Stadtratsfraktion Bündnis 90/Die Grünen Koblenz

Voraussetzungen für Bahnhaltepunkt Verwaltungszentrum werden geschaffen

08.06.2022 - 09:40

Koblenz. Das Land Rheinland-Pfalz hat eine Rahmenvereinbarung mit der Bahn zum Bau von Bahnhöfen geschlossen. Diese „Stationsoffensive“ sieht vor, dass 40 Millionen Euro investiert werden. Land und Bahn beteiligen sich daran. Für den Haltepunkt Verwaltungszentrum in Koblenz wurde in diesem Zusammenhang geprüft, ob dieser prinzipiell im Rahmen der Stationsoffensive machbar ist.

Wie Anfragen der Fraktion der Grünen ergeben haben, ist die eisenbahnbetriebliche Machbarkeitsstudie zum Haltepunkt Verwaltungszentrum positiv ausgefallen. Voraussetzung für den Haltepunkt ist, dass die Fuß- und Radverkehrsbrücke zwischen den Stadtteilen Rauental und Goldgrube realisiert wird. Mittel dafür sind im Haushalt der Stadt enthalten.

Wie die Verwaltung jetzt zur Sitzung des Ausschusses für Stadtentwicklung und Mobilität mitteilte, wird die Brücke laut Zeitplan in den Jahren 2025 und 2026 errichtet und effektiv mit 45 Prozent aus Bundesmitteln bezuschusst.

„Damit wird eine wesentliche Voraussetzung zur Verwirklichung des Bahnhaltepunktes Verwaltungszentrum geschaffen“, so Ratsmitglied Detlef Knopp.

Die Brücke dient als Zugang zu den beiden Außenbahnsteigen, welche von der DB im Rahmen der „Stationsoffensive“ mit hoher Landesförderung gebaut werden sollen. Die Fraktion der Grünen begrüßt, dass sich Zweckverband Schienenpersonennahverkehr Nord und die Stadt Koblenz für eine Priorisierung dieser Maßnahme einsetzen. Nach Ansicht der Verwaltung könnte die Station dann ab 2027 gebaut werden. Damit würde eine umweltfreundliche Alternative für die Auto-Pendlerströme ins Verwaltungszentrum geschaffen.

„Die Stationsoffensive und der Haltepunkt Verwaltungszentrum sind wichtige Bausteine der Mobilitätswende in Rheinland-Pfalz und insbesondere in Koblenz. Wir werden uns auf allen Ebenen für die Umsetzung des Haltepunktes einsetzen“, so der GRÜNE Landtagsabgeordnete Carl-Bernhard von Heusinger abschließend.

Pressemitteilung der

Stadtratsfraktion

Bündnis 90/Die Grünen Koblenz

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K. Schmidt:
Die Menschen im Tal (und übrigens auch die drumherum) brauchen keine "Signale", erst recht keine "wichtigen Signale". Sie brauchen Taten, echte Handlungen. Kampagnen, Konzepte, Leitbilder, Workshops, Blablabla... Das ist es, was die Politik seit anderthalb Jahren in Sachen Aufbau an "Signalen" sendet....
K. Schmidt:
Demnach wurde also nicht erwähnt, dass die Linke gerne mehr Ausgaben hätte, gleichzeitig aber keine Idee für die Einnahmeseite hat (bzw. nennt). Gut, dass das hiermit noch Erwähnung findet....
Wolfgang Huste:
Schade, dass ich hier nicht erwähnt wurde, obwohl ich mich ebenfalls dezidiert zum Kreishaushalt äußerste, ohne - wie die anderen - "vom Blatt" abzulesen. Ich monierte zum Beispiel, dass es immer noch kein Sozialticket im ÖPNV gibt, für Menschen, die sich nicht auf der Sonnenseite des Lebens befinden...

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