Macken. In einer Mitgliederversammlung beendete der bisherige Orgelbauverein St. Kastor seine Tätigkeit und der neue Förderverein St. Kastor Macken wurde beschlossen.

Der Vereinszweck ist erfüllt, resümierte Vorsitzender Rudi Gast in seinem Tätigkeitsbericht. Zuvor hatte er alle anwesenden Mitglieder, den Ortsbürgermeister und Pfarrer Martin Röhrig im Feuerwehrhaus begrüßt. Er bedankte sich bei der Feuerwehr für die Zurverfügungstellung des Raumes und die vielen Hilfen bei verschiedenen Aktivitäten des Orgelbauvereines. Der Vorsitzende stellte fest, dass die Versammlung beschlussfähig ist.

Das abgelaufene Vereinsjahr stand im Zeichen der beabsichtigten Umwidmung des Vereines in einen Förderverein mit erweitertem Satzungszweck. Die Einwohner des Ortes hatten sich Ende des letzten Jahres dafür ausgesprochen, den Satzungszweck über die Orgelrestaurierung hinaus auf deren Erhalt und auch den Erhalt der Pfarrkirche zu erweitern, da der ursprüngliche Zweck des Vereines - die Finanzierung der Orgelrestaurierung sicherzustellen - erreicht worden war. Rudi Gast erinnerte an die Gründung des Orgelbauvereines im Spätherbst 2005 und die seither vom Verein durchgeführten vielfältigen und attraktiven Aktivitäten des Vereines im Dorfleben mit dem Ziel, die historische „Schlaadt-Orgel“ in der Pfarrkirche „St. Kastor“ zu restaurieren. Kassierer Richard Nikolai berichtete über Kassengeschäfte und Kassenstand mit circa 3.500 Euro. Für die Kassenprüfer berichtete Paul Schmitt über die mit Ria Rauland-Dieler durchgeführte Kassenprüfung und bescheinigte dem Kassierer eine ordnungsgemäße und sorgsame Kassenführung. Anschließend wurde dem Vorstand einstimmige Entlastung erteilt.

In den anschließenden Wahlgängen wurden gewählt: Rudi Börsch, Vorsitzender; Rudi Weber, stellvertr. Vorsitzender; Richard Nikolai, Kassierer; Paul Schmitt, stellvertr. Kassierer; Otto Wirtz, Schriftführer; Ulla Rauland-Kneip, stellvertr. Schriftführerin. Zu Kassenprüfern wurden Ria Rauland-Dieler und Johanna Schmitt gewählt.

Es folgte die Umwidmung des Orgelbauvereines in einen Förderverein mit Änderung der Satzung an. Rudi Börsch und Otto Wirtz stellten die vorgesehenen Änderungen der Satzung vor. Insbesondere soll der Name des Vereines von Orgelbau- in Förderverein geändert und der Satzungszweck so erweitert werden, dass insbesondere der Erhalt der historischen Schlaadt-Orgel und der Erhalt der gesamten Pfarrkirche „St. Kastor“ erreicht wird.

Zwischenzeitlich wurden alle Mitglieder im früheren Orgelbauverein schriftlich befragt, ob sie dem neuen Förderverein „St. Kastor“ angehören wollen. Die Rückgabe dieser Fragebogen sollte bitte bis 6. Oktober erfolgen.