Noth Gottes Bruderschaft Kruft

Die traditionelle Fußwallfahrt

Die traditionelle Fußwallfahrt

An der Layendeckerkapelle wurde gebetet: (V.li.n.re.) Karl Schütz (Jungpilgerführer), Bernd Theisen (Geschäftsführer der Noth Gottes Bruderschaft), Hedwig Stein (Altpilgerführer) und Bernhard Treins (Jungpilgerführer 2018).Foto: Noth Gottes Bruderschaft Kruft

15.09.2017 - 11:06

Kruft. Seit dem Jahre 1674, als in Kruft die Pest wütete, geht die alljährliche Fußwallfahrt nach Noth Gottes, circa drei Kilometer von Rüdesheim zum Gnadenbild des blutschwitzenden Heilands. In der Pfarrkirche St. Dionysius Kruft begrüßte der 1. Vorsitzende Ottmar Luxem die Pilger zu der nun zum 344. Male in ununterbrochener Folge stattfindenden Fußwallfahrt. Pfarrer Norbert Missong erteilte allen Fuß- und Buspilgern den Segen für eine gute Wallfahrt. Die Leitung der diesjährigen Fußwallfahrt hatten Altpilgerführer Hedwig Stein und Jungpilgerführer Karl Schütz. So ging es am ersten Wallfahrtstag im Gebet zu den einzelnen Stationen über Ochtendung und Kobern bis nach Dieblich/Mosel. Der zweite Wallfahrtstag startete um 6 Uhr mit der Morgenmesse und der Weitergang führte bis Oberwesel/Rhein. Der dritte Wallfahrtstag begann um 6 Uhr mit der Morgenmesse. Weiter ging es bis nach Trechtingshausen mit Überfahrt des Rheins nach Aßmannshausen. Am Nachmittag erfolgte der feierliche Einzug in Noth Gottes gemeinsam mit den nachgereisten Buspilgern. Nach den Gebeten an der Layendeckerkapelle wurde Bernhard Treins zum Jungpilgerführer des Jahres 2018 gewählt. Mit dem Gnadenbild des blutschwitzenden Heilands wurde die Wanderung nach Rüdesheim fortgesetzt. In der Pfarrkirche St. Jakobus fand die feierliche Abschlussmesse statt. Auf der gemeinsamen Heimfahrt nach Kruft hatte der Bus zunächst Startschwierigkeiten, sodass die Pilger erst weit nach Mitternacht in Kruft ankamen.

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