FDP-Stadtverband Bendorf

„Reaktivierung Brexbachtalbahn“

„Reaktivierung
Brexbachtalbahn“

Die Vertreter der FDP und die Vorstandsmitglieder des Brexbachtalbahnvereins.Foto: Privat

30.08.2016 - 16:00

Bendorf. Zu einem informationsreichen Erfahrungsaustausch über das Projekt „Reaktivierung Brexbachtalbahn“ trafen in der Sommerpause die Vertreter der FDP und Vorstandsmitglieder des Brexbachtalbahnvereins zusammen. Aufseiten der Liberalen nahmen Stadtverbandsvorsitzender Günther Bomm, Karin Plank-Dietz als ehemalige ehrenamtliche und für den Bereich „Tourismus“ zuständige Beigeordnete sowie Stadtratsmitglied Herbert Speyerer teil. Der Vereinsvorsitzende Adolf Bongartz stellte nochmals das Reaktivierungskonzept der Strecke Engers bis Pfadfinderlager oder bis Grenzau und dessen Finanzierung vor: ein Landeszuschuss von 85 Prozent sei zugesagt, der verbleibende kommunale Anteil von 15 Prozent würde auf die Landkreise Mayen-Koblenz und Neuwied sowie die Städte Bendorf und Neuwied aufgeteilt, inzwischen habe auch die Verbandsgemeinde Höhr-Grenzhausen Interesse signalisiert. Die Verkehrssicherungspflichten an der mit Landesmitteln sanierten Eisenbahnstrecke könnten nach seinen Worten von der Stadt Bendorf vertraglich auf den Bahnbetreiber übertragen werden. Der Pressesprecher des Vereins Gernot Kallweit machte unter anderen auf das erfolgreiche Konzept des Freistaates Sachsen aufmerksam, wo inzwischen zahlreiche reaktivierte Tourismusbahnen gewinnträchtig funktionierten, aber auch auf zwei Strecken in der Pfalz, darunter die Wieslauterbahn in der Südwestpfalz in der Trägerschaft der Verbandsgemeinde Dahn. Der stellvertretende Vereinsvorsitzende Klaus-Peter Kramer, 34 Jahre Vorsitzender der Werbegemeinschaft „Blickpunkt Bendorf“, betonte die wirtschaftlichen Vorteile für die Wirtschaftsstruktur unserer Stadt und wies darauf hin, dass bei einem Negativvotum des Stadtrats auch ein privater Unternehmer Anspruch auf Nutzung der bislang nicht entwidmeten Bahnstrecke habe, wobei dann Kosten des Rückbaus von zwischenzeitlich angelegten Straßen von der Stadt allein getragen werden müssten. Günther Bomm sagte für den Fall eines positiven Stadtratsvotums zu, sich in dem nun von der FDP geführten Wirtschafts- und Verkehrsministerium für eine nachhaltige Unterstützung durch das Land einzusetzen, zumal die Reaktivierung der Brexbachtalbahn ausdrücklich im Koalitionsvertrag als förderungswürdig aufgeführt sei.Pressemitteilung FDP Bendorf

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