ein 12-köpfiges Herrenballett mit dem Motto „Bewegung auf „Kölsche Tön“ folgte. FunFact am Rande. Die „Herren“-Gruppe in ihren Rot-Weißen Outfits wurde durch eine Frau ergänzt.

De „Udschebebes“ in Persona von Jürgen Zerwas, eine Kapazität im Reigen der Sprechvorträge, begeisterte das Publikum mit seinem trockenen Humor. Die von Alisha Scholl und von Daniela Hermann trainierten 17 Jugendlichen der seit neun Jahren existierende „Rot-Weißen Jugendgarde“ entließ nach einem tollen Tanz anschließend das Publikum in eine 20-minütige Pause.


Meenster Angels vor Abschied!


Weiter ging es im Programm mit der „noch“ der KG Rot-Weiß Münstermaifeld angeschlossenen, vor 17 Jahren gegründeten Showtanzgruppe der KG, den „Meensterer Angels“. Hier, so hörte man es vor Tagen schon im Ort, würden sich ebenfalls weitreichende Veränderungen anbahnen. Der Hintergrund soll folgender sein: Die erfahrene Showtanzgruppe mit der auch als Tänzerin aktiven Trainerin Julia Schmich will den traditionsreichen Verein verlassen, um sich dem eher jungen Möhnenverein von Münstermaifeld anzuschließen. Vor allem, so betonen KG-Präsident Schäfer und Angels-Chefin Schmich Arm und Arm auf der Bühne, sei dies aber nicht wegen eines Streites zum Thema geworden, sondern hätte vielmehr den Hintergrund, das so „Möhnenmitglied“ Julia Schmich organisatorisch viel besser arbeiten könnte. Präsident Schäfer sagte dazu gegenüber der Zeitung: „Es war sicherlich ein Fehler, dass wir sie in den letzten Jahren vernachlässigt haben. Der Funke ist leider nie so richtig übergesprungen. Jetzt wollen sie halt wechseln, was bedauerlich ist. Es hieß im Ort, wir, also die KG würden sie rausschmeißen. Dem ist aber absolut nicht so! Wenn sie unbedingt wechseln wollen, können wir sie nicht aufhalten. Aber für mich, gehört die Gruppe zu uns. Und es wäre ein bedauerlicher Verlust!“

Und, dass dies für die ruhmreiche KG mit Sicherheit ein großer Verlust sein wird, zeigten die hübschen Engel vom Maifeld abermals auch auf der „eigenen“ Sitzung. Zeigten sie dort, bejubelt von den Möhnen, nicht nur ihr großes sportliches, sondern auch vor allem ihr künstlerisches Talent. Unter dem Motto „Space World 2222“ auf der Bühne gelandet, verblüffte die 15-köpfige Damentruppe das verwöhnte Publikum in einem sehr sexy, einteiligen, hautengen Outfit mit einer spektakulären Show.

Das Trio „De Breiköpp“ war das Highlight unter den Büttenreden. Die Familiäre-Dreierbande unter der Führung des Wehrer Kultredner Kurt Gerhartz zeigte, dass auch karnevalistische Gene und Talente problemlos auf die folgende Generation überspringen können. So steht er seit vielen Jahren erfolgreich mit seinen mittlerweile erwachsenen Töchtern Vera und Pia regelmäßig auf den Bühnen der Region und begeistert damit das Publikum. Tochter Pia ist inzwischen auch mit Christina Stommel als Hot on Hötche unterwegs, was auch bestens trotz ihren Auftritten in der Familien-Combo funktioniert. Im Vortrag als „De Breiköpp“ bekommt Kurt Gerharts so einiges von seinen besserwisserischen Töchtern Vera und Pia zu hören. Bereits seit rund zwölf Jahren treten sie so zusammen auf und schaffen es immer wieder, mit ihren Kalauern das Publikum von den Sitzen zu reißen. Standing Ovations und laute Rufe nach Zugabe schalte den drei Latzhosenträgern auch in Münstermaifeld entgegen.

Genauso perfekt im Auftritt zeigten sich auch die 29 aktiven Karnevalisten des Vereins „Grün-Weisse Mädchen und Junge“ aus Neuwied-Heddesdorf. Sie zeigten unter dem Motto „Ist Dschinni erwacht, ertönen Melodien von 1001 Nacht“ einen großartigen Showtanz. Die von Laura Eisenberg und Luisa Neuendorf geformte und trainierte Showtanzgruppe präsentierte sich bereits einige Male auf dem Maifeld. Nicht nur in Münstermaifeld, sondern auch schon in Polch durfte die starke Tanzgruppe von der anderen Rheinseite öfters bereits mit ihren Shows fliegen gehen.

Den letzten Vortrag des Abends lieferte der stets starke Thomas Kreuter als „Ne ärme Jeck“. Das der ehemalige Prinz von Mülheim-Kärlich wieder in die Bütt zurückkehrt, hatten zwar viele Menschen gehofft, aber nicht unbedingt erwartet. Um so größer war die Freude auf dem Maifeld, als der populäre Redner von Rhein in seiner Parade-Rolle wieder ein Witze-Feuerwerk zündete. Humor, der gute Laune brachte und für den folgenden Programmpunkt auch benötigt wurde.


Der letzte Tanz des RKK-Mariechen


Kurz vor dem Finale mit der Finalshow „Weltraum“ der Prinzengarde von Münstermaifeld wurde es für alle Karnevalisten auf dem Maifeld besonders emotional. Das langjährige Solo-Tanzmariechen, Barbara Noll, der Rheinischen Karnevalskooperationen und damit auch der ganze Stolz ihrer ganzen KG Rot-Weiss Münstermaifeld, wählte natürlich die eigene Sitzung für das Karriereende aus. Die hochsympathische, wie hochgebildete Master-Architektur-Studentin aus Münstermaifeld mit dem selbst gewählten Wohnsitz Koblenz, legte auch bei ihrem letzten Mal eine hochakrobatische und höhst professionelle wie anspruchsvolle Mariechen-Show auf die Bretter, die fast zwei Jahrzehnte ihre Welt bedeuteten. Die bildhübsche Herzblutkarnevalistin mit ihren markanten sehr langen, brünetten Zöpfen und einer einnehmenden Ausstrahlung, zeigte bei ihrem beeindruckenden finalen Auftritt Saltos und hohe Spagatsprünge der Extraklasse. Und trotz der folgenden emotionalen Minuten, zeigte sie im Rahmen ihrer artistischen Choreografie ihr schönstes, strahlendes Lächeln.

Dieses stilprägende Lächeln endete erst nach ihrem Auftritt, als sie von der Bühne laufend vom Präsidenten ihrer Gesellschaft nochmals auf diese zurückgerufen wurde, wohlwissend, was nun folgen würde.

So wurde sie natürlich mit großem, stehenden Applaus und vielen warmen Worten, aber auch Geschenken und Blumen in die Aktiven-Rente geschickt. Auch die langjährige Trainerin Sonja Hickmann war ebenfalls emotional sehr getroffen, als sie sich auf der Bühne für eine unglaublich großartige Zusammenarbeit, in für sie eher ungewöhnlich wenigen Worten, bedankte. Dies war auch für die sonst immer starke „Babsi“ letztlich auch zu viel und so flossen auf allen Seiten die Tränen im Überfluss, auch bei Nachfolgerin und Schwester Franziska, welche ebenfalls auf der Bühne der Szenerie beiwohnte.

Der selbst scheidende Präsident, Dietmar Schäfer, sagte zum Karriereende seines populären Tanzexports: „Ich wusste ja schon sehr lange, dass sie aufhören wird. Sie hat durch ihre vielen Trainingsstunden natürlich auch gesundheitlich gelitten. Sie hatte ja in ihrer langen Karriere auch fast alles kaputt gehabt, was man kaputt haben kann. Jetzt sagte sie, es ist Schluss. Was für uns absolut nachvollziehbar ist! Sie will ja auch nicht im Rollstuhl landen. Ich denke, sie hat einen wunderschönen, sehr emotionalen Abschluss nach einer tollen Karriere heute hier bei uns gehabt und wird sicherlich auch ihren Weg gehen.“

Aber der Präsident weiß auch zu berichten, welche Bedeutung Eigengewächs Barbara Noll für den Verein hatte. „Wir haben auch sehr oft Lob für unsere Marie bekommen. Sie war ja überall bekannt. Gerade auch, als sie zum RKK-Mariechen wurde, war dies für uns eine ganz besondere Ehre. Sowas hatten wir hier noch nie. Es ist eine Auszeichnung, auf welche wir hier sehr Stolz waren.“

Die Gefeierte selbst, war gezeichnet von den ganzen Emotionen am Ende auch ziemlich sprachlos und fertig. Gegenüber BLICK aktuell sagte sie in kurzen und knappen Worten, dass es auf keinen Fall zu einem Comeback kommen wird und für sie erst einmal andere Dinge im Leben anstehen werden. Eine kleine Hintertür wollte sie sich aber dann doch noch offen lassen. „Vielleicht mache ich irgendwann mal was mit Showtanz oder so. Aber die Solo-Karriere ist definitiv hier und heute vorbei. Und das ist, ganz ehrlich, auch gut so!“


Nach 24 Jahren ist auch für den Präsidenten Schluss!


Auch für Dietmar Schäfer, dem mittlerweile 58 Jahre alten Präsident der Karnevalsgesellschaft der Maifeldstadt markierte die Sitzung ein persönlicher Endpunkt. Nach 34 Jahren im Verein und 24 Jahren als Präsident, wird der beliebte Macher des Maifelder Karnevals nicht mehr bei der nächsten Jahreshauptversammlung zur Wahl stehen. Wie er auch gegenüber der Zeitung betont: „Ich trete nicht zurück, sondern ziehe die Amtszeit bis Mai auch voll durch. Dann werden turnusgemäß Präsidentenwahlen sein, zu welchen ich jedoch nicht mehr antreten werde.“

Der Büroleiter der Bürgermeisterin der Stadt Münstermaifeld führt seinen Entschluss wie folgt aus: „Ich habe nach viel Nachdenken gemerkt, dass ich mich nicht mehr so motivieren kann für die Aufgabe, obwohl alle wollten, dass ich weiter machen soll. Es gibt auch schon einen potenziellen Nachfolger, der rund 20 Jahre jünger ist und sicherlich auch eigene Ideen mitbringt. Ich bin zufrieden mit dem, was wir als Verein im letzten Vierteljahrhundert erreicht haben. Natürlich wird es irgendwann kommen, dass ich emotional auf diese Karriere zurückblicken werde. Viele hier im Verein, gerade alle, die so unter 30 Jahre sind, kennen mich ja nur als Präsident. Sie haben ja nie einen anderen kennengelernt. Ich denke die Emotionen werden nach Karneval sicher kommen. Es wird, wenn der Tag kommt, sicher schon schwer. Aber das ist auch normal, denke ich! Sonst hätte ich ja sicher irgendwas falsch gemacht!

Wir sind eines der ältesten Vereine in Rheinland-Pfalz. Natürlich war es mir eine besondere Ehre diesen so lange geführt zu haben, auch wenn ich kein Machtmensch bin. Ich wollte aber auf jeden Fall die 22 Jahre den Präsident hier machen. Das habe ich geschafft! Ich bleibe dem Karneval und auch dem Verein natürlich eng verbunden. Ich freue mich aber jetzt wieder auf die neue Freizeit im Karneval. Ich kann jetzt wieder dahin gehen, wo ich hingehen will oder auch einfach mal zuhause bleiben. Irgendwann wird das auch anstrengend, überall dabei zu sein. Es war mir eine Ehre!“

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K. Schmidt:
Ich glaube, innerhalb der anderen Parteien verstehen das sehr, sehr viele. Aber weil die Entscheidungsträger auf Bundes- und Landesebene zu sehr befürchten, Macht abzugeben, oder aus anderen unerfindlichen Gründen, nimmt man dort schon gar nicht mehr wahr, was die eigene Parteibasis denkt. Wenn man...
Amir Samed:
Am meisten nutzt es der AfD aber, dass die in Bund und Ländern regierenden Parteien immer noch nicht verstehen wollen, was ihnen die meisten AfD-Wähler mit ihrer Stimmabgabe eigentlich sagen möchten....
K. Schmidt:
Herr Müller: "Die Lüge gehört zum politischen Geschäft... Man mag mit der Politik der vergangenen Jahrzehnte nicht einverstanden sein, was man auch nicht kann..." Richtig erkannt. Nur wen wählt man nun? Und wie stehen Sie zu der von den "Omas" offenbar gefeierten "Brandmauer", die in sehr vielen Konstellationen...
Gabriele Friedrich:
@Amir Samed, Sie sollten besser aufpassen mit ihrem Betondenken der AfD....
Gabriele Friedrich:
Ach die AfD, blamiert sich mittlerweile nur noch und langsam kommen die Straftaten raus. Ist doch hervorragend wie *Krah* sich selber entfernt von den Wahlplakaten, wie Höcke sich schwitzend blamiert mit seinem Geschichtsbuch und er vor Gericht musste. Die Weidel wird auch immer blasser und Chrupalla...
Amir Samed :
@Utz der Bär, ich bevorzuge wissenschaftliche Literatur. ...
Utz der Bär:
@Amir Samed: Glauben Sie ernsthaft, dass mehr als 200 Jahre Industrialisierung spurlos an unserer Umwelt vorbeigegangen sind? Denken Sie doch einfach mal selber nach, anstatt nachzuplappern, was ihnen irgendwelche Pseudo-Schwurbler auf Tiktok oder wo-auch-immer weismachen wollen! Was uns alle noch viel...
Amir Samed :
@juergen mieller, ich habe schon einiges an Niveaulosen und inhaltsleeren gelesen, Sie schaffen es dies noch zu unterbieten. Solange Sie auf dieser Ebene weiter agieren und sich einer sachlichen Diskussion und Argumentation verweigern, bleiben ihnen Antworten von mir erspart. Es ist nie zu spät, lernen...
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