VHB Heddesdrof

Karnevalistischer Zweiklang im Vereinsheim

Karnevalistischer Zweiklang
im Vereinsheim

Im Vereinsheim der VHB herrschte hervorragende, närrische Stimmung, die zum Feiern einlud.Foto: privat

19.02.2018 - 11:34

Heddesdrof. Traditionell feiern die Heddesdorfer im Vereinsheim der VHB an der Bimsstraße in den Karneval hinein.

Ohne Prinzenpaar wurde am Dienstag vor den „Tollen Tagen“ aus dem Prinzenempfang ein schönes, fröhliches Miteinander bei hervorragender karnevalistischer Stimmung.

Der „Schwerdonnerstag“ ist dann immer der Höhepunkt bei der Vereinigung Heddesdorfer Bürger. Das Vereinsheim war wieder einmal bis auf den letzten Platz besetzt.

Der Vorsitzende Wolfram Sauerbrei konnte als besondere Gäste den Geschäftsführer der GSG, Carsten Boberg sowie den Präsidenten des Festausschuss Neuwied, Gerd Schanz, begrüßen. Kurzfristig erschien auch Bürgermeister Michael Mang. Er vergab zwei städtische Orden an verdiente Helfer der VHB. Auch dies ist eine schöne Tradition. Ganz besonders freute sich der Vorsitzende über den Besuch des Ehrenvorsitzenden Horst Anhäuser. Er war nach längerer Krankheit wieder einmal „bei de Leut“.

Eröffnet wurde der Nachmittag mit Stimmungslieder durch Rudi Claus. Es folgte der erste Vortrag „Bettgeflüster“ mit Anneliese Gehrke und Gretel Kiesewetter. Dazu war auf der Bühne aufwendig ein Bett aufgebaut. Mit viel Beifall und Zustimmung wurde dieser Beitrag bedacht.

Aufgelockert wurde danach die Gesellschaft durch die Gesangseinlage von Tilly Hilland und Anneliese Gehrke als Heidi und Geißenpeter. Klaus Winter und Edith Muscheid gaben als „Flummi – Vertreter mit Frau“ Einblicke in die Welt des Gummis und dessen vielseitige Anwendungen. Anneliese Claudy und Edith Muscheid hatten anschließend mit ihrem „Zwiegespräch zwischen zwei Bäuerinnen“ die Lacher auf ihrer Seite. Der „Arztbesuch“, diesjähriger Vortrag der Karnevalisten Fredi Winter und Günter Kutscher, erhielt viel Aufmerksamkeit und Szenenapplaus.

Als dann nach fast vier Stunden Programm die Aufmerksamkeit nachließ, gelang es Tilly Hilland mit ihren Gesangseinlagen, dass alle Anwesenden wieder schunkelten und mitklatschten. Der Schluss- und einer der Höhepunkte, war dann noch der „Seniorentanz“ – ein Programmpunkt mit dem Einsatz von Rollatoren. Bei der geforderten und auch gegebenen Zugabe zeigte sich, dass bei den Seniorinnen die Kondition endlich war.

So ging wieder ein Schwerdonnerstag erfolgreich im Vereinsheim der VHB zu Ende. Bleibt all den vielen, fleißigen und unermüdlichen Helfern zu danken, ohne deren Einsatz so eine Veranstaltung nicht möglich wäre.

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