VdK Ortsverband Rheinbach

Langjährige Mitglieder wurden geehrt

Jahreshauptversammlung und vorweihnachtliche Feier im Marienheim

Langjährige Mitglieder wurden geehrt

Der Künstler Curt Leander. Foto: Hans-Adam Breuer

16.12.2013 - 13:27

Rheinbach. Nach der ordnungsgemäßen Durchführung der Jahreshauptversammlung im Marienheim hatte der VdK Ortsverband Rheinbach die besondere Ehre, im Namen des Landesvorsitzenden des VdK Landesverbandes NRW, Karl-Heinz Fries und Günter Boch (Kreisvorsitzender), nachfolgende Mitglieder zu Ehrenmitgliedern zu ernennen. Die Urkunden sowie die besten Glückwünsche für die herausragende Treue zum VdK wurden durch Ulrich Keller (Vorsitzender des Ortsverbandes Rheinbach) überbracht.


Zahlreiche Ehrungen


Geehrt wurden mit der Ehrenmitglieds-Urkunde: Arenz, Hermannfür 63 Jahre Mitgliedschaft; Salewski, Günter für 63 Jahre Mitgliedschaft.

Geehrten wurden nachfolgende Mitglieder für ihre langjährige Mitgliedschaft und Treue zum VdK mit Urkunde und Anstecknadel: für zehn Jahre: Likic, Gertrud; Heising, Anna-Sophie; Kleefuss, Margarete; Theisen, Ida; Witt Wickenburg; Griese, Manfred, Griese, Frank, Herr Kolodziejek; Kleefuss, Heinz; Theisen, Frank; Seul, Anton; Herr Winter; für 25 Jahre: Wilms, Artur; Machalowsky, Peter.

Nachdem der offizielle Teil des Nachmittags durchgeführt war, wurde es weihnachtlich. Die Räumlichkeiten waren festlich geschmückt, die Kerzen brannten und die Stimmung war ausgesprochen gut.


Curt Leander in der Rolle der „Zara Leander“


Nach einer Pause und der Möglichkeit zum persönlichen Austausch mit den anderen anwesenden Mitgliedern des Ortsverbandes folgte der Höhepunkt der weihnachtlichen Feier.

Die Gäste konnten den Künstler Curt Leander in der Rolle der „Zara Leander“ erleben, lauschten den allen bekannten Liedern von „Zara“ und freuten sich über den engagierten Vortrag. Mit kräftiger Stimme, fast kein Mikrofon benötigend, trug der Künstler mit der bekannten Gestik und passend gekleidet die Rolle der „Zara Leander“ überzeugend vor. Begleitet wurde der Künstler in seinem Vortrag durch seine Assistenten und durch Fritz Kündgen. Der Künstler dieses Vortrages erhielt einen langen, intensiven Beifall für den wirklich überragenden Vortrag.

Den absoluten Aha-Effekt erreichte Curt Leander nach seinem Auftritt, dem Umkleiden und Abschminken. Als der Künstler ohne Maskerade den Raum betrat, konnte man nicht glauben, den gleichen Menschen vor sich zu sehen.

Das Programm ging Schlag auf Schlag weiter. Kaum hatte sich das Team um Curt Leander mit lieben Weihnachts- und Neujahrswünschen verabschiedet, klopfte es laut an die Tür des Saales und eine sonore Stimme begehrte Einlass.

Renntiere schnaubten laut durch die Nüstern und herein kam der Nikolaus, trug eine Rute, einen großen Jutesack und ein goldenes Buch in seinen Händen.


Eine beeindruckende Geschichte


Nach Begrüßung der anwesenden Mitglieder trug er eine sehr beeindruckende Geschichte vor.

Diese Geschichte handelte von einer Familie, einem Streit und der nachfolgenden Trennung des Ehemannes von seiner Frau und dem gemeinsamen Sohn. In der kommenden Zeit, es wurde Winter und sehr kalt, wurde es immer einsamer um den Ehemann und Vater.

Er landete letztendlich auf der Straße, kein Dach über dem Kopf und schlief in einer Ecke so gut es eben ging.

Am nächsten Abend, er konnte einfach von Gedanken gequält nicht schlafen, trieb es ihn durch die festlich beleuchteten Straßen und er sah in die Fenster hinein.

Er dachte an seine Familie, hatte ein schlechtes Gewissen und stand plötzlich vor seiner ehemaligen Haustür. Er traute sich nicht zu klingeln, als ihm eine freundliche Frau die Tür öffnete. Es war seine Frau, die ihn aber nicht erkannte.

Er war mittlerweile sehr ungepflegt, hatte einen langen Bart und auch die Haare waren sehr zerzaust. Er war sehr gealtert. „Frau, erkennst Du mich denn nicht? Ich bin doch Dein Mann.“ Die Frau erkannte ihren Mann dann doch und wurde sehr böse. „Mach, dass Du rauskommst, Du hast uns verlassen und wir wussten kaum klar zu kommen.“ Der Ehemann wurde ganz traurig, fing leise an zu weinen. Er wollte gerade wieder gehen. Da kam der gemeinsame kleine Sohn, nahm seinen Vater an beiden Händen und sagt: „Vater, schön das Du wieder da bist, es ist doch bald Weihnachten.“ Der Vater nahm seinen Sohn fest in den Arm und drückte ihn mit Tränen in den Augen sehr. Als das seine Frau sah, verzieh sie ihrem Mann, bat ihn in ihr gemeinsames Haus und es kehrte Frieden in der kleinen Familie ein. So konnte denn das Weihnachtsfest kommen und den Frieden segnen.“


Weihnachtliche Stimmung


Nach dieser doch zum Nachdenken anregenden Geschichte war es doch sehr ruhig im Raum. Als dann der Nikolaus die Namen der anwesenden Mitglieder aufrief und seine mitgebrachten Engelchen jedem eine Tüte mit allerlei Leckereien überreichten, erfasste alle eine weihnachtliche Stimmung. Nach einem gemeinsamen Weihnachtslied verabschiedete sich der Nikolaus, nicht ohne eine Ermahnung für das kommende Jahr an alle und reiste mit seinen Engeln zu den nächsten netten Menschen. Mit einem gemeinsamen, tollen Abendessen endete dann dieser harmonische Nachmittag.

Pressemitteilung

VdK Ortsverband Rheinbach

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