Ortsgemeinde Kalenborn
Jahresrückblick 2016
Ortsbürgermeister Werner Arenz lässt das Jahr 2016 Revue passieren
Kalenborn. Im abgelaufenen Jahr 2016 hat sich die Gemeinde Kalenborn weiterentwickelt.
Windkraft
Der Ortsbürgermeister Werner Arenz und der Projektmanager der Juwi, Marco Neef, unterzeichneten die finalen Gestattungsverträge zum Bau von drei Windkraftanlagen. Durch diese Unterschriften und die vorangegangen Beschlüssen des Ortsgemeinderates wurde die 16-jährige harte Arbeit zu einem guten Abschluss gebracht. Die Ortsgemeinde konnte ihre Schulden in diesem Jahr um einen sechsstelligen Betrag reduzieren, das Wirtschaftswegenetz wurde verbessert und soll sich in 2017 weiter verbessern. Die Gemeinde ist durch diese Zahlungen in die Lage versetzt ihr Schulden zu tilgen und sich gleichzeitig weiterzuentwickeln. Die Anlagen laufen noch nicht optimal und es müssen noch Einstellungen vorgenommen werden, um diese zu optimieren. Die Kalenborner Bürger konnten durch das Kalenborner Energiefestgeld von den Anlagen finanziell profitieren.
Tag der Gemeinde und Eigenleistungen
Beim diesjährigen Tag der Gemeinde waren 26 fleißige Arbeiter im Einsatz. Sie haben in ihrer Freizeit die Hecken auf dem Friedhof geschnitten, das Herbstlaub entfernt und das Umfeld des Friedhofes in Ordnung gebracht. Das gleiche gilt in dem Umfeld der dicken Eiche und rund um das Gemeindehaus. Zusätzlich wurden die Kanalgullys gereinigt und die Hecken entlang des Friedhofsweges geschnitten. Es wurde also wieder einmal sehr viel Arbeit in Eigenleistung durchgeführt. Ein besonders Lob gilt den Jugendlichen Nic und Lukas Gilles, Benedikt Michels und Jan Schlich sowie den Rentnern, Ludwig Schüller, Toni Thelen, Werner Michels, Erwin Arenz, Gerd Schäfer und Jörg Packebusch. In diesem Jahr haben die Kalenborner Möhnen die Grundreinigung im Gemeindehaus wieder durchgeführt und auf dem Friedhof wurden Pflasterarbeiten in Eigenleistung durchgeführt. Insgesamt haben sich in diesem Jahr wieder mehr als 20 Prozent der Kalenborner Bevölkerung an den Arbeitseinsätzen beteiligt.
Kirche
Die Schiefereindeckung und ein Teil der Bretterschalung der Kalenborner Kirche wurden in diesem Jahr komplett erneuert. Zudem wurde an der Entwässerung gearbeitet und die Kirche neu gestrichen. Trotz des Zuschusses von Trier musste die Kirchengemeinde einen Eigenanteil von 36.000 Euro erbringen. Das es der Kirchengemeinde gelungen ist den größten Teil der hohen Summe aufzubringen, liegt daran, dass der Küsterdienst jahrelang in Eigenleistung durchgeführt wird und dass die Kalenborner Frauen die Kirchenreinigung ebenfalls kostenlos durchführen. Für die Pflege des Kirchenumfeldes sind ebenfalls keine Kosten angefallen. Spenden der Kalenborner Bürger und Spenden der Banken und Firmen tragen einen weiteren Teil dazu bei. Kalenborn besitzt eine der am besten gepflegten Kirchen in der Umgebung dank dem Einsatz der Bürger.
Jugend und Senioren
Das Weihnachtsmärchen“ Gloria der Weihnachtsengel“ war die letzte von zahlreichen Veranstaltungen für die Jugend im vergangenen Jahr. Die Feuerwehr hat ein Jugendzeltlager durchgeführt. Neben einem Kinderspielfest, einer Martinsfeier mit Blasmusik gab es eine Sankt Martin und eine Nikolausfeier mit Tüten für alle Kalenborner Kinder. Zudem haben die Jugendlichen ein Bauwagenfest organisiert. Die Feuerwehr hat eine Jugendfeuerwehr und der Sportverein ist an einer Jugendspielgemeinschaft beteiligt. Für die Kalenborner Senioren haben zahlreiche Seniorennachmittage und ein Altentag stattgefunden. Der Sportverein hat für die Dorfbevölkerung eine Bustour nach Speyer organisiert. Die Ortsvereine haben viele Feste durchgeführt. Das Ganze wäre nicht möglich ohne den engagierten Einsatz der Frauen und Männer, die mithelfen, das der kleine und feine Ort Kalenborn seinen Einwohner vieles bietet.
Pressemitteilung
Verbandsgemeinde Kaisersesch