Delegation aus Ruanda besuchte die Hochschule für öffentliche Verwaltung Rheinland-Pfalz
Kooperationsmöglichkeiten zum beidseitigen Nutzen etablieren
Mayen. Kürzlich waren die Direktorin des Rwanda Local Governance Institute (LGI) Innocente Murasi und der Vorsitzende der Rwandan Association of Local Government Authorities (RALGA) CLLR. Innocent Uwimana zu Gast an der HöV in Mayen. Im Fokus der einwöchigen Delegationsreise standen Kooperationsmöglichkeiten zwischen den ruandischen Institutionen sowie der HöV aber auch der Kommunal-Akademie Rheinland-Pfalz und dem Gemeinde- und Städtebund Rheinland-Pfalz (GStB). Unter Beteiligung von Dr. Carola Stein, Referatsleiterin im Ministerium des Innern und für Sport Rheinland-Pfalz, führten Doreen Eismann und Eva Heuschen von der Servicestelle „Kommunen in der Einen Welt“ (SKEW, Engagement Global) mehrere Workshops an der HöV durch. Die SKEW steht deutschen Kommunen als Service- und Beratungseinrichtung in allen Fragen kommunaler Entwicklungspolitik zur Seite. „Wir haben uns persönlich näher kennengelernt, in unterschiedlichen Themenfeldern ausgetauscht und schon eine Reihe von Kooperationsmöglichkeiten im Ansatz erkannt. Gemeinsames Ziel ist es, auch unter aktiver Beteiligung unserer Studierenden, eine stabile Partnerschaft mit den uns ähnlichen Institutionen in Ruanda zum beiderseitigen Nutzen aufzubauen und zu etablieren“, resümierte HöV-Direktor Klaus Weisbrod. Neben den Workshops an der HöV besuchten die Delegierten die Kommunal-Akademie RLP in Boppard und den Gemeinde- und Städtebund RLP in Mainz. Um den Gästen auch einen Einblick in die Arbeit einer Kommune in Deutschland zu geben, besuchten sie die Stadtverwaltung Mayen. Oberbürgermeister Wolfgang Treis stellte ihnen die Stadt und die Verwaltung vor. Im Juli wird eine Delegation aus Rheinland-Pfalz, an der unter anderem Vertreter der HöV sowie Studierende teilnehmen, nach Ruanda fliegen. „Es geht dann darum, die Gegebenheiten vor Ort näher kennenzulernen und dann möglichst konkrete Projekte zu vereinbaren“, so Klaus Weisbrod abschließend.
Pressemitteilung der
Hochschule für öffentliche
Verwaltung Rheinland-Pfalz