Basketball Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar

Nur zwei Sekunden fehlten

TuS Treis-Kaden unterliegt beim MJC Trier mit 59:62 (13:17, 28:33, 38:44)

Nur zwei Sekunden fehlten

Steffen Nitzsche war in Trier mit 16 Punkten der erfolgreichste Werfer des TuS Treis-Karden. Foto: TH

01.03.2017 - 11:07

Treis-Karden. Am Ende fehlten ganze zwei Sekunden für die Überraschung. Denn bis zu diesem Zeitpunkt hatte der TuS Treis-Karden in Trier sich ein 59:59 erarbeitet. Doch am Ende wurde Mannschaftskapitän Christian Hubor für die Gastgeber zum Matchwinner und traf mit einem Dreier zum glücklichen Sieg des Tabellenfünften. In der Partie selbst hatten die Gäste immer wieder Moral bewiesen. „Wir lagen zwei zu jeder Spielpause in den einzelnen Vierteln zurück, haben uns aber immer wieder zurück gekämpft“, war auch Marek Betz mit dem Auftritt seines Teams zufrieden. So eben auch im letzten Viertel. Hier stand es bereits neunzig Sekunden vor dem Spielende 59:59. „In dieser Phase verpassten es beide Teams, zu punkten. Die Möglichkeiten waren hüben wie drüben vorhanden. Am Schluss war es dann einfach vielleicht eine kleine Konzentrationsschwäche. Wir haben uns zu sehr auf den Ball fokussiert und dabei Hubor aus dem Blick verloren. So gab es dann für mein Team ein unheimlich bitteres Ende.“

Bitter vor allem, weil nun am kommenden Sonntag gegen Nieder Olm ein wirkliches Endspiel auf dem Spielplan steht. Die Gäste - aktuell belegen sie den ersten Abstiegsplatz - haben sich mit einem Sieg über Saarlouis bis auf einen Punkt an die Mosellaner herangearbeitet. Hier ist ein Erfolg sogar fast schon Pflicht, weil die Konkurrenz aus Saarlouis und Niederolm jeweils noch gegen die Reserve des 1. FC Kaiserslautern antreten müssen. Treis-Karden dagegen hat dem Timmelter SV und dem TV Bad Bergzabern die zwei Top-Teams der Liga zu Besuch. Dazwischen liegt dann noch das Duell beim BBC Rockenhausen, das sich ebenfalls zu einer ganz entscheidenden Partie entwickeln kann. TuS Treis-Karden: Biller (11), Bröhl (12), Adams (7), S.Nitzsche (16), Friedrich (10), Küpper, Schmengler (3) TH

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und wer soll darüber jetzt lachen?...
Melanie D.:
Sehr lustig ;-)...
Werner ERBAR:
April, April……....

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Gabriele Friedrich:
Ein echt blöder Artikel. ...
Thola2:
Sehr geehrter Herr Schürer, willkommen im Leben, willkommen in 2024! Und jetzt???? Was will mir der "Dichter" damit sagen?? Das Geschilderte ist ganz normal in Deutschland. Wollen Sie uns Belehren? Und: 8 Uhr "früh"?? Das können nur Studenten oder Arbeitslose behaupten. Ich "maloche" schon um...
K. Schmidt:
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