Sommerclassics: Spitzenmusiker machen Station im Landkreis

Vier Konzerte vom 4. bis 18. September / Jetzt Tickets sichern

24.07.2016 - 09:00

KREIS MYK. Die Sommerclassics gehören fest zum kulturellen Programm der Region. Das Erfolgsrezept besteht aus höchster Qualität der Darbietungen, feinen, kleinen und ausgewählten Veranstaltungsorten sowie moderaten Eintrittspreisen. Premiere der aktuellen Spielzeit ist am 4. September in Spay, dann folgen am 10. September Bendorf und einen Tag später, am 11. September, Thür. Das Abschlusskonzert findet am 18. September auf Burg Namedy statt.

Bewährtes bewahren und gleichzeitig Neues wagen. Für Landrat Dr. Saftig steht fest: „Wir dürfen auch in der aktuellen Saison bei jedem Konzert Spitzen-Musiker erleben, die nicht ohne Grund auch international einen hervorragenden Namen haben. In unseren einzigartigen Konzertorten wird Musikhören für den Zuhörer zum intensiven Erlebnis.“


Spay: Alte Kirche, Sonntag, 4. September, 18 Uhr


Das Thomas Gabriel Ensemble (Trompeten, Pauke, Orgel) spielt unter dem Motto „Die vier Elemente: Feuer, Wasser, Luft, Erde“ Werke von Bach bis Michael Jackson. Thomas Gabriel ist Regionalkantor im Bistum Mainz und als Organist, Chorleiter, Arrangeur und Dirigent in ganz Deutschland und Übersee tätig. Viele seiner Kompositionen und Produktionen sind auf CD erschienen. Als musikalischer Leiter verschiedener kirchlicher Großveranstaltungen erfuhr er große Aufmerksamkeit. Ensemblemitglied Franz Tröster ist Dozent für Trompete und Flügelhorn und dirigiert mehrere Blasorchester. Er war Solo-Trompeter verschiedener renommierter Orchester im In- und Ausland und absolvierte zahlreiche Rundfunk-, Fernseh- und CD-Produktionen. Auch trat er bereits in der legendären Carnegie Hall in New York auf. Markus Privat ist 1. Solotrompeter im Landespolizeiorchester Rheinland-Pfalz und spielte unter anderem mit der hr-Big Band und hr-Brass sowie in diversen sinfonischen Orchestern. Als gefragter Studio-Musiker wirkte er bei renommierten Musical-Produktionen mit. Holger Müller ist Paukist und Schlagzeuger des Landespolizeiorchesters Hessen sowie Schlagzeuger und Solist bei „Ernst Mosch und seinen Egerländer Musikanten“. Darüber hinaus kommt er zahlreichen Verpflichtungen als Dozent und Wertungsrichter bei Wettbewerben nach und leitet Seminare im In- und Ausland.


Bendorf: Sayner Hütte, Samstag, 10. September, 18 Uhr


Joe Wulf & the Gentlemen of Swing zelebrieren auf der Bühne klassischen Jazz und berauschenden Swing der 30er und 40er Jahre, ganz in der Tradition weltberühmter Jazzbands wie Louis Armstrongs All Stars, Duke Ellingtons Small Groups und Bob Crosbys Bob Cats. Bandleader Joe Wulf hat sich im Laufe der letzten 24 Jahre seine absoluten Favoriten als kongeniale Mitmusiker in die Band geholt. Jeder einzelne ist eine Persönlichkeit und ein Spezialist an seinem Instrument. Die sieben Gentlemen begeistern mit ihrer intelligenten Solistik und ihrem wunderbar lockeren, einzigartig swingenden Stil. Tourneen und Konzerte führten die Band auf die Bühnen internationaler Festivals und Clubs, in Konzerthallen im In- und Ausland. In der Besetzung mit Trompete, Posaune, Klarinette, Saxophon, Banjo/Gitarre, Bass, Schlagzeug und Gesang gelingt es den Gentlemen of Swing den Originalsound der frühen Jazz-Zeit mit dem typischen Joe-Wulf-Sound zu kombinieren. Mit Eleganz und viel Temperament präsentieren sie ihr Programm mit Klassikern und Raritäten der goldenen Swing-Ära.


Thür: Wallfahrtskirche Fraukirch, Sonntag, 11. September, 18 Uhr


Das Duo il Sogno lädt die Zuhörer zu einer Reise durch die Musikepochen ein. Cordula Schnorr gewann etliche Preise im berühmten deutschen Musikwettbewerb „Jugend musiziert“. Sie studierte in Budapest und an der Robert-Schumann Hochschule für Musik in Düsseldorf. Während des Studiums hatte die Musikerin die Möglichkeit, in verschiedenen professionellen Orchestern zu spielen. Sie war Soloflötistin des Amman Symphony Orchestra, Mitglied des Amman Woodwind Quintet und Dozentin für Flöte am National Music Conservatory in Amman. Die in Frankfurt lebende Musikerin ist Flötistin des Landespolizeiorchesters Rheinland-Pfalz. Bettina Linck berührt mit ihrem ausdruckstarken Harfespiel die Zuhörer bis in die Tiefe ihrer Seelen. Die in Frankfurt lebende Harfenistin studierte an der Musikhochschule Würzburg. Sie war Stipendiatin der Thüringer Orchesterakademie am Deutschen Nationaltheater Weimar und wurde an der Musikhochschule Franz Liszt unterrichtet. Nachdem sie ihr Diplom „mit Auszeichnung“ bestanden hatte, schloss sie ihr Aufbaustudium mit dem Konzertdiplom ab. Meisterkurse haben ihre Ausbildung ergänzt. Bettina Linck konzertiert sowohl solistisch als auch in verschiedenen Kammermusikformationen. Orchestererfahrungen konnten sie beim hr-Sinfonieorchester, beim Opern- und Museumsorchester Frankfurt, beim Staatsorchester Darmstadt, beim Staatsorchester Mainz, den Nürnberger Symphonikern und als Soloharfenistin im Philharmonischen Orchester Altenburg/Gera sammeln. Aktuell ist sie Soloharfenistin der Deutschen Philharmonie Merck.


Andernach: Burg Namedy, Sonntag, 18. September, 18 Uhr


Jazz und Celan: Shakespeares Todestag jährt sich 2016 zum 400-sten Male – da dürfen die Sonette nicht fehlen! Liebe, Leidenschaft, Sehnsucht, Unsterblichkeit – die Werke haben seit ihrem ersten Erscheinen 1610 bis heute nichts an Faszination eingebüßt. Allein im deutschsprachigen Raum befassten sich bis heute fast 300 Übersetzer und Bearbeiter mit dem Zyklus. Einer der bekanntesten Nachdichter war Paul Celan. Helbert Häberlin rezitiert die Sonette, und das Konstantin-Kostov-Trio aus München (Konstantin Kostov, Klavier; Giorgi Makhoshvili, Bass; Nevyan Lenkov, Schlagzeug), mehrfach ausgezeichnet beim St. Petersburger Cross-Over-Festival, sorgt mit modernen Arrangements von Kompositionen aus dem Elisabethanischen Zeitalter und eigenen Kompositionen für den passenden musikalischen Rahmen.

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