Kottenheim. Kurz vor dem Jahresschluss fand die Jahreshauptversammlung des Heimatvereins Kottenheimer Winnfeld e.V. statt. Morgens wurde noch ein Arbeitseinsatz durchgeführt, bei dem unter anderem eine rustikale Sitzbankgruppe mit passendem Tisch im Basaltgebäude angebracht wurde. Nach der Mittagspause wurde dann mit der Vorbereitung für die anstehende Versammlung begonnen. Der 1. Vorsitzende, Guido Walter, begrüßte mit einem „Glück Auf“ die zahlreich erschienenen Mitglieder des Vereins, darunter auch Landrat Dr. Alexander Saftig und Ehrenmitglied Rolf Walter, und eröffnete die Sitzung pünktlich um 14 Uhr. Als zweiten Tagesordnungspunkt stand der Tätigkeitsbericht an. Der Vorsitzende berichtete über die zahlreichen Arbeitseinsätze, welche seit der letzten JHV auf dem Winnfeld durch die Vereinsmitglieder geleistet wurden. Er bedankte sich für die Beharrlichkeit, die die Mitglieder an den Tag legen, um das Projekt zu einem erfolgreichen Abschluss zu bringen. Das Thema Finanzen war dann auch das Thema von Geschäftsführer Michael Groß. In seinem Kassenbericht legte er die Ein-und Ausgaben im Berichtszeitraum ausführlich dar. Da die Kassenprüfer keinerlei Unregelmäßigkeiten feststellen konnten und alle Kontobewegungen nachvollziehbar und belegbar waren, beantragte Franz Goretzki die Entlastung des Vorstands. Diese Entlastung wurde durch die Versammlung einstimmig gewährt. Im nächsten Tagesordnungspunkt standen dann die Neuwahlen auf der Agenda. Alle Mitglieder des bisherigen geschäftsführenden Vorstands wurden in ihren jeweiligen Ämtern einstimmig wiedergewählt. Der geschäftsführende Vorstand besteht damit weiterhin aus: Guido Walter (1. Vorsitzender), Alexander Drefs (2. Vorsitzender) und Michael Groß (Geschäftsführer). Als Beisitzer wurden Guido Weber und Franz Goretzki in den Vorstand gewählt. Nach Abschluss der Wahlen stand dann noch der Punkt „Verschiedenes“ auf der Tagesordnung. Hier wurden die anstehenden Arbeiten für das aktuelle Jahr besprochen. Der Heimatverein ist zuversichtlich, im Spätsommer die offizielle Eröffnung der „Grube Montabaur“ für die interessierte Öffentlichkeit durchführen zu können. Erst dann kann auch Nicht-Vereinsmitgliedern der Zutritt zum Gelände gestattet werden. Bis dahin muss - nicht zuletzt aus Haftungsgründen - die strikte Absperrung des Geländes leider bestehen bleiben. Mit diesem Punkt war der offizielle Teil der JHV beendet und man ging zum gemütlichen Teil in Form eines „Silvester-Warm-Up“ über. Im Schein von Feuertonnen wurden unter anderem Glühwein und dazu Gegrilltes vom Holzkohlegrill serviert und bis in die Abendstunden hinein gefeiert.