AWO Ortsverein Swisttal hatte Grund zum Feiern

Mitgliederzahl hat sich in letzten 15 Jahren glatt verdreifacht

Beim Jahresfest im Dorfhaus Miel wurden treue AWO-Mitglieder mit Urkunden und Ehrennadeln ausgezeichnet

Mitgliederzahl hat sich in
letzten 15 Jahren glatt verdreifacht

Der AWO-Kreisvorsitzende Heinz-Willi Schäfer (links), der stellvertretende Ortsvereinsvorsitzender Peter Ridder (Dritter von rechts) und die Ortsvereinsvorsitzender Maria Gleißner (rechts) ehrten die treuen AWO-Mitglieder (von links) Dr. Gerd Pflaumer, Gabriele Campe, Wolfgang und Vera Assmann und Brigitte Neuss.Foto: JOST

08.11.2017 - 14:40

Miel. Ein gemütlicher Nachmittag in Kreise der AWO-Familie war das Jahresfestes der Swisttaler AWO im Dorfhaus Miel. Die langjährige Vorsitzende Maria Gleißner nutzte dabei auch die Gelegenheit, sich bei den Mitgliedern und Freunden für die geleistete Arbeit zu bedanken. Erstmals mit dabei waren auch die „Heino-Kinder“, die allerdings nicht nach dem holländischen Schlagerstar benannt sind, sondern nach dem Jugendcamp, das jedes Jahr im Sommer in der holländischen Ortschaft Heino abgehalten wird. Das findet im nächsten Jahr übrigens vom 11. bis 19. August statt und bietet noch freie Plätze für Kinder und Jugendliche von 6 bis 14 Jahren. Moderator und Musiker Georg Henning war übrigens selbst eines der ersten „Heino-Kinder“ und liegt noch heute gerne auf die Erlebnisse dort zurück, wie er strahlend bemerkte.

Doch bevor selbst gebackener Kuchen und leckere Schnittchen gereicht wurden, musste zuerst eine neue Satzung für den Ortsverein beschlossen werden, die sich an der ebenfalls erneuerten Satzung des Bundes- und Landesverbandes orientiert. Damit wurden sowohl neue Entwicklungen im Steuerrecht und im Gemeinnützigkeitsrecht berücksichtigt wie auch der Markenschutz für das AWO-Logo verbessert, erläuterte Vorstandsmitglied Gabriele Campe.


Für die Mitglieder wird jede Menge geboten


Erfreut berichtete Maria Gleißner, dass die Mitgliederzahl mittlerweile auf 330 angewachsen sei – Tendenz weiterhin steigend. Damit habe der Ortsverein seine Mitgliederzahl in den vergangenen 15 Jahren glatt verdreifacht. Es werde allerdings auch jede Menge für die Mitglieder geboten, unter anderem die beliebten Tagesfahrten für Senioren oder auch die Jugendfreizeit für den Nachwuchs in den Niederlanden. Darüber hinaus betreibt die AWO auch die Kleiderstube in der Bachstraße in Heimerzheim, wo sich 16 ehrenamtliche Mitarbeiterinnen jeden Montag und Mittwoch von 15 bis 18 Uhr um durchschnittlich 30 Kunden kümmern.

Der AWO-Kreisvorsitzende Heinz-Willi Schäfer zeichnete einige treue Mitglieder mit Urkunden und Ehrennadeln aus. Seit stolzen 60 Jahren ist Wolfgang Assmann Mitglied der AWO, seine Frau Vera ist auch schon seit 50 Jahren dabei. Dr. Gerd Pflaumer und Gabriele Campe blicken auf 40 Jahre Mitgliedschaft zurück, und Brigitte Neuss auf 30 AWO-Jahre. Mit einem Dankeschön wurde zudem Helene Krupp für ihre langjährige Mitarbeit in der Kleiderstube belohnt.

Zum Schluss zeigte Ansu Yeboah eine Trommel-Performance vom Feinsten und warb dabei für Spenden zugunsten seines Hilfsprojektes, dem Aufbau eines Kindergartens in Ghana. Die Tombola war mit 170 Preisen bestückt, sodass es kaum Nieten gab. JOST

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Kommentare
K. Schmidt:
Die Menschen im Tal (und übrigens auch die drumherum) brauchen keine "Signale", erst recht keine "wichtigen Signale". Sie brauchen Taten, echte Handlungen. Kampagnen, Konzepte, Leitbilder, Workshops, Blablabla... Das ist es, was die Politik seit anderthalb Jahren in Sachen Aufbau an "Signalen" sendet....
K. Schmidt:
Demnach wurde also nicht erwähnt, dass die Linke gerne mehr Ausgaben hätte, gleichzeitig aber keine Idee für die Einnahmeseite hat (bzw. nennt). Gut, dass das hiermit noch Erwähnung findet....
Wolfgang Huste:
Schade, dass ich hier nicht erwähnt wurde, obwohl ich mich ebenfalls dezidiert zum Kreishaushalt äußerste, ohne - wie die anderen - "vom Blatt" abzulesen. Ich monierte zum Beispiel, dass es immer noch kein Sozialticket im ÖPNV gibt, für Menschen, die sich nicht auf der Sonnenseite des Lebens befinden...

Sehr gute Gesamtlösung für Altendorf-Ersdorf

Dr. Ulrich Paffenholz:
Danke für diese konstruktive Lösung im Sinne der Kinder und im Sinne des Dorffriedens. Und Blick aktuell ein Dank für diese sachliche Darstellung, abseits tendentiöser Berichtslancierung einiger weniger renitenter Bürger des Ortes. Zur Unterstützung des Projektes gab es zusätzlich private Spenden. Ein...
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