[ Zitat: ] Lässt sich dann auch unser Glaube an Gott mit einer Farbe in Verbindung bringen? [ Ende ]
Das ist dann nur die Fantasie des Menschen.
Der Gott Israles/Abrahams kannte keine Farbe. Er wollte nicht, das man sich ein Bildnis macht und er wollte nicht "sichtbar" sein.
Ich wünsche "so" oder "so" viel Freude beim Malen und Austausch. Malen ist Freude- soviel steht fest. Außer in der Zeit des Holocaust, da haben die Menschen ihr Leid gemalt und Farbe war da *a) nicht vorhanden und b) hätte es nicht gepasst-
hier wurde der Schrecken der Zeit gemalt und ich denke, das sich viele von ihrem Gott verlassen fühlten. Dennoch bewundere ich diese Bilder- weil sie den Menschen etwas mitteilen und Leid ist zwar nicht "fassbar" aber es zeigt wozu der Mensch fähig ist.
will heissen: Schönes- und Böses, beides liegt im Ermessen der Menschen und hat mit Gott nichts zu tun. Wir entscheiden selbst.

Es gibt keine "langweiligen"Farben, es gibt nur langweilige Menschen. Wir unterscheiden in Primärfarben, Grundfarben. Seit dem Ursprung allen Lebens in Afrika vor 3,5 Milliarden Jahren kann ein Mensch ca.20 Millionen Farben unterscheiden.
Erst vor 200 Millionen Jahren entstand die erste Farbe: Das Grün der Pflanzen. Natürlich gibt es Farben, die anregen oder beruhigen sollen, letztlich aber ist es immer der Mensch- der hierzu etwas braucht. Die schönsten Farben findet man im Universum, im tiefen Meer bei den Fischen und Riffen, Gesteine und natürlich die Erdfarben aller Art. Alle Farben -außer schwarz-werden durch Licht reflektiert und stehen der Fantasie zur Verfügung. Ich male seit ich ein Kind war, auch mit Kohle. Die Farben der Edelsteine, Halbedelsteine, Regenbogen und alles was Himmel und Erde hergibt. Heute kann ich viele Techniken nicht mehr- wegen der alten Knochen, aber irgendwas geht immer.Christen und Farbe bekennen? Nein, daran glaube ich nicht. Dafür ist die Welt zu böse