Ortsgemeinderat Kirchwald hält erste Sitzung in neuer Legislaturperiode ab

Erich Pung tritt neue Amtszeit als Ortsbürgermeister an

Amtsinhaber an der Spitze der Ortsgemeinde wurden wiedergewählt

Erich Pung tritt neue
Amtszeit als Ortsbürgermeister an

Der neue Ortsgemeinderat Kirchwald. Foto: privat

20.07.2014 - 13:00

Kirchwald. An der Spitze der Vordereifelgemeinde Kirchwald hat sich nach der Kommunalwahl nichts verändert. Erich Pung, der bisherige und künftige urgewählte Ortsbürgermeister von Kirchwald, erhielt in der konstituierenden Sitzung des Gemeinderates von Armin Seiwert, dem Ersten Beigeordneten seine Ernennungsurkunde. Es ist seine fünfte Legislaturperiode als Ortsbürgermeister. Armin Seiwert und Winfried Schlich wurden in geheimer Abstimmung einstimmig als Beigeordnete wiedergewählt. Per Handschlag wurden die Mitglieder des Gemeinderaterates Gabriele Hilger, Ottmar Schäfer, Hans-Peter Jünger, Bernd Thome (alle SPD), Armin Seiwert, Thomas Müller, Dorothea Görgen, Winfried Schlich, Frank Pohl, Dieter Arenz und Andreas Röser (alle Wählergruppe Pung) auf die gewissenhafte Erfüllung ihrer Pflichten verpflichtet. Heinz Schäfer ist für Erich Pung nachgerückt. Mit ihrer Ernennung wurden die Mitglieder des Gremiums ehrenamtsfähig.


Aus dem Rat ausgeschieden


Aus dem Rat ausgeschieden sind Thorsten Hainke, Alois Hild sowie die langjährigen Ratsmitglieder Bruno Müller und Klaus Prowald (20 Jahre). Sie werden im September offiziell verabschiedet. In der gleichen Sitzung wurden Armin Seiwert, Dieter Arenz, Frank Pohl, Dorothea Görgen, Heinz Schäfer, Gabi Hilger und Kerstin Laakmann zu Mitgliedern des Haupt-, Finanz- und Kulturausschusses bestimmt. Dem Rechnungsprüfungsausschuss gehören künftig Heinz Schäfer, Thomas Müller und Bernd Thome an.

In den Bau-Planungs- und Friedhofsausschuss wurden Winfried Schlich, Markus Müller, Andreas Röser, Arno von Bargen , Klaus Prowald, Hans-Peter Jünger und Ottmar Schäfer gwählt.


„Politik mit Augenmaß“


Erklärtes Ziel von Erich Pung und dem neuen Gemeinderat, der zu einem Drittel aus neuen Mitgliedern besteht, ist es, eine Politik mit Augenmaß zu machen, die sich auf das Nötigste beschränken wird. Ein ausgeglichener Haushalt ist das gemeinsame Ziel des Rates in den nächsten Jahren. Das ist mit Blick auf die in der Trägerschaft der Ortsgemeinde befindlichen Einrichtungen (Schule, Kindergarten, Friedhof, Sportplatz, Bürgerhaus usw.) - und der damit verbundenen hohen finanziellen Belastung ein schwieriges Unterfangen. Die Ortsgemeinde verfügt über eine gute Infrastruktur, was bauliche Maßnahmen anbelangt. Auch im energetischen Bereich hat die Gemeinde schon vieles bewirkt: Fast alle Gebäude sowie die Straßenbeleuchtung wurden umgestellt. Auf dieser guten Basis wollen wir gute Sachpolitik machen. Das ist das erklärte Ziel der nächsten fünf Jahre.

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