Mayen. Großen Zuspruch fand die Glühweinwanderung, die Wanderführer Wolfgang Reppenhagen zu Beginn des Wanderjahres vorbereitet hatte. 48 Wanderfreunde waren der Einladung gefolgt, und so startete man bei wolkenverhangenem Himmel von Kürrenberg über den Vulkanweg Richtung Sechskantstein. Unterwegs klarte der Himmel auf, und so konnte man von einer Anhöhe aus einen weiten Blick in die sonnenbeschienene Eifellandschaft genießen. Die Ortschaften Hirten und Kreuznick lagen greifbar nahe, und weit im Hintergrund konnte man den Eifelort Weiler erkennen. Weiter führte der Weg zum Sechskantstein, wo eine kurze Rast eingelegt wurde. Inzwischen war die Sonne wieder hinter dunklen Wolken verschwunden, und auf dem weiteren Weg durch den Mayener Hinterwald gingen bei stürmischen Windböen Schnee- und Graupelschauer nieder. Dieser winterliche Wetterumschwung war jedoch nur von kurzer Dauer, und so konnte man den Regenschirm bald wieder im Rucksack verstauen. Entlang des Baches Wilde Seifen ging es hinunter zur Nitz. Die letzte Etappe führte die Wanderer nun Nitzabwärts bis zur Finnenhütte. Hier wartete schon Wegewart Gottfried Gondorf mit dem vorbereiteten Glühwein und dem heißen Punsch auf die eintreffenden Wanderer. Nach dem Ausschank saß man dann in der Finnenhütte noch lange in froher Runde beisammen ehe es schließlich mit dem Bus wieder zurück nach Mayen ging. Ein Lob an Wanderführer Wolfgang Reppenhagen und Wegewart Gottfried Gondorf für die Vorbereitung und Durchführung dieser allseits beliebten winterlichen Glühweinwanderung. Weitere geführte Wanderungen, zu denen auch Gäste herzlich willkommen sind, können von der Homepage unter www.eifelverein-mayen.de abgerufen werden.