Montessori Kinderhaus „Sonnenstrahl“ im neuen Gebäude in Buschhoven
Mehr Platz für Bewegung
Swisttal-Buschhoven. Endlich es so weit: Der Montessori Kindergarten hatte den Umzug vollendet. Alles, was in Kisten verpackt war, wurde wieder eingeräumt. 45 Kinder darunter acht U3 Kinder bezogen die neuen Räumlichkeiten am Flienacker in Buschhoven.
Bis dahin gab es von der Elterninitiative am Wallfahrtsweg nur eine Gruppe, wogegen in der neuen Unterkunft zwei Gruppen Platz finden.
„Wir mussten seit August die Kinder aufnehmen, obwohl es nur eine Gruppe in der vorherigen Unterkunft gab. Aber das hat dann bis zum Umzug noch geklappt. Wir sind froh, ein so schönes Gebäude mit den Kindern nutzen zu dürfen“ erklärte die Kita-Leiterin Yvonne Mißfeld.
Der Bau, der 1,1 Millionen Euro kostete, wurde durch die Gemeinde finanziert. 112.000 Euro kamen von Rhein Sieg Kreis und 108.000 Euro vom Land NRW. Der Rhein-Sieg-Kreis wird nochmal 13.200 Euro bezuschussen, wenn die beantragten 118.000 Euro aus dem Förderprogramm für Ü3 bewilligt worden sind.
Die Bürgermeisterin Petra Kalkbrenner freute ich über die zügige Fertigstellung der der Einrichtung.
„Das war nur möglich durch das gute Zusammenspiel von Architekten, Elterninitiative, Kindergarten und Verwaltung und den vielen konstruktiven Diskussionen während der Bauzeit“, sagte Kalkbrenner.
„Auch dass die Gelder bis jetzt schon zu Verfügung standen, und das in Zeiten knapper Kassen, ist schon erstaunlich. Bei der Bedarfsdeckung an Kindergartenplätze in Swisttal sind wir mit dem Haus ein großes Stück vorangekommen“, ergänzte Elisabeth Wilhelmi Dietrich, Leiterin des Jungenhilfezentrums des Kreises.
„Es ging auch darum, lichtdurchflutete Räume zu haben, um dadurch die Verbundenheit zu Umwelt und Natur zu schaffen. Deshalb sind die Fenster im Gebäude größer dimensioniert. Auch energetisch ist hier viel erreicht worden, etwas durch eine Fußbodenheizung betrieben durch Umweltwärme“ erklärte Tobias Kriele vom Architektenbüro Concavis aus Bornheim.
Das Heizen des Hauses erfolgt über eine Kraftwärmepumpe, die der Außenluft die Wärme entzieht und dem Heizsystem zuführt.
„Ein Aufzug sorgt dafür, dass auch ältere Besucher, die vielleicht ihre Enkelkinder besuchen möchten, bequem in die oberen Räume gelangen können. Durch eine modulare Bauweise ist es auch noch später möglich, den Kindergarten bei Bedarf in den Innenhof hinein zu erweitern“, erläuterte Tobias Kriele.
Das Gebäude ist mit sehr großen Freiflächen ausgestattet, sodass die Kinder sich austoben können. Im Bewegungsraum befinden sich die Turn- und Kletterwände, die es den Kindern besonders angetan haben.
Bürgermeisterin Kalkbrenner dankte der Elterninitiative des Kindergartens für die Bereitschaft, dieses Haus mitzutragen und dass alle mit angepackt und beim Umzug mitgeholfen haben. Darüber freute sich auch Vorstandsmitglied der Elterninitiative Daniela Hildebrandt: „Alle Mitglieder haben sich für die Erweiterung entschieden.“
Die offizielle Einweihung ist für den 22. November im Rahmen eines Herbstfestes ab 15 Uhr geplant
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