MdB Erwin Rüddel ist auf der falschen Fährte!

Der Wolf muss auch weiterhin streng geschützt bleiben!

25.04.2018 - 15:57

Kreis Neuwied. Mit Fassungslosigkeit nehmen die NATURSCHUTZINITIATIVE e.V. (NI) sowie die POLLICHIA die Äußerungen des Bundestagsabgeordneten Erwin Rüddel zur Kenntnis, der anlässlich eines Wolfsnachweises (Damwildriss) bei Leutesdorf zitiert wird mit den Worten „Es ist mir egal wie, aber der Kreis Neuwied sollte wolfsfrei sein“ oder „im Westerwald müsse auch der Mensch vor reißenden Wölfen geschützt werden“.

„Solche Äußerungen stehen nicht im Einklang mit der Nationalen Biodiversitätsstrategie, sind hochgradig unverantwortlich, da hiermit unberechtigt Angst und Panik geschürt sowie Desinformation betrieben wird. In Rheinland-Pfalz gibt es derzeit überhaupt kein Wolfsrudel. Es darf wohl von einem Bundestagsabgeordneten verlangt werden, dass er sich in seinen Äußerungen an Recht und Gesetz hält und an einer wahrheitsgemäßen Information der Bürger interessiert ist“, erklärte Dipl.-Biologe Immo Vollmer, Naturschutzreferent der NI.

Ist denn Herrn Rüddel nicht bekannt,

•-dass es sich beim Wolf um eine nach bundesdeutschem, europäischem und internationalen Recht streng geschützte Art handelt?

•-dass es zwischen Mensch und Wolf auch in den schon lange vom Wolf besiedelten europäischen Gebieten bisher nicht zu ernsthaften Konflikten gekommen ist und dass ein mögliches Konfliktrisiko weit unter dem von Haushunden, von Wildschweinen oder sonstigen Groß-Nutztieren liegt?

-dass ein „Frei-Halten“ eines Bundeslandes bei einer weit und schnell wandernden Art wie dem Wolf gar nicht möglich ist?

•-dass sich in allen Bundesländern Expertenteams und Wolf-Ansprechpartner gebildet haben, die im Fall des Auftretens den Fall bewerten, notwendige Maßnahmen einleiten und die Bürger beraten?

•-dass Schäden durch den Wolf zwar nicht versicherbar sind, aber durch Entschädigungsmittel der öffentlichen Hand wieder ausgeglichen werden?

-dass bei dem bestehenden Wolf-Managementplan, an dem die Schafe- und Weidetierhalter mitgearbeitet haben, die Sicherheit des Menschen oberste Priorität hat und dass bei Verhaltensauffälligkeiten auch bei einer streng geschützten Art in Ausnahmefällen Entnahmen möglich sind?

•-dass Berater für Weidehalter eingesetzt werden, die nicht nur die Entschädigung in die Wege leiten, sondern auch gemeinsam mit dem Tierhalter Maßnahmen zu einem künftigen Schutz der Weidetiere entwickeln?

„Der Wolf ist keine Gefahr für den Menschen. Seit der Rückkehr der Wölfe im Jahr 2000 gab es keinen einzigen Fall, bei welchem sich ein freilebender Wolf aggressiv gegenüber einem Menschen gezeigt hat. Seine Rückkehr hingegen ist eine Bereicherung für die Biologische Vielfalt und das Ökosystem. Zudem übt der Wolf in seinem Lebensraum vielfältigen positiven ökologischen Einfluss aus. Vielleicht sollte Herr Rüddel erst einmal das Gespräch mit unseren Wolfsexperten suchen, bevor er durch unqualifizierte Äußerungen Angst verbreitet“, erklärten Dr. Francesca Saxler, NI Wolfsexpertin und Tierärztin sowie Gabriele Neumann, Projektleiterin Großkarnivoren.

„Dass ein Parlamentarier der CDU für die lokale Ausrottung einer nach europäischem Recht besonders geschützten Art öffentlich plädiert, ist skandalös und kommt einem rechtsstaatlichen Offenbarungseid gleich. Der Wolf ist zu Recht geschützt. Die Vorschriften zu Ausnahmen vom Schutz der zugrunde liegenden EU-Richtlinien ermöglichen alle Maßnahmen, die für einen Ausgleich aller Interessen nötig sind. Der Wolf hat in ganz Europa schon immer auch in dicht besiedelten Kulturlandschaften mit dem Menschen überleben können. Das Zusammenleben von Wölfen und Menschen muss gut organisiert sein. Wir benötigen mehr Toleranz im Umgang mit allen Arten im Interessenkonflikt“, forderte Dr. Wolfgang Epple, Biologe und Fachbeirat der NI.

Massive Ausrottungskampagnen durch den Menschen führten in Deutschland zum Aussterben dieser Tierart. Daher heißen NI und POLLICHIA den Wolf willkommen.

Herr Rüddel sollte sich besser dafür einsetzen, dass sich die Gesellschaft wieder an das Leben mit dem erneut einheimischen Wolf gewöhnt und ihn willkommen heißen. Die Forderung nach einer Bejagung des Wolfes dient wohl eher Lobbyinteressen und widerspricht dem europäischen Artenschutzrecht. Eine Bejagung des Wolfes lehnen wir strikt ab. Wenn in Italien selbst in der Nähe von Rom ein Zusammenleben zwischen Mensch und Wolf möglich ist, sollte das auch im waldreichen Rheinland-Pfalz möglich sein“, erklärten Harry Neumann, Landesvorsitzender der NATURSCHUTZINITIATIVE e.V. (NI) und Dr. Jürgen Ott, Präsident der POLLICHIA. Pressemitteilung NATURSCHUTZINITIATIVE e.V. (NI) und POLLICHIA

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01.05.2018 19:05 Uhr
juergen mueller

Ergänzung:
Auch wenn es noch nicht überall (vor allem) in den politischen Köpfen angekommen ist,so ist ein fachgerechter,flächendeckender,den jeweiligen Bedingungen angepasster Herdenschutz effektiver als ein Wolfsabschuss.Warum klappt das mit dem Herdenschutz z.b. in Brandenburg (eines von vielen positiven Beispielen),wo Schäfer Kaltschmidt u.Körner Herdenschutzhunde seit 2006 mit Erfolg einsetzen (letzter Wolfsübergriff 2010)?Die POLITIK zeichnet sich immer nur dadurch aus,wie wenig Gehör sie praktischen Erfahrungen/Studien schenkt,sich stattdessen von Einzelinteressen leiten lässt u.sich lautstark in unqualifizierten Äusserungen ergeht,anstatt unbürokratisch Herdenschutz zu fördern u.durch staatliche Zuschüsse wolfsbezogene Investitions- u.Erhaltungskosten einschließlich Arbeitskosten aufzufangen.Angeraten wäre ihr auch,sich einmal generell mit dem JAGDVERHALTEN des Wolfes zu beschäftigen,das sehr ausgeklügelt ist u.,im Gegensatz zu der Politik,seine Intelligenz beweist.



01.05.2018 18:40 Uhr
juergen mueller

Die Mehrfachtötung in Nutztierherden (meist Schafe) wie jetzt im Schwarzwald ist für die Verhaltensweise eines Wolfes normal,d.h.,er tötet solange,bis sich nichts mehr bewegt.SCHAFE haben die Eigenheit,bei Gefahr zusammenzulaufen,sie bewegen sich neben einem toten Schaf weiter,der Wolf kommt aus dieser Endlosschleife nicht heraus u.tötet weitere Tiere,solange,bis er erschöpft ist oder gestört wird.Das Töten von Wölfen führt nur kurzfristig zu einer Reduzierung von Nutztierschäden,da ein freigewordenes Gebiet auf kurz oder lang durch andere Wölfe wieder besetzt wird u.sich die Übergriffe fortsetzen.Nutztierschäden können am wirksamsten durch Herdenschutzmaßnahmen minimiert werden.Im übrigen betrifft dieses überschüssige Töten nicht nur den Wolf,sondern auch andere Wildtierarten.Politiker,Behörden,Jäger,Nutztierhalter sehen einen Abschuss als einfachste Lösung,weil es eben am einfachsten ist,ohne weiter nachzudenken.Reden kommt ja bekanntlich in der Politik vor Denken.



01.05.2018 18:13 Uhr
juergen mueller

Wenn es darum geht,streng geschützte Tiere (verhaltensauffällige Wölfe ausgenommen) zu erschießen (auch Julia Klöckner auf einmal),sind bestimmte POLITIKER immer ganz vorne dabei.Wenn es aber darum geht,nachhaltige Lösungen zu finden (z.B.offene Fragen im Herdenschutz),dann hört man von denen nichts mehr,weil sie gar keine Lösungen wollen.PAUL NEMETH,CDU-Landtagsfraktion spricht von BLUTRAUSCH u.will Abschuss von Wölfen. = Kein Sachverstand u.keine Detailkenntnisse.Blutrausch steht für einen psychischen Ausnahme-/Trancezustand,betrifft NICHT ein TIER,sondern den MENSCH.MEHRFACHTÖTUNG,wie hier von Schafen,ist KEIN Blutrausch,sondern fällt unter das ganz normale BEUTEGREIFER-Programm.Der Wolf ist KEIN Massenmörder.Rennende Schafe lösen immer wieder von Neuem den Beutefangreflex aus.Auch in diesem Fall kam der Wolf nicht zum Fressen,weil er hierbei immer wieder durch rennende Schafe unterbrochen wurde.Weidetiere sind mitunter zu eng auf einer Fläche zusammengepfercht u.daher leichte Beute



26.04.2018 15:40 Uhr
juergen mueller

RÜDDEL (das Wort Herr erspare ich mir) ist einer derjenigen Politiker (von deren Sorte es zuviele gibt),die sich zu allem u.jedem äussern,ohne allerdings die notwendigen Detailkenntnisse zu besitzen.Seine ihn in vielen Dingen auszeichnende,hochgradige Desinformation sowie seine paradoxe Ausdrucksweise lässt wenig Weisheit,wenig gesunder Menschenverstand,wenig Menschlichkeit u.wenig Bildung erkennen.Ich finde,dass die richtige Antwort hierauf lauten sollte:"Der Kreis Neuwied sollte RÜDDELfrei sein - Entnahme von Politikern sollte dort,wo es erforderlich ist,kein Tabu sein - Grundsatz: Politikerbestände auf ein für den TIERSCHUTZ erforderliches Maß begrenzen - alljährliche Prüfung von Bildungs-,IQ u.ständiger Lern- sowie Erkenntnisbereitschaft,Realitätssinn u.Pragmatismus - desweiteren in Konsequenz zu prüfen,ob ein Exemplar wie RÜDDEL in unserer Kulturlandschaft als eines zuviel zu werten ist u.er als gewählter sogen.Volksvertreter für etwaige Folgeschäden mit seinem Amt haftet.



26.04.2018 11:33 Uhr
Wilma Zahn

Schade, dass sich auch Pollichia so vor den Karren der Wolfslobby spannen lässt. Wissen die Herren Neumann und Ott denn nicht, dass jedes Land, in dem es zu diesem Zeitpunkt schon Wölfe gab, sich beim Beitritt zu EU und Berner Konvention vom Schutz der Wölfe befreien liess? In diesen Ländern mit Wolfserfahrung (dazu gehören auch die baltischen Länder, aus denen ein Teil der polnisch-deutschen Wölfe stammt) wurden und werden Wölfe regelmässig bejagd. Dem absoluten Schutz stimmten nur die Länder zu, die über keinerlei eigene Erfahrungen mit Wölfen verfügten.
International sind Wölfe als Art in keiner Weise gefährdet. Die hier vertretenen eurasischen Wölfe (Grauwölfe, Canis lupus lupus) sind nach neueren Forschungen keineswegs eine eigene, isolierte Population sondern bilden den westlichen Rand einer großen nordosteuropäisch-baltischen Population, deren Bestände sich massiv ausbreiten. Warum sollten diese auf Kosten anderer, real gefährdeten Arten geschützt werden?



25.04.2018 19:55 Uhr
Helmut Gelhardt

Die Stellungnahme von Herrn Immo Vollmer auf die unsäglichen, absolut unqualifizierten Äußerungen von Herrn MdB Erwin Rüddel, CDU, ist ausgezeichnet! Der überaus medienumtriebige MdB Erwin Rüddel nimmt dankbar das Thema Wolf mit besonders viel "Schaum vor dem Mund auf". Er sollte sich schämen - mit welcher Wortwahl und welch unsinniger Panikmache/Stimmungsmache er agiert. Herr Rüddel sollte sich der Mühe unterziehen sich sachkundig zu machen.Dafür hat Herr Rüddel aber wahrscheinlich keine Zeit.Er könnte ja sonst ein Polit-Thema versäumen, zu dem es noch irgend etwas von ihm zu "verlautbaren" gäbe. Übrigens: Der Stil von Herrn Erwin Rüddels Rundumschlag gegen den Wolf erinnert an das Gehabe von Feudalherren. Vielleicht ist Herrn Rüddel ob seiner allseitigen Medienpräsenz entgangen, dass die Feudalzeit in der BRD seit Ende 1918 passé ist.
Es bleibt nur zu hoffen, dass niemand in die analoge Denkart von Herrn Rüddel verfällt und einen "rüddelfreien" Kreis fordert.
Das wäre ungehörig!



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