CDU-Stadtverband Bad Neuenahr-Ahrweiler kritisiert Zustand in den Lohrsdorfer Auen
Niveau des Ahrwassers hat sich durch die Flut erheblich erhöht
Lohrsdorf. Der CDU-Stadtverband Bad Neuenahr-Ahrweiler traf sich in den Lohrsdorfer Auen zu einer Begutachtung der derzeitigen Situation. Die Teilnehmer (Peter Ropertz, Hans-Jürgen Juchem, Florian Noch, Gerd Bünnagel, Udo Schlagwein, Armeen Kolians) mußten zur Kenntnis nehmen, dass in den Lohrsdorfer Auen noch erhebliche Mengen Unrat, Bauschutt, Müll sowie Asphalt (Foto) liegt, es handelt sich hierbei um angeschwemmtes Material auch um Material was zwischengelagert wurde. Ferner weist der CDU-Stadtverband auf die erheblichen Ablagerungen bedingt durch die Flutkatastrophe zwischen Lohrsdorf und Green hin. Diese riesigen Geröllmaßen haben u.a. dazu geführt, dass sich das Niveau der Ahr erheblich angehoben hat. Die Ahr wird in ein engeres Bett gezwungen, das Wasser kann bei einem Hochwasserereignis nicht ungehindert abfließen. Von einer Gewässerwiederherstellung bzw. von einem wieder funktionierenden Ökosytem in den Lohrsdorfer Auen zwischen Heimersheim, Green. Ehlingen, Lohrsdorf und Bad Bodendorf ist hier noch nicht zu sprechen. Dieser Zustand ist den verantwortlichen Behörden, Umweltministerium, SGDNord in Koblenz, der unteren Wasserbehörde in der Kreisverwaltung Ahrweiler bekannt. Der CDU-Stadtverband fordert von den zuständigen Behörden die zusammengetragenen Schutt- und Müllhaufen sowie die Ablagerungen an Geröll umgehend zu beseitigen. Dieser Zustand erschwert erheblich die Wiederentwicklung von Flora und Fauna, dadurch wird auch behindert, dass ein wieder funktionierendes Ökosystem entsteht.
Pressemitteilung
CDU Stadtverband
Bad Neuenahr-Ahrweiler