René Rennwanz übergab 3D-Drucker an David-Roentgen-Schule
Ein Abschiedsgeschenk der ganz besonderen Art
Neuwied. Ein Abschiedsgeschenk der ganz besonderen Art überreichte unlängst René Rennwanz der David-Roentgen-Schule: Im Rahmen seines schulischen Abschlussprojektes der Fachschule für Technik konzipierte und baute Rennwanz einen funktionsfähigen 3D-Drucker, der nunmehr den Technikpark der berufsbildenden Schule bereichern wird.
„Für uns ist der 3D-Drucker eine große Bereicherung im Unterrichtsalltag“, erklärt Lehrer Jörg Bartenschlager. „Im CAD-Unterricht oder für Rapid Prototyping, also beim Erstellen von maßstabsgerechten und funktionsfähigen Modellen, die per Software am PC geplant werden, ist das Gerät von großem Nutzen“, ergänzt er. Der 3D-Drucker ist dabei ein gutes Beispiel für die enge Verzahnung von theoretischem und praktischem Unterricht an der David-Roentgen-Schule. Im Rahmen seiner Weiterbildung zum staatlich geprüften Techniker hatte René Rennwanz das Gerät geplant und realisiert, daneben eine schriftliche Dokumentation und Bau- sowie Schaltpläne angefertigt. Nach bestandener Prüfung hat er den Drucker dann noch einmal überarbeitet und verfeinert. Schließlich wollte er seiner „alten“ Schule ein technisch ausgefeiltes Gerät übergeben.