Bendorfer Christdemokraten ließen sich von den Verantwortlichen berichten

Sportplatz Sayn: alles bestens gelaufen

Eröffnung noch in diesem Oktober

Sportplatz Sayn: alles bestens gelaufen

Vorstands- und Fraktionsmitglieder des CDU Stadtverbandes Bendorf mit Bürgermeister Michael Kessler und Dipl. Ing. Gerd Hoffmann bei der Besichtigung des Sportplatzes in Sayn. Foto: privat

18.09.2017 - 14:47

Bendorf-Sayn. Der neue Kunstrasen-Sportplatz in Sayn steht kurz vor seiner Fertigstellung. Voraussichtlich kann er schon in der zweiten Oktoberhälfte für den Sportbetrieb freigegeben werden. Der CDU-Stadtverband Bendorf besuchte in diesen Tagen die Baustelle, um sich ein Bild von den bisher geleisteten Arbeiten zu machen. Dazu konnte der Stadtverbandsvorsitzender Bernhard Wiemer auch Bürgermeister Michael Kessler willkommen heißen.

„Wenn es um die Bereitstellung von ordentlichen Anlagen zur sportlichen Betätigung der Bürgerinnen und Bürger geht, sind wir immer besonders aufgeschlossen“, sagte Bernhard Wiemer. „Über die Notwendigkeit, den Sayner Sportplatz von Grund auf zu sanieren, hat es auch im Stadtrat eine große Übereinstimmung gegeben“. Üblicherweise sei eine solche Sanierung nach 25 Jahren notwendig, fuhr Wiemer fort. Dank der guten Pflege sowohl durch den SV Blau-Weiß Sayn wie auch durch den städtischen Bauhof habe der Sayner Platz gut vier Jahrzehnte seine Dienste getan.

„Seit 2013 war bekannt, dass eine Grundsanierung unumgänglich war“, fuhr Wiemer fort. „Eine Kostenschätzung ergab die nötige Investition von rund 550.000 Euro, die der Rat im November 2015 mit großer Mehrheit billigte – vorausgesetzt, dass die notwendigen Zuschüsse von Kreis und Land fließen“. Nachdem der Kreis 42.000 Euro und das Land 108.000 Euro zugesagt hatten, wurden im Juni 2017 die Arbeiten vergeben, die dann am 6. Juli begonnen wurden.

Vorausgegangen waren intensive Gespräche zwischen dem SV Blau-Weiß Sayn, dem TV Mülhofen und der Spvgg. Bendorf. Da der Mülhofener Sportplatz in der Bendorfer „Langfuhr“ wegen der Erweiterung des Gewerbegebiets aufgegeben werden musste, stand für alle drei Vereine nur noch das Rheinstadion zur Verfügung. Wie der Vorsitzende des SV Blau-Weiß Sayn, Frank Matthies, den Christdemokraten berichtete, hat man für alle Beteiligten eine befriedigende Lösung erzielen können. „Terminlich war wegen der großen Anzahl von fußballspielenden Mannschaften von den Kindern und Jugendlichen bis hin zu den Senioren freilich alles sehr eng geworden, aber mit viel gutem Willen und großer Kompromissbereitschaft haben wir das hinbekommen. Umso mehr freuen wir uns nun auf die bevorstehende Wiedereröffnung des Sayner Sportplatzes“.

Dipl. Ing Gerd Hoffmann (Nauort), Planer und Bauleiter der Maßnahme, nannte es einen Glücksfall, dass für die Ausführung der Maßnahme die „Strabag Sportstätten GmbH“ gewonnen werden konnte. Die hatte gerade eine Maßnahme in Neuwied abgeschlossen und da habe ich sofort zugegriffen, denn bei weiteren Verzögerungen wären uns die Kosten davongelaufen, versicherte Hoffmann. Und mit seiner großen Erfahrung habe das Unternehmen hervorragende und zügige Arbeit geleistet. „Insgesamt konnten wir auch noch einige Einsparmöglichkeiten erreichen und umsetzen“.

Kunstrasenplätze liegen derzeit absolut im Trend; und man braucht nur nach Nauort zu schauen, wo die Fußballer beste Erfahrungen mit ihrem Kunstrasenplatz gemacht haben. Auch im benachbarten Engers wurde ein solcher Platz gerade fertiggestellt. Gerd Hoffmann hatte sich zudem in Baden-Württemberg zwei Kunstrasensportplätze angeschaut, wo der weltweit größte Hersteller der Sparte seinen Sitz hat und auch Bendorf beliefert. „Wir bekommen statt der üblichen sechs Jahre sogar acht Jahre Garantie auf das Material“, freute sich Gerd Hoffmann. „Wir brauchen nun noch ein paar trockene Tage, um mit dem Verlegen des elastischen Untergrunds und dem Aufbringen und Verkleben des Roll-Kunstrasens zügig fertig werden“, sagte Hoffmann abschließend.

So ist denn letztlich alles bestens für den Platz in Sayn gelaufen und man darf sich schon auf die bevorstehende Einweihung freuen. Bernhard Wiemer dankte im Namen des CDU-Stadtverbands und der CDU-Ratsfraktion Frank Matthies und Gerd Hoffmann für ihre umfassenden und durchweg ausgesprochen erfreulichen Ausführungen.

Pressemitteilung

CDU-Stadtverband Bendorf

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