Gesundheitspolitikerinnen informierten sich im St.-Nikolaus-Stiftshospital Andernach
Hedi Thelen: Es gibt sicherlich noch viel zu tun
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sicherlich noch viel zu tun](Bilder/Den-Abschluss-des-Besuchs-der-Politikerinnen-aus-Berlin-und-135909.jpg)
Den Abschluss des Besuchs der Politikerinnen aus Berlin und Mainz bildete ein Rundgang durch Abteilungen des St.-Nikolaus-Stiftshospitals (von links) Dr. Michael Nickel, Patrycja Kielkowski, Jörg Ochtendung, Hedi Thelen, Mechthild Heil, Cornelia Kaltenborn, Ingrid Fischbach und Prof. Dr. Armin Steinmetz.Foto: privat
Andernach. Ingrid Fischbach, Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesminister für Gesundheit, besuchte mit der rheinland-pfälzischen Landtagsabgeordneten Hedi Thelen und der Bundestagsabgeordneten Mechthild Heil das St.-Nikolaus-Stiftshospital. Gemeinsam mit Geschäftsführerin Cornelia Kaltenborn, dem Ärztlichen Direktor Dr. Michael Nickel, dem stellvertretenden Ärztlichen Direktor Prof. Dr. Armin Steinmetz, Pflegemanagerin Patrycja Kielkowski und dem Technischen Leiter Jörg Ochtendung verschafften sie sich einen Einblick in das Geschehen des Andernacher Krankenhauses. Ihr sei es wichtig, so Thelen, „die Bedeutung unseres Krankenhauses für die gesundheitliche Versorgung in der Region“ herauszustellen. Als Akutkrankenhaus der Regelversorgung liefert es einen wichtigen Beitrag für die Patienten in der Region. Das Thema Fachkräfte im Krankenhaus ist den Politikerinnen als Problem bewusst. Sie interessierten sich sehr für die Erfahrungen im Krankenhaus. Prof. Steinmetz und Dr. Nickel erzählten von ihren Erfahrungen bei der Arztsuche. Pflegemanagerin Kielkowski berichtete von der hauseigenen Krankenpflegeschule und den darüber hinausgehenden Bemühungen um gut ausgebildetes Personal für die Pflege. Geschäftsführerin Kaltenborn betonte, wie wichtig ein wertschätzender und achtsamer Umgang mit den Mitarbeitern sei, denn „die Leistung, die abgerufen wird, ist enorm“. Einig waren sich alle auch darin, dass ausreichend gut ausgebildetes Personal nur für ein Haus zu finden ist, das auf Qualität setzt. Das wird sich am Ende auch positiv auf die Belegungszahlen auswirken. Thelen interessierte sich dafür, welche Wünsche zur Gesundheitspolitik den Politikern mitgegeben werden könnten. Investitionen müssen planbarer sein, sagte Kaltenborn. Die St.-Nikolaus-Stiftshospital GmbH habe in den vergangenen Jahren viel investiert. Bis zu einer möglichen Förderung großer Bauvorhaben vergehe sehr viel Zeit, die Anforderungen sind „immens hoch“. Die Zeit bis zum Entscheid über eine Förderung sei allerdings oftmals lang. Aufgrund von gesetzlichen Verpflichtungen zu Änderungen müssten viele Investitionen dann komplett aus Eigenmitteln finanziert werden. Thelen fasste zusammen: „Es gibt sicherlich noch viel zu tun. Der persönliche Austausch ist dabei besonders wichtig.“
Pressemitteilung
Hedi Thelen (MdL)