Abgeordnete sieht verweist auf eindeutige Expertenstimmen
Anette Moesta (CDU): „Keine Legalisierung von Cannabis!“

Anette Moesta MdL (CDU) warnt vor der bevorstehenden Legalisierung von Cannabis. Foto: Christian Lipowski
Region. Die aktuelle Debatte um die Legalisierung von Cannabis sorgt für Kontroversen in der politischen Landschaft. Landtagsabgeordnete Anette Moesta (CDU), Mitglied im Innenausschuss, ergreift deutlich Stellung zu diesem Thema und beleuchtet die potenziellen Auswirkungen dieser Entscheidung auf die Gesellschaft.
„Die Legalisierung von Cannabis ist eine ernsthafte Angelegenheit, die nicht leichtfertig abgetan werden sollte“, unterstreicht die CDU-Politikerin. Sie verweist dabei auf die Bedenken von medizinischen Fachleuten und Experten, darunter erstaunlicherweise auch der Bundesgesundheitsminister selbst, der darauf hinweist, dass Cannabiskonsum bis zum 25. Lebensjahr das Gehirn negativ beeinflussen kann. Anette Moesta kritisiert die Diskrepanz, dass die Bundesregierung eine Legalisierung ab 18 Jahren auf den Weg bringt, obwohl die Bundesärztekammer, Berufsverbände der Kinder- und Jugendärzte sowie die Deutsche Gesellschaft für Kinder- und Jugendpsychiatrie dies aus fachlichen Gründen ablehnen.
Zudem nimmt die Landtagsabgeordnete die Ampelregierung ins Visier, da sie anscheinend die Berichte des Internationalen Suchtkontrollrats (INCB) über die bekannten Auswirkungen der Cannabislegalisierung in anderen Ländern ignoriert. „Die Berichte zeigen, dass der Gesamtkonsum von Cannabis nach der Legalisierung weiter ansteigt. Dies, zusammen mit den eindringlichen Warnungen der Fachleute, sollte zu ernsthaften Überlegungen führen“, betont die Christdemokratin. Krankenhausaufenthalte und Verkehrsunfälle im Zusammenhang mit Cannabiskonsum würden zunehmen und Schwarzmärkte ihre Marktbeherrschung trotz Legalisierung behalten. „Diese Politik würde zu mehr gesundheitlichen Schäden in allen Altersgruppen führen und unser Gesundheits- sowie Rechtssystem zusätzlich belasten“, warnt Anette Moesta.
Die Erwartungen an die Legalisierung von Cannabis seien bei genauer Betrachtung unrealistisch, so Anette Moesta. Sie verweist auf wissenschaftliche Forschung, die gesundheitliche Schäden belegt. „Die Versprechen einer Reduzierung von Süchtigen, Kriminellen und Behördenarbeit sind einfach nicht tragfähig.“
Mit Blick auf die kontrovers geführte Debatte und die Expertenwarnungen hofft Anette Moesta darauf, dass eine Umkehr von der als äußerst riskant erachteten Politik stattfinden wird.
Pressemitteilung
Anette Moesta MdL
Mal eine Frage an die gute Frau:
Soll alles so bleiben wie bisher, also in den Händen der organisierten Kriminalität?
Und außerdem, was machen sie mit den älteren die Kiffen wollen, also den 25+ bis hin zu den sechzigjährigen?
Verbieten weil Kinder geschädigt werden können?
Was ist mit Alkohol, Tabak, Sexshops und anderen für Kinder gefährdende Aktivitäten?
Alles verbieten?
Wenn nein warum nur Cannabis?
Das erscheint mir alles mehr wie Scheinheillig, denn Alkohol dürfen Jugendliche im Beisein der Eltern ab 14 Jahren trinken und auch von der ganzen Ärzteschaft höre ich hier dazu nichts, aber hey man kann ja mit dem Finger auf Cannabis zeigen....