Lesung der Bücherwerkstatt mit der Tierpsychologin Julia Blüher

Tier und Mensch gehören zusammen wie Jung und Alt

Lesung am Mittwoch, 18. Oktober, ab 16 Uhr

Tier und Mensch gehören zusammen wie Jung und Alt

Die Tierpsychologin Julia Blüher liest aus „Rosalie - Erlebnisse einer Hauskatze“ von Uta Bach. Foto: privat

29.09.2017 - 13:22

Sinzig. In die Welt der Katzen entführt am Mittwoch, 18. Oktober, ab 16 Uhr die Tierpsychologin Julia Blüher aus Sinzig die Teilnehmer der nächsten Bücherwerkstatt-Veranstaltung. Sie liest aus dem Roman „Rosalie – Erlebnisse einer Hauskatze“ von Uta Bach, der auf amüsante Weise Einblicke in die Art und Weise gibt, wie Katzen die Welt und die Menschen sehen. Die Katze Rosalie führt ein geordnetes Leben bei ihrem Hausmenschen. Täglich unternimmt sie Streifzüge mit ihrer Freundin Nelly, die nebenan wohnt. Bei diesen Streifzügen erleben die beiden aufregende Veränderungen in ihrem Revier, lernen fremde Tiere kennen und finden neue Freunde. Sie überstehen gemeinsam ein gefährliches Abenteuer und riskieren ihr Leben, um die Jungen einer fremden Katze zu retten. Als Nelly nach einer Enttäuschung beschließt, das Revier zu verlassen, macht sich Rosalie auf die Suche nach ihrer Freundin und bringt sie wieder nach Hause. Julia Blüher arbeitet nun schon seit über 10 Jahren als Tierpsychologin. Ihre Aufgabe besteht oft darin, den Tierhaltern erst einmal das Verhalten ihrer Tiere zu erklären, wo diese oft nur das „Problem“ sehen. Immer steht ein Hausbesuch an erster Stelle, um das Tier direkt in seiner alltäglichen Umgebung beobachten zu können und zu sehen, wie der Halter mit ihm umgeht. Katzen und Hunde, aber auch Kaninchen und Papageien hat sie schon zu einem besseren Leben verholfen. Menschen, die einem Tier aus dem Tierheim ein Zuhause geschenkt haben, bietet sie ihre Dienste zu einem vergünstigten Preis an. Auch die Beratung vor dem Kauf bietet sie an, damit die Tiere mit ihren individuellen Bedürfnissen nach Aufmerksamkeit oder Bewegung den passenden Menschen finden. „Gerade Senioren und Kinder können ungemein durch den Umgang mit einem Tier profitieren“, findet sie. Auch aus diesem Grund nimmt sie als Vorleserin an der Bücherwerkstatt teil. Das Buch von Uta Bach wird nach der Lesung in den Bestand der Bibliothek im Johanniter-Haus übergehen, damit die Bewohner, die die Lesung nicht besuchen können oder weitere Kapitel lesen möchten, auch in den Genuss kommen. Ort: Johanniter-Haus, Renngasse 7, Sinzig

Kinder und Erwachsene sind gleichermaßen eingeladen. Der Eintritt ist frei, die Teilnehmerzahl allerdings begrenzt, daher wird um Anmeldung per E-Mail direkt an Julia Blüher, info@tierpsychologin-sinzig.de, gebeten.


Bücherwerkstatt – was ist das?


Vom ersten bunten Bilderbuch über spannende Jugendlektüre hin zum Roman, Krimi oder Sachbuch – wen einmal die Leidenschaft für das Lesen gepackt hat, den lässt sie meist das ganze Leben nicht los. Sich gemeinsam mit Büchern und Geschichten zu beschäftigen, kann Generationen verbinden. Dies ist der Grundgedanke, aus dem heraus sich die Initiatoren der Sinziger Bücherwerkstatt zusammengetan haben, um für Jung und Alt ein Programm rund um das Buch zu gestalten. Partner der Reihe sind das Bürgerforum Sinzig mit der AG Stadtbibliothek sowie das Johanniter-Haus in Sinzig. Einmal im Monat kommen Menschen zusammen, die gemeinsam mit anderen die spannende Welt der Bücher erkunden und damit einen Teil ihres Alltags gemeinsam gestalten möchten. Über das Jahr hinweg setzt die Bücherwerkstatt Sinzig so immer wieder neue Impulse für ein aktives Miteinander in Sinzig.

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Kommentare
K. Schmidt:
Die Menschen im Tal (und übrigens auch die drumherum) brauchen keine "Signale", erst recht keine "wichtigen Signale". Sie brauchen Taten, echte Handlungen. Kampagnen, Konzepte, Leitbilder, Workshops, Blablabla... Das ist es, was die Politik seit anderthalb Jahren in Sachen Aufbau an "Signalen" sendet....
K. Schmidt:
Demnach wurde also nicht erwähnt, dass die Linke gerne mehr Ausgaben hätte, gleichzeitig aber keine Idee für die Einnahmeseite hat (bzw. nennt). Gut, dass das hiermit noch Erwähnung findet....
Wolfgang Huste:
Schade, dass ich hier nicht erwähnt wurde, obwohl ich mich ebenfalls dezidiert zum Kreishaushalt äußerste, ohne - wie die anderen - "vom Blatt" abzulesen. Ich monierte zum Beispiel, dass es immer noch kein Sozialticket im ÖPNV gibt, für Menschen, die sich nicht auf der Sonnenseite des Lebens befinden...

Sehr gute Gesamtlösung für Altendorf-Ersdorf

Dr. Ulrich Paffenholz:
Danke für diese konstruktive Lösung im Sinne der Kinder und im Sinne des Dorffriedens. Und Blick aktuell ein Dank für diese sachliche Darstellung, abseits tendentiöser Berichtslancierung einiger weniger renitenter Bürger des Ortes. Zur Unterstützung des Projektes gab es zusätzlich private Spenden. Ein...
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