Kreistag beschließt Nahverkehrsplan für den Kreis Ahrweiler

Der öffentliche Nahverkehr soll deutlich besser werden

-Von der Grafschaft mit dem Express-Bus nach Meckenheim- -Auch das Brohltal wird besser angebunden-

Der öffentliche Nahverkehr
soll deutlich besser werden

Das neue Nahverkehrskonzept des Kreises soll dem Bürger bessere Verkehrsverbindungen bietenFoto: Fix

25.04.2016 - 09:52

Kreis Ahrweiler. Bessere Seiten sollen schon bald im öffentlichen Personennahverkehr an Rhein, Ahr und Eifel ausgeglichen, das wünscht sich zumindest der Kreistag. Einstimmig bei einer Enthaltung von Johannes Bell (FWG) verabschiedete er in seiner jüngsten Sitzung den neuen Nahverkehrsplan für Kreis Ahrweiler. Damit sollen für praktisch alle Gebietskörperschaften deutliche Verbesserungen einhergehen, so hofft man zumindest.

Zentraler Bestandteil des neuen Planes ist ein Nahverkehrsangebot mit Anschlussbeziehungen zwischen Bus und Schiene und von Bus zu Bus sowie der Bildung neuer Verknüpfungspunkte, an denen der Fahrgast in angemessener Zeit umsteigen kann. Soweit möglich sollen die Linien zu festen Zeiten im Takt fahren. Bei künftigen Konzessionsvergaben sollen die Busfahrpläne auf die Bahnanschlüsse abgestimmt werden, aber auch in Adenau, Ringen, Niederzissen, Kalenborn und weiteren Orten werden künftig Umstiege zwischen Bussen möglich sein.


Erhebliche Vorteile für das neue Konzept


„Damit stellen wir heute die Weichen für einen zukunftsgerichteten ÖPNV im Kreis“, zeigte sich Landrat Dr. Jürgen Pföhler (CDU) überzeugt. Grundlage sei das ÖPNV-Konzept des Landes Rheinland-Pfalz, das vor allem auf einer besseren Verknüpfung der Angebote von Bus und Schiene beruhe. Das neue Konzept habe erhebliche Vorteile. Dazu zählten unter anderem die zukünftige Mitfinanzierung von zwei regional bedeutsamen Buslinien durch das Land, nämlich von Adenau nach Ahrbrück und von Bad Neuenahr-Ahrweiler über das Brohltal nach Bad Breisig.

Für die Grafschaft gebe es eine bessere Anbindung nach Nordrhein-Westfalen mit einem Express-Bus von Ringen nach Meckenheim. Schließlich werde auch der Ausbau der Anschlüsse zwischen Bus und Bahn an zahlreichen Bahnhöfen der Ahrtalbahn und der Rheinstrecke vorgenommen. Erfreulich sei auch eine neue Verbindung zwischen dem mittleren Brohltal, Maria Laach und Mayen. Auf vielen Linien gebe es ein besseres Wochenendangebot, und im Raum Adenau mehr ÖPNV-Angebote an Ferientagen.


Kreisübergreifenden Linien-Optimierungen möglich


Ein wichtiger Vorteil sei es außerdem, dass die zugrunde liegende kreisübergreifende Betrachtung an vielen Stellen Linien-Optimierungen möglich mache. Dabei dürfe man nicht vergessen, dass mit dem vorliegenden Nahverkehrsplan als erfreulicher Nebeneffekt die Schülerbeförderung als Pflichtaufgabe des Kreises sichergestellt werde. Die neuen Leistungen würde es nach Ansicht von Landrat Dr. Pföhler ohne den Schülerverkehr nicht geben, „damit ist für mich auch klar, dass in Zukunft die Schülerbeförderung die Richtschnur für die Ausgaben des Kreises im ÖPNV sein wird.“ Die Stunde der Wahrheit komme allerdings erst, wenn klar werde, ob bei der Ausschreibung der beiden Linienbündel eigenwirtschaftliche Konzessionen beantragt würden. CDU-Fraktionschef Karl-Heinz Sundheimer sah in dem Nahverkehrsplan „ein wichtiges Thema für einen ländlich strukturierten Kreis, in dem Gebiete zu einem großen Teil nicht durch ein gut bedientes Schienennetz erschlossen sind, da sie nur durch Busse oder Autos erreicht werden können.“ Andererseits bereitet das Thema den Kommunalpolitikern einige Kopfschmerzen, denn der ÖPNV koste Geld. Je enger das Netz mit vielen kleinen Haltepunkt sei und je größer die Entfernungen, umso teurer werde es. Hinzu komme die Tatsache, dass viele Bürger lieber auf das eigene Fahrzeug benutzen.


Eingaben der Öffentlichkeit wurden zum Teil berücksichtigt


Wichtig sei es auf jeden Fall gewesen, dass man auf die Vorstellung des vom Land vorgelegten ÖPNV-Konzeptes Rheinland-Pfalz Nord gewartet habe und auf dieser Grundlage einen Rahmenplan für den Nahverkehr im Kreis entwickelte. Durch dieses Konzept ergäben sich im Grunde für alle regionalen Gebietskörperschaften deutliche Verbesserungen. Auch die frühzeitige und mehrmalige Beteiligung der Öffentlichkeit hob Sundheimer hervor. Deren Eingaben seien zum großen Teil berücksichtigt worden, während andere Vorschläge wirtschaftlich nicht darstellbar seien. „Das Angebot im ÖPNV ist gegenüber dem bisherigen ausgeweitet worden und zielführender gestaltet“, fasste der Christdemokrat zusammen. Seine Fraktion sei der Ansicht, dass mit dem Konzept ein realistischer Nahverkehrsplan vorliege, die auch finanzierbar sei. „Ob es auch letztlich umgesetzt werden kann, und was er uns im Endeffekt kostet, werden die Konzessionsverhandlungen in diesem und im nächsten Jahr zeigen.“

Lob für den neuen Plan hatte auch Iris Loosen (Grüne) – vor allem deshalb, weil der Taxibus nicht mehr so oft eingesetzt werde wie bisher, was vor allem für den Berufsverkehr eine Erleichterung sei. Sie wünsche sicher bessere Kontrollen für die Einhaltung der Linien und die Qualität der Busse und warnte davor, das Busangebot zulasten der Bahn auszubauen. Dennoch konstatierte sie, es habe sich sehr viel bewegt und gehe in die richtige Richtung. Die Nagelprobe komme allerdings erst dann, wenn es um die konkrete Umsetzung gehe. „Ich hoffe, dass da nicht aus einer Herkulesarbeit eine Sisyphusarbeit wird“, sagte sie.


Chance für die Mobilität der Senioren


SPD-Fraktionsvorsitzender Lorenz Denn fand es richtig, dass man auf das Land gewartet habe. Der Kreis profitiere aber bislang nur im Konjunktiv, denn erst die Ausschreibung werde zeigen, ob der Plan auch tatsächlich umgesetzt werden könne. „Wenn dies nicht gelingt, müssen wir erneut diskutieren und über Einsparmöglichkeiten nachdenken.“ Jochen Seifert (FWG) fand alle Kommunen gut eingebunden und war besonders beeindruckt, wenn man tiefer in die Pläne einsteige. Dass man Sonderwünsche leider nicht umsetzen können, sei aus finanzieller Sicht verständlich. Dr. Johannes Hüdepohl (Alternative für Ahrweiler) freute sich schließlich über den gelungenen Entwurf, der die Chance biete, dass insbesondere die Mobilität der Senioren im ländlichen Raum erhöht werden könne. Er sei gespannt, in welchem Umfang diese Gruppe vom neuen Angebot Gebrauch mache. JOST

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09.05.2016 19:33 Uhr
Michael Köhler

Man kann dem Kreis nur gratulieren zum modifizierten Nahverkehrsplan Ahrweiler! Ab Sommer 2017 soll endlich ein Nahverkehrsangbot entstehen, welches schon längst überfällig war.
War bis dato der Linienverkehr fast einzig und allein auf den Schülerverkehr zugeschnitten, so stellt die Neuerung nun einen wahren Quantensprung dar.
Gut für die Touristen des Ahrtals und seiner angrenzenden Berge und Täler. Gut aber auch vor Allem für die Bürgerinnen und Bürger des Landkreises. Es bleibt zu hoffen, dass das enorm erweiterte Angebot auch von der Bevölkerung angenommen wird. Ich befürchte, dass es lange dauern wird, bis vom guten, alten Auto auf den ÖPNV umgestiegen wird. Dies liegt an dem schlechten Angebot der letzten Jahrzehnte. Gut Ding, will bekanntlich Weile haben!

Es stellt sich aber nun wirklich, wie bereits im Artikel erwähnt, die berechtigte Frage, wer das alles bezahlen soll!?

Der Landrat, Herr Pföhler, verspricht sich anscheinend insgeheim ein eigenwirtschaftliches Angebot eines Verkehrsunternehmens. Das heißt, dass sich alles einzig und allein durch den Erlös des Fahrkartenverkaufs finanzieren soll.
Doch weit gefehlt, kann ich da nur sagen!
Wer die heutige Auslastung der Linienbusse kennt, weiß, dass mit den wenigen Fahrgästen ein solches Konzept nicht zu finanzieren ist!
Wie bereits erwähnt, wird es Jahre dauern, bis das Angebot derart angenommen wird, dass die Einnahmen der Tickets zur Unterhaltung des Busbetriebes kostendeckend sein könnten.

Wer hier auf ein eigenwirtschaftliches Angebot eines Unternehmens hofft, tut dies vor Allem auf Kosten des jetzigen Fahrpersonals!
Würden die Konzessionen nämlich eigenwirtschaftlich an ein anderes Unternehmen, als den jetzigen Betreiber AWV vergeben, so würden die Fahrerinnen und Fahrer finanzielle Einbußen von teilweise mehreren hundert Euro hinnehmen müssen, da sie tariflich in die kleinste Entgeltgruppe zurückgestuft würden. Anders sähe es jedoch aus, wenn der Kreis Geld für den Linienverkehr in die Hand nehmen müsste, das heißt, wenn kein eigenwirtschaftliches Angebot abgegeben wird: Dann käme nämlich – bei einem neuen Betreiber - das Landestarif-Treue-Gesetz zum Tragen. Hierbei würde das gesamte Fahrpersonal zu den bisherigen Konditionen übernommen werden.

Wer die Musik bestellt, muss sie bekanntlich auch bezahlen! Will heißen:
Wer ein besserers Busangebot fordert, kann nicht verlangen, dass dies einzig und allein vom Betreiber von heute auf morgen selbst gestemmt werden kann.



05.05.2016 01:28 Uhr
Volker Bauer

Ich hoffe nur, das bei den Ausschreibungen auch darauf geachtet wird, das Tariflöhne gezahlt werden. Das alles kostet Geld, also wird, wie in vielen anderen Regionen das BILLIGSTE Angebot angenommen und der Leidtragende ist.... der Fahrer. Oder wie war das vor einigen Jahren.... da kam ein Unternehmer der den Landrat gut kannte, versprach billig zu fahren und "schenkte" der Region Jährlich 1.000.000 D MARK. Und als er merkte das er nicht klar kommt, verscheuerte er sein Unternehmen an einen Ausländer....



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