Größte Kirmes der Region freute sich bei Kaiserwetter über riesigen Besucheransturm
Action bei „High Impress“ und „Break Dancer“
Bad Neuenahr-Ahrweiler. Wenn der Herbst Einzug hält, lockt seit jeher mit der Kirmes in Bad Neuenahr der größte Rummel der Region. Und der hatte nach Corona und Flut bei Kaiserwetter schon wieder Ausmaße, wie vor jenen einschneidenden Ereignissen. Nicht nur auf dem „Moses Parkplatz“ tummelten sich Fahrgeschäfte, Losbuden und Autoscooter, auch auf der angrenzenden Rathausstraße und Hauptstraße ist vieles von dem zu bekommen und zu erleben, was das Herz eines Kirmes-Fans höherschlagen lässt. Im kommenden Jahr wird der Platz allerdings begrenzter sein, da im Bereich des Parkplatzes City Ost die Bauarbeiten für das schon länger geplante Parkhaus bald beginnen.
Traditioneller Fassanstich und Feuerwerk
Kirmes-Auftakt war wie immer der Fassanstich durch Bürgermeister Guido Orthen, der die Familie Zündorf zu einem besonderen Jubiläum gratulieren konnte: schon zum 50. Mal gastieren die Schausteller aus Euskirchen auf der Neuenahrer Kirmes. Und die hatte einiges an Action zu bieten, wie beispielsweise den rasanten „Break Dancer“, das 9-D-Kino oder die sich wie irre drehende Scheibe „High Impress“. Für die Kids gab es Kinderkarusselle und wer es etwas ruhiger mochte, der gönnte sich Bratwurst, gebrannte Mandeln oder den Kult-Spießbraten im Festzelt der Feuerwehr. Apropos Feuerwehr: hier gab es mit den Musikfreunden Lantershofen und der Band Jeckeditz erstklassige Party-Live-Musik auf die Ohren. Den Abschluss bildete wie immer das farbenprächtige Feuerwerk hoch über den Bergen der Kreisstadt. Dafür, dass alles sicher ablief, sorgte die Kirmes-eigene Security sowie die heuer erstmals greifende „Raum- und Platzordnung“.