Allgemeine Berichte | 04.03.2019

Waldorfer Möhnen servieren buntes und unterhaltsames Programm

Vinxtbachhalle bebte vor Gelächter

Närrische Frauen überzeugten ein begeistertes Publikum mit überwiegend hausgemachten Beiträgen

Voller Anmut und Grazie zu klassischen Melodien wie auch modernen Schlagern konnten diese Tänzerinnen das Publikum begeistern. Fotos: WK

Waldorf. Mit einem tollen Programm bereiteten die Waldorfer Möhnen ihren Gästen einen herrlichen Tag in der Vinxtbachhalle. Nachdem man am Vormittag die Kinder des katholischen Kindergartens St. Remaclus mit Süßigkeiten erfreut hatte, traf man sich ab 13 Uhr zum Feiern in der „guten Stube“ der Möhnen, der Vinxtbachhalle, wo man sich bei Kaffee und Kuchen auf ein abwechslungsreiches Programm einstimmte. Gut besetzt war die Halle, deren Besucher vom umfangreichen Programm der Möhnen nicht enttäuscht wurden. Nach der Begrüßung durch Obermöhn Regina Mehren sorgte zunächst die Tanzgarde der KG „Jeckige Globistere“ Waldorf mit ihrem diesjährigen Gardetanz für ein erstes Highlight und einen stimmungsvollen Auftakt.

Die Möhnen stärkten sich bei Kaffee und Kuchen, bevor Ute Nachtsheim und Regina Mehren in einem Zwiegespräch mit der Technik einer alten Schreibmaschine zu kämpfen hatten. „Es hängt“ hieß ihr Vortrag, bei dem der „Fachmann“ zum ersten Mal das historische Schreibgerät zu sehen bekam.

Tänzerisch setzte Ann-Katrin Wittke, das Solo-Tanzmariechen der KG „Zesse Jecke“, die gekonnt über die Bühne wirbelte und mit großem Applaus bedacht wurde, einen weiteren Glanzpunkt.

Reden und Sketche setzten humoristische Highlights

Köstlich danach das „Reality TV“. In Anlehnung an Horst Lichters „Bares für Rares“ versuchten Ruth Nachtsheim, Agnes Marx, Helga Nachtsheim, Christel Harst, Steffi Nachtsheim, Pia Selbach, Dorothee Mertlich, Marlies Marx und Christel Schüller zur Erheiterung der Besucher das eine oder andere an die Händler Waldi, Wolfgang und Ludwig zu verhökern. Bei „Kirche online“ berichtete Helga Nachtsheim über die neueste Entwicklung bei der Modernisierung der Kirche. Ihre „Smartphone-Beicht-App“ erntete Beifallsstürme, denn „mit einem Klick sind alle Sünden weg“.

Dass Pfunde beim Tanzen nicht stören, zeigten anschließend Pia Selbach, Steffi Nachtsheim, Manuela Götz, Therese Flöck, Agnes Marx, Birgit Esch und Ute Nachtsheim bei ihrem Tanz „Eleganz in Form“, bei dem sie elfengleich zu klassischer Musik über die Bühne schwebten und dann zu Schlagermelodien die Bühne rockten.

Im Sketch „Otto“ fanden Klaudia Felten, Hannelore Nachtsheim, Elisabeth Schmitz, Hannelore Krupp, Adele Fuchs und Helga Nachtsheim „Otto“ gut. Nur Otto selbst (Karin Müller) suchte verzweifelt seine „gemopsten“ Textilien, die die anderen „gefunden“ hatten.

Von „Klatsch“ und „Tratsch“ handelte der Sketch „Op de Eck“. Hier gab es so allerhand „Neues“ zu erfahren, und so mancher Dorfbewohner bekam sein Fett weg, bevor Monika Stenz, Judith Cremer, Sylvia Dünchel-Nachtsheim, Heike Dahm, Steffi Seul, Susanne Frömbgen, Rebecca Hameyer, Manuela Girolstein, Sandy Weber und Alexandra Nachtsheim schließlich ihr Loblied auf den Thermomix anstimmten. Sie trugen schließlich auch zur Freude der Möhnen und unter großem Beifall das „Amanda“-Lied vor, das in früheren Jahren zum festen Bestandteil der Waldorfer Möhnensitzung gehörte.

Einen weiteren optischen wie auch tänzerischen Höhepunkt setzten zum Schluss nochmals die Mädels der Tanzgarde der KG, die ihren diesjährigen Showtanz präsentierten. Eine begeisternde Leistung der Garde, die an diesem Tag noch zwei weitere Auftritte auf anderen Bühnen hatte.

Es war eine gelungene Möhnensitzung, bei der am Ende der Dank allen Aktiven und Helfern galt, die sich bei der Vorbereitung und der Durchführung des diesjährigen Möhnentags engagiert hatten.

Dank vom Bürgermeister und dem KG-Vorsitzenden

Auch Ortsbürgermeister Hans-Dieter Felten gratulierten den Möhnen zu ihrer Veranstaltung und dankte ihnen sowohl für das alljährliche Bemühen um den Erhalt der Tradition als auch für das Engagement außerhalb der fünften Jahreszeit für die Ortsgemeinde Waldorf und überreichte der Obermöhn einen entsprechenden Obolus.

Freuen durften sich die Möhnen auch über eine finanzielle Unterstützung, die KG-Vorsitzender Arnold Mehren überreichte. WK

Viel Erheiterndes gab es beim Sketch „Op de Eck“ zu erfahren.

Viel Erheiterndes gab es beim Sketch „Op de Eck“ zu erfahren.

„Otto – find ich gut“ bestätigten alle, bis auf Otto, der seine Textilien suchen ging.

„Otto – find ich gut“ bestätigten alle, bis auf Otto, der seine Textilien suchen ging.

Toll kam beim Publikum das „Reality TV“ an, bei dem zur Freude der Gäste so manches verhökert wurde.

Toll kam beim Publikum das „Reality TV“ an, bei dem zur Freude der Gäste so manches verhökert wurde.

Voller Anmut und Grazie zu klassischen Melodien wie auch modernen Schlagern konnten diese Tänzerinnen das Publikum begeistern. Fotos: WK

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