Kirchenchor Cäcilia Rhens
Vielfältiges Chorwochenende
Vallendar. Nach einer zweijährigen Pause machte sich der Chor mit 28 Sängern auf den Weg nach Vallendar. Im BFW (Berufsförderwerk) untergebracht, begann um 20 Uhr die Probe. Bestens geführt durch unsere Dirigenten Tobias und Peter Siebenborn, konnten sie 1.5 Stunden gesanglich gestalten. Im Anschluss verbrachten sie in der Schmittenstube noch ein paar gesellige Stunden. Mit Essen und Trinken versorgt, saß der Chor bis weit nach Mitternacht zusammen. Hildegard Gries trug als Nachtgebet das „Vater unser“ einer Touristin vor. Martina Kron und Leni Rausch hatten ein Singspiel vorbereitet, dass viel Gelächter hervorrief. Doris Breidbach musste ihren Handwerker noch mal vortragen und eine kurze Episode über eine Dienstreise mit Sekretärin strapazierten die Lachmuskeln sehr. Bestens in Doppelzimmern und Einzelzimmern untergebracht, gingen die Teilnehmerinnen nach dem Frühstück wieder zum Probenprogramm über. Nach intensivem Einsingen stellten die Dirigenten das Programm für das geplante Konzert vor. Zwei weltliche Lieder, die getrennt einstudierten und anschließend zusammen gesungen wurden, bereiteten sehr viel Freude.
Durch die Sänger, die nachkamen, konnten mit 32 Aktiven einen tollen Probensamstag erlebt werden. Mit einer Vesper, die der Dirigenten zum Abschluss des Tages vorbereitet hatten, endete der Probentag. Gegen 18:30 Uhr fuhr der Chor zum Gaststätte Wüstenhof, in der sie zum Abendessen angemeldet waren. Schnell, zügig und überaus freundlich konnten ein gutes Essen und herrliche Getränke genossen werden. Zu vorgerückter Stunde im Berufsförderungswerk wieder angekommen, fielen einige todmüde ins Bett. Die Hartgesottenen saßen noch bis 1 Uhr zusammen. Der darauf folgende Tag wurde mit Wiederholungen vom Osterprogramm, den Liedern die einstudiert wurden und den obligatorischen lustigen Bemerkungen der mittlerweile etwas übernächtigten Sänger verbracht.
Nach dem Mittagessen brachten sie das Gepäck an die Autos und ließen im Anschluss das Wochenende Revue passieren.
Alles in allem waren die Aktiven zufrieden und freuen sich schon aufs nächste Jahr. Gegen 13:30 Uhr wurde Vallendar wieder verlassen und wohlbehalten im Heimathafen eingekehrt.