Stadt Koblenz - Abteilung Klimaschutz
Baumpatenschaften für eine Streuobstwiese
Koblenz. Zeit mit der Familie in der freien Natur verbringen und dabei noch etwas Gutes für den Umwelt- und Naturschutz tun? Genau das möchte die Stadt Koblenz fördern und startet hierzu das Projekt „Streuobstwiese Schmidtenhöhe“.
Auf dem von der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben für dieses Projekt zur Verfügung gestellten Fläche befinden sich über 40 Apfel-, Birnen- und Pflaumenbäume. Diese teilweise sehr großen und ertragreichen Obstbäume sollen im Rahmen eines Patenschaftsmodells das Engagement der Koblenzer Bürgerinnen und Bürger im Umwelt- und Naturschutz fördern und dem Lebensraum Streuobstwiese neue Beachtung schenken. Streuobstwiesen bieten Lebensraum für viele Pflanzen und Tiere und sind wahre Biotope: In den Baumkronen und unten auf der Wiese bildet sich eine Vielfalt an Schutz- und Futterstellen für mehr als 5.000 Pflanzen- und Tierarten, nützlich vor allem für Bienen, Schmetterlinge sowie Vögel. Trotz ihrer Natürlichkeit brauchen Streuobstwiesen auch etwas Pflege: Äste müssen geschnitten und das Obst geerntet werden. Bei guter Pflege können Obstbäume auf einer Wiese über 100 Jahre alt werden.
Mit einer Patenschaft erhalten die Baumpaten das Recht, einen von ihnen ausgewählten Obstbaum künftig eigenständig pflegen und beernten zu dürfen. Der Ertrag des Obstbaumes gehört dabei selbstverständlich allein den Baumpaten. In gemeinsamen Aktionen können Nistkästen oder Insektenhotels gebaut und mit dem Namen der Baumpaten versehen werden. So werden die Obstbäume personalisiert und die Patenschaft kenntlich gemacht.
Um das nötige Know-How zu vermitteln, werden Schnittkurse vor Ort organisiert. Diese und weitere themenrelevante Veranstaltungen geben den Baumpaten viele nützliche Informationen rund um das Thema Baumpflege sowie Streuobst allgemein.
Das Angebot ist kostenfrei und richtet sich an junge Familien, Schulen, Kindergärten und interessierte Bürgerinnen und Bürger aus Koblenz. Interessierte können sich bei der Stadt Koblenz, Abteilung Klimaschutz an klimaschutz@stadt.koblenz.de oder telefonisch an Natalia Krüger unter Tel. (02 61) 1 29 15 33 wenden.
Pressemitteilung der
Stadt Koblenz
Kommunal-/landes- u. bundesweit versucht die Politik die Bevölkerung auf den Klimawandel u. Umweltschutz einzuschwören ... ohne selbst etwas gravierendes beizutragen.
Die Kleinen sollen es mal wieder richten.
Genauso wie die Stadt Koblenz, die fördert, anstatt selbst tätig zu werden. Dies überlässt man denjenigen, die sowieso Steuern zahlen, die man in Projekte steckt, die vor allem dem eigenen Stadt-Nutzen, weniger aber einer Investition in die Zukunft dienen. Eine verkehrte, politisch verantwortungslose Welt, die sich in dem kleinsten, nichtssagenden, aber nach aussen hin verantwortungsvoll handelnden Politiker widerspiegelt - bis heute. Daran wird sich nichts ändern.
Politisch große, nichtssagende Reden u. Vorschläge werden sich immer in den kleinen Taten der Bevölkerung selbst niederschlagen, ein Ablenkungsmanöver, das einen nur noch wachrütteln müsste.
Tut es aber offensichtlich nicht.
Man lässt sich weiterhin beweihräuchern.