Projekt „KlimawandelAnpassungCOACH_RLP“

Andernach geht in Offensive

Klimawandel-Projekt von März 2020 bis Januar 2021

Andernach
geht in Offensive

Extremes Niedrigwasser wie hier im Rhein bei Namedy ist auch eine Folge Klimawandels, wissen Experten. Andernach begegnet dem Klimawandel und nimmt an einem speziellen Projekt teil.Foto: Stadt Andernach/Maurer

06.12.2019 - 09:31

Andernach. Von März 2020 bis Januar 2021 nimmt die Stadt Andernach am Projekt „Klimawandel AnpassungCOACH_RLP“ teil. Unterstützt wird Andernach dabei von Experten der Stiftung für Ökologie und Demokratie und dem Kompetenzzentrum für Klimawandelfolgen Rheinland-Pfalz. Mit einer insgesamt dreijährigen Projektlaufzeit wird das Ziel verfolgt, Kommunen und Landkreise in Rheinland-Pfalz für jeweils neun Monate bei der Anpassung an die Folgen des Klimawandels zu unterstützen. Dies gilt insbesondere für die Integration des Thema Klimawandels in die hiesigen Verwaltungsabläufe. Berichte, regionale Informationsveranstaltungen sowie die aktive Unterstützung des interkommunalen Dialogs sind wichtige Anliegen des Projekts zur Verbreitung der erarbeiteten Strategien und des Erfahrungsaustausches. Die Kommune wird dabei mit den folgenden Maßnahmen unterstützt:

Vermittlung von Hintergrundwissen zu Klimawandel und seinen Folgen, Erfassung der klimatischen Ausgangssituation der Kommunen, Unterstützung bei der Datensammlung und Datenerzeugung, Aufbau eines „Netzwerks Klimaanpassung“, Ausarbeitung von kommunenspezifischen Handlungsfeldern und Entwicklung von Anpassungsmaßnahmen im gemeinsamen Dialog.

Das Projekt wird gefördert durch das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit (BMU). Die Stadt Andernach stellt nach einer erfolgreichen Bewerbungsphase eine der 14 Modellkommunen dar. Weitere Infos: Constanze Höllfritsch, Klimaschutzmanagerin Stadt Andernach, E-Mail Klimaschutz@andernach.d, Tel. (0 26 32) 92 22 41.

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09.12.2019 09:57 Uhr
Uwe Klasen

Gerade die Auswertung akademischer Studien bewog mich zum Umdenken.



08.12.2019 07:26 Uhr
Wally Karl

"Was machen eigentlich die Politikdarsteller und die sogenannten Aktivisten, wenn der aktuelle Klimawandel doch nicht menschengemacht ist? Die Beweislage dahingehend verdichtet sich zusehends!"
Diese Frage kann doch leicht beantwortet werden, die Politik greift dann wieder zu den üblichen Ausregen und rede den durch ihre falsch vorherige Haltung entstanden Schaden klein.



06.12.2019 14:43 Uhr
juergen mueller

Es stellt sich doch nur die Frage, was und bei wem sich etwas zusehendst verdichtet, dem man bei allem guten Willen jegliche Objektivität und Realitätssinn absprechen muss, der in einer Welt lebt, wo Verbohrtheit und ein Hang zum Verdrehen von Tatsachen ihr Zuhause haben.



06.12.2019 13:01 Uhr
T. Salzmann

Herr Klasen Sie haben sehr viel Zeit. Leider nutzen Sie diese um Kommentare mit kruden Verschwörungstheorien unter jeden Artikel zu schreiben, der auch nur annährerungsweise mit Klimawandel zu tun hat. Nutzen Sie die freiwerdende Zeit dazu sich umfassend in die sehr komplexe Thematik Klimawandel einzulesen. Dazu gehört auch die Bewertung von Quellen und deren Glaubwürdigkeit. Sie tuen allen Lesern und sich damit einen Gefallen.



06.12.2019 12:26 Uhr
Helmut Gelhardt

JA, Herr Klasen, aber nur bei dem pseudowissenschaftlichen
e.V. EIKE, Donald Trump, der Bewegung, die sich 'Alternative für Deutschland' nennt.

Es hat auch sehr lange gedauert, bis die Menschen von dem
Irrglauben abließen, die Erde sei eine Scheibe!



06.12.2019 09:51 Uhr
Uwe Klasen

Was machen eigentlich die Politikdarsteller und die sogenannten Aktivisten, wenn der aktuelle Klimawandel doch nicht menschengemacht ist? Die Beweislage dahingehend verdichtet sich zusehends!



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