Anzeige Energiesparten heißen jetzt Stadtwerke Andernach Energie GmbH

Bäckerjungengas und Bäckerjungenstrom auf Erfolgskurs

Bäckerjungengas und
Bäckerjungenstrom auf Erfolgskurs

Josef Rönz, EVM Vorstandsvorsitzender, die Geschäftsführer Lars Hörnig und Jan Deuster, Oberbürgermeister Achim Hütten sowie Christian Schröder, EVM Prokurist (v.li.) bei der Vorstellung der Stadtwerke Andernach Energie GmbH. Foto: WAMFO.DE

10.07.2015 - 08:19

Andernach . „Mit der Ausgliederung der Energiesparten und des Verwaltungsbereichs in das Tochterunternehmen Stadtwerke Andernach Energie erreichen die Stadtwerke Andernach einen weiteren wichtigen Meilenstein. Für unsere Kunden, Mitarbeiter und Geschäftspartner ändert sich bis auf den Namen der neuen Gesellschaft nichts,“ so Lars Hörnig im Rahmen eines Pressegespräches. Die Stadtwerke Andernach haben sich in den letzten Jahren insbesondere im Energiebereich neu ausgerichtet. Zu Beginn des Jahres 2014 wurde erstmalig der Betrieb der Strom- und Erdgasnetze in der Kernstadt sowie den Stadtteilen Eich, Kell, Miesenheim und Namedy übernommen. Außerdem startete der Vertrieb von BäckerjungenStrom und BäckerjungenGas. Heute kann man bereits auf rund 4.800 Kundenverträge schauen. „Unser Ziel ist es, mit den Jahren Grundversorger zu werden“, so Hörnig. Im ersten Jahr nach der Neuausrichtung erfolgte der Aufbau von vier neuen Geschäftsfeldern aus steuerlichen Gründen zunächst in der bestehenden Stadtwerke Andernach GmbH.


Der Name ändert sich


Die Energieversorgung Mittelrhein AG (evm) stellt als strategischer Partner in den ersten Jahren ihr Know-how und Personal für das neue Energiegeschäft zur Verfügung. Im Gegenzug beteiligte sich der strategische Partner als sogenannter „stiller Gesellschafter“ an der Stadtwerke Andernach GmbH. Planmäßig erfolgt jetzt die Ausgliederung der Energiesparten aus der Stadtwerke Andernach GmbH in die Stadtwerke Andernach Energie GmbH. Wichtige Nachricht für die Kunden, Mitarbeiter und Geschäftspartner: Für den Kunden ändert sich bis auf den Namen der neuen Gesellschaft nichts. Die Stadtwerke Andernach Energie ist eine Tochtergesellschaft der Stadtwerke Andernach GmbH. Mit 74,9 Prozent der Anteile sind die Stadtwerke Mehrheitseigentümer. Die evm ist mit 25,1 Prozent Minderheitsgesellschafter. Die stille Beteiligung der evm an der Stadtwerke Andernach GmbH wird in diesem Zuge aufgelöst. Die Kooperation zwischen Stadtwerken und evm wird durch eine Beteiligung der Stadtwerke Andernach an der evm-Tochter Energiebeteiligungsgesellschaft Mittelrhein mbH auch finanziell gestärkt. Durch die Beteiligung erzielen die Stadtwerke einen jährlichen Beteiligungsertrag unabhängig vom eigenen operativen Geschäft. Die Energietochter der Stadtwerke Andernach übernimmt neben dem Netz- und Vertriebsgeschäft für Strom und Erdgas, auch die Zuständigkeit für das Fernwärmenetz, die Betriebsführung der Wassernetze und Verwaltungstätigkeiten für die Muttergesellschaft. Im Gegensatz zu den Strom- und Erdgasnetzen verbleibt das Vermögen der Wasserversorgung bei der Stadtwerke Andernach GmbH. Die Strom- und Erdgasverträge der Kunden gehen auf die neue Gesellschaft über. Im Rahmen der Gesamtrechtsnachfolge tritt die Stadtwerke Andernach Energie GmbH in alle Rechte und Pflichten ein.


Persönlicher Ansprechpartner


Die Stadtwerke Andernach Energie GmbH erstellt die Wasserabrechnung im Namen und auf Rechnung der Stadtwerke Andernach GmbH. Sämtliche Funktionen des Kundenservices, wie Abrechnung, Vertragsmanagement und Informationen bleiben an der bereits gewohnten Stelle in der Läufstraße bestehen. Hier findet der Kunde weiterhin einen persönlichen Ansprechpartner. Auch die Kommunikationsadresse und die Postanschrift bleiben identisch. Ebenso wird die bisherige Bankverbindung übernommen. „Wir wünschen uns, dass sowohl Kunden als auch Mitarbeiter beide Stadtwerke-Gesellschaften als ihr Stadtwerk wahrnehmen und von der formalen Trennung im praktischen Geschäft nichts merken“, schildern die Geschäftsführer der Stadtwerke Jan Deuster und Lars Hörnig die Idee des kommunalen Unternehmens. Hörnig und Deuster sind Geschäftsführer für beide Unternehmen. Oberbürgermeister Achim Hütten begrüßt als Aufsichtsratsvorsitzender die Umstrukturierung bei den Stadtwerken: „Die Gesellschafterstruktur wird durch diesen Schritt klar und transparent. Es ist erfreulich, dass der strategische Partner und Minderheitsgesellschafter evm ebenso ein rein kommunales Unternehmen ist.“ Bei der Stadtwerke Andernach GmbH verbleiben die Sparten Wasserversorgung, Stadtlinienverkehr, Parkhäuser, Hallenbad und Rheinhafen. Dort ist die Stadt Andernach einzige Gesellschafterin. Für die evm stellt die Beteiligung bei der Stadtwerke Andernach Energie eine weitere Verankerung in der Region dar. Josef Rönz, Vorstandsvorsitzender der evm, zeigt sich mit der Entwicklung des Energiegeschäfts der Stadtwerke seit Anfang 2014 hoch zufrieden: „Die Bürgerinnen und Bürger schätzen das Angebot und den persönlichen Service, den die Stadtwerke bieten. Hier zeigt sich ganz klar, dass die Entscheidung für eine eigene, regionale Energiemarke die richtige war. Wir freuen uns, dass wir als größtes kommunales Energie- und Dienstleistungsunternehmen aus Rheinland-Pfalz hierzu unseren Beitrag leisten dürfen und als Partner der Stadtwerke unsere jahrzehntelange Erfahrung in Sachen Energieversorgung weitergeben können.“


Neue Tarife


Mit dem operativen Start der Stadtwerke Andernach Energie GmbH weiten die Stadtwerke ihr Produktangebot aus. So stehen den Kunden neue Tarife für Wärmepumpenstrom und Heizstrom zur Verfügung. Zudem wird ein neuer BäckerjungenGas-Tarif aufgelegt, mit dem sich der Kunde eine Preisgarantie bis Juli 2017 sichern kann. „Wir wollen uns weiter als kommunales Energieversorgungsunternehmen etablieren und dem Kunden eine breite Palette an Dienstleistungen neben der eigentlichen Energielieferung anbieten“, sind Jan Deuster und Lars Hörnig zuversichtlich mit Angeboten rund um die Energieberatung auch beim Kunden punkten zu können. Sowohl für die Stadtwerke Andernach GmbH als auch für die Tochtergesellschaft Stadtwerke Andernach Energie GmbH gilt selbstverständlich auch in Zukunft: "WIR KÜMMER UNS."

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