- Anzeige - Verbundkrankenhaus Linz-Remagen feiert wichtigen Baufortschritt für die operative Versorgung in der Region Linz

Richtfest im Franziskus Krankenhaus Linz

Richtfest im Franziskus Krankenhaus Linz

Von links nach rechts: Dr. Hartmut Münzel, Vorstandsvorsitzender Angela von Cordier Stiftung; Thomas Werner, Geschäftsführer Krankenhausverbund Linz/Remagen gGmbH; Clemens Hoch, Gesundheitsminister RLP; André Tillmann, Geschäftsführer Krankenhausverbund Linz/Remagen gGmbH; Frank Wallroth, GLSW Architekten; Thorsten Dörholt, Pflegedirektor Verbundkrankenhaus Linz-Remagen. Foto: Krankenhausverbund Linz/Remagen gGmbH

02.06.2023 - 14:34

Linz. Mit dem Richtfest des Neubauprojektes des OP-Bereiches und der Entstehung eines neues Eingangsbereiches wurde am 1. Juni auf einen weiteren wichtigen Schritt in der Sanierung des Franziskus Krankenhauses in Linz angestoßen. Mit diesem Bau entstehen insgesamt vier neue Operationssäle, ein neuer Aufwachraum und die notwendigen Nebenflächen, die den höchsten Standards entsprechen. Mit neu errichtet wird auch eine eigenständige Einheit für ambulante Operationen, die unter den Aspekten der zukünftigen Strukturen im Gesundheitswesen für das Krankenhaus Linz sehr bedeutsam ist.

Insgesamt wird das Großprojekt nach aktuellem Stand 12,5 Millionen Euro Kosten. Im Rahmen der Förderung des Krankenhauses übernimmt über 8,2 Millionen Euro das Land Rheinland-Pfalz. Den Rest wird das Krankenhaus selber tragen.

Zur traditionellen Feier des Richtfestes konnten sich die geladenen Gäste, unter ihnen auch Clemens Hoch, Minister für Wissenschaft und Gesundheit, vor Ort ein Bild vom Baufortschritt machen. „Durch diese Investitionen wird der Krankenhaus-Standort Linz durch Modernisierung und Ausbau gestärkt und trägt insoweit dazu bei, die Voraussetzungen als Notfallstandort zu erfüllen. Wir stärken den ländlichen Raum und stellen die Förderung kleinerer Krankenhäuser in den Vordergrund. Dadurch sichern wir Versorgungsqualität der Patientinnen und Patienten langfristig“, sagte Gesundheitsminister Hoch. Das Land bleibe auch weiterhin der starke Partner an der Seite der Krankenhäuser und unterstütze mit der Förderung der Vorhaben Versorgungsniveaus und die Verbesserung der technischen Ausstattung in den Einrichtungen“, so der Minister

Ein Großprojekt, das nicht zu übersehen ist – auch vom Verbundstandort Krankenhaus Maria Stern in Remagen ist in der Ferne der Baukran erkennbar. Auf rund 1.700 m² Grundfläche, davon 865 qm² für den reinen Operationsbetrieb erstreckt sich der An- und Umbau über zwei Etagen. Die neuen Operationssäle mit den Nebenräumen, ein neuer Aufwachraum und die ambulanten OP-Einheit entstehen im Obergeschoss. Der neue Eingangsbereich im Erdgeschoss wird das äußere Erscheinungsbild für das Ende der 70er Jahre eröffnete Krankenhaus wesentlich verändern.

„Bereits 2018 wurde durch die Sanierung und Erweiterung der Intensiv- und Weaningeinheit ein wichtiger Meilenstein in der Modernisierung des Standorts Linz erzielt. Damals bei fast fünf Millionen Euro Gesamtkosten vom Land Rheinland-Pfalz mit 3,7 Millionen Euro unterstützt. Jetzt, nur fünf Jahre später, wird nun auch der OP-Bereich auf höchstem Standard erweitert, um künftig die bestmögliche Patientenversorgung anzubieten“, so Thomas Werner, einer der Geschäftsführer des Verbundkrankenhauses Linz-Remagen. Er dankt dem Minister für die Unterstützung und die in der Planungsphase konstruktive und zielgerichtete Zusammenarbeit mit dem Ministerium und wagt einen Ausblick. Mit Zustimmung des Landes laufen gerade die Vorbereitungen für den nächsten Schritt: die Sanierung der Stationen und der Patientenzimmer.

„Intensivstation, OP-Neubau und Stationssanierungen sind deutliche Zeichen des Landes und des Krankenhausträgers für die Bedeutung des Franziskus- Krankenhauses in der gesundheitlichen Versorgung der Region“, so Werner abschließend in seiner Ansprache.

Krankenhausverbund

Linz/Remagen gGmbH

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