Brustkrebs – mehr als eine Diagnose


Die Bestsellerautorin Nicole Staudinger teilt ihre Erfahrungen

"Um von dieser Erde zu gehen war und ist es zu früh"

Wenn mich heute rückblickend Jemand fragt, was ich aus dieser Zeit gelernt habe, dann, dass jeder Jeck anders ist. So viele Betroffene wie es gibt – jährlich in Deutschland knapp 80.000 –, so viele Wege des Umgangs gibt es mit der Krankheit auch. Aber fangen wir vorne an. mehr...

Eine Leserin spricht über ihre Erkrankung an Brustkrebs

„Es war eine anstrengende, aber keine unglückliche Zeit“

Glücksforscher kommen immer wieder zum selben Ergebnis: Der wichtigste Faktor für Glück und Zufriedenheit ist das soziale Umfeld, Familie und Freunde. Geld und Gesundheit allein reichen zum Glück nicht aus. Ich hatte zwar das Pech, an Brustkrebs zu erkranken, eine Brust und vorübergehend meine Haare zu verlieren, aber das viel größere Glück, Unterstützung im richtigen Maß von meiner Familie, meinem Freundeskreis und meinem Arbeitgeber zu bekommen. mehr...

Eine Leserin spricht über den Moment, als sie die Diagnose „Brustkrebs“ erhielt

„Es blieb still im Raum“

Ich bin immer offen mit meiner Krebserkrankung umgegangen und habe, um diese Ungeheuerlichkeit zu verarbeiten, welche mich innerhalb weniger Stunden aus meinem gewohnten Alltag in ein anderes Leben katapultiert hat, einige Überlebensstrategien entwickelt. Ich schaffte mir einen Hoffnungsstern. Wie viele andere Menschen wohl auch, bin ich gerne am Meer und nehme die Kraft auf, die das Meer entfaltet und geben kann. mehr...

Dem Tumor begegnet diese Leserin nicht ohne Humor

Sachlich-herzlich, den Blick nach vorn

Es ist Heiligabend vormittags im Jahr 2017, der Tannenbaum steht, die Geschenke liegen schön und hübsch verpackt bereit. Meine drei Söhne und ich freuen uns, gleich gemeinsam zu kochen, dann etwas zu spielen und anschließend die Geschenke auszupacken. mehr...

Eine Leserin spricht über ihre Erkrankung an Brustkrebs

„Alles nicht so schlimm, wie ich es mir vorgestellt hatte“

In dieser Woche vor genau vier Jahren bekam auch ich die Diagnose, dass der von mir gefundene Tumor in der linken Brust bösartig ist. Ich war 37 Jahre alt, Mutter von zwei Kindern (4 Jahre und 10 Monate alt) und hatte die Kleine eine Woche vorher abgestillt. Zuerst dachte ich, dass der Knoten eine verhärtete Milchdrüse ist, bin aber vorsorglich am nächsten Tag zum Arzt gegangen, um es abklären zu lassen. mehr...

Eine Leserin spricht über die Lebensphase, in der sie gegen den Brustkrebs kämpfte

Die ersten Gespräche mit den Kindern waren schlimm

Ich bin mit 41 Jahren an einem triple negativen Tumor in der rechten Brust erkrankt. Die Diagnose kam damals genau zwei Wochen nach Bestätigung des BRCA1-Gens. Ich bin also Betroffene und gleichzeitig auch Angehörige. Dieses Gen ist familiär bedingt und beinhaltet Brust- und Eierstockkrebs. Ich bin leider nicht die einzige Erkrankte in meiner Familie. mehr...

Ganz persönliche Momente teilen

Sind Sie oder ein Angehöriger von Brustkrebs betroffen? Im Rahmen des Themenmonats „Brustkrebs“ möchten wir Ihnen die Gelegenheit bieten, Ihre ganz persönlichen Erfahrungen zu teilen. Welche Situation war für Sie die schwierigste? Wofür möchten Sie sich bedanken und was möchten Sie anderen Brustkrebspatienten sagen?Schreiben Sie uns per E-Mail an: blickwinkel@kruppverlag.de.mehr...

Im Brustkrebsmonat Oktober männliche Betroffene informieren

Auch Männer können an Brustkrebs erkranken

Bonn. Mit rund 72.600 Neuerkrankungen pro Jahr ist Brustkrebs in Deutschland die mit Abstand häufigste Krebserkrankung. Aber: Fast niemand denkt bei diesem Thema an Männer. Dabei erkranken jährlich rund 700 von ihnen an dieser Tumorart. Neben den Sorgen und Ängsten, die eine solche Diagnose generell auslöst, stellt es für Männer meist eine zusätzliche psychische Belastung dar, von einer typischen „Frauenkrankheit“ betroffen zu sein. mehr...

Gastbeitrag von Annette Rexrodt von Fircks, Bestsellerautorin und Stiftungsgründerin der RvF-Stiftung

Mit Kindern über Krebs sprechen – aber wie?

Kinder, egal welcher Altersstufe, haben sehr feine Antennen. Sie spüren sofort die Unruhe ihrer Mütter und Väter, sie hören Dinge aus Gesprächen heraus oder interpretieren die veränderte Gestik ihrer Eltern. Werden Kinder nicht über einschneidende Ereignisse, wie zum Beispiel eine Krebserkrankung, informiert, können aus diesem „Nichtwissen“ heraus die wildesten Fantasien und Ängste entstehen. mehr...

Gastbeitrag von Dr. Anja Klußmeier

Biologie eines Serientäters – Wie entsteht eigentlich Krebs?

Es gibt kaum eine Erkrankung, die in unserer modernen Zeit so gefürchtet ist wie Krebs. Lange Behandlungszeiten, verbunden mit einem ungewissen Ausgang, zehren an den Nerven vieler Patienten und Angehöriger. Aber wie entsteht eigentlich Krebs? Wo kommt er her? mehr...

Im Oktober ist internationaler „Brustkrebsmonat“ – aber warum und wozu?

Warum ein Monat für den Brustkrebs?

Im „Brustkrebsmonat“ Oktober werden besonders viele Informations- und Solidaritätsveranstaltungen zum Thema Brustkrebs durchgeführt. Eine Gruppe läuft in pinken Shirts einen Marathon; eine andere verteilt pinke Schleifchen zum Anstecken in der Fußgängerzone; ein Arzt informiert über Vorsorgemöglichkeiten; eine Psychologin unterstreicht die Bedeutung des familiären Rückhalts und der heilenden Wirkung der Willenskraft. mehr...

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Wenn der Krebs mich trifft – was macht das mit meiner Familie?

Bei rund 500.000 Neuerkrankungen pro Jahr sind durch Freunde und Angehörige fast ebenso so viele Menschen mit betroffen. Die Suche nach Antworten in einer Situation, die alle Beteiligten erst mal überfordert, ist ungebrochen groß. mehr...

Angebote der Frauenselbsthilfe nach Krebs e.V. in Koblenz

„Ich habe Krebs. Du auch?“

Diagnose: Brustkrebs. Ein Schock. Was ist das? Was passiert nun? Was kann ich als Angehöriger tun? Wo finde ich als Betroffener Unterstützung? Welche Hilfsangebote gibt es? – Unzählige Fragen prasseln nieder auf Betroffene und Angehörige von Krebspatienten. mehr...

Kosmetikseminar für Krebspatientinnen in der Klinik Niederrhein

Viel mehr als nur Schminke: Lebensfreude und Selbstwertgefühl

Bad Neuenahr-Ahrweiler. Die Diagnose Krebs, die jährlich rund 230.000 Frauen in Deutschland erhalten, bedeutet nicht nur den Kampf mit dem Überleben, sondern auch einen täglichen Kampf mit dem Spiegelbild. Denn die Krebstherapie mit Chemo- oder Strahlenbehandlung führt zu drastischen Veränderungen des Aussehens. Durch Haarausfall, Verlust von Wimpern und Augenbrauen oder Hautirritationen verlieren viele Frauen ihr Selbstbewusstsein und fühlen sich zusätzlich von der Krankheit gezeichnet. mehr...

-Anzeige-BLICK aktuell verlost fünf Exemplare von „Stehaufqueen“

Resilienz kann man lernen

Jeder erlebt einmal Rückschläge, Krisen oder doofe Tage. Doch woran liegt es, dass die einen daran zerbrechen und die anderen scheinbar locker damit fertig werden? Und was ist eigentlich ein Schicksalsschlag, was eine Lappalie – und wer bestimmt das? Nicole Staudinger weiß, wovon sie spricht: Mit Anfang Dreißig erhält die Mutter zweier kleiner Kinder die niederschmetternde Diagnose Brustkrebs. Doch anstatt die Hoffnung zu verlieren, entdeckt sie die Stehaufqueen in sich. mehr...

Marienhaus Klinikum im Kreis Ahrweiler

Hefeschleifen unterstützen den Kampf gegen Brustkrebs

Bad Neuenahr-Ahrweiler. In der Bäckerei und Konditorei von Jürgen und Petra Schmitz steht im Oktober ein außergewöhnliches Gebäck zum Verkauf: Hefezöpfe in Form einer Schleife, also dem Symbol, mit dem weltweit auf die Problematik von Brustkrebserkrankungen aufmerksam gemacht wird. Insgesamt vier Wochen bieten die Filialen in Ahrweiler und Bachem die leckeren Schleifen an. „Den Verkaufspreis spenden... mehr...