Jahreshauptversammlung des VfB Linz

Uli Moog und Helmut Schumacher leiten den Verein auch die nächsten beiden Jahre

Gesucht wird ein Nachfolger für Schatzmeister Hubert Theuer - Hubert Schumacher arbeitet dem Vorstand zu

Uli Moog und Helmut Schumacher leiten den Verein auch die nächsten beiden Jahre

Vor den Neuwahlen zeichnet Uli Moog treue VfB-Mitglieder mit der silbernen und goldenen Vereinsnadel aus. Foto: DL

22.04.2015 - 10:04

Linz. Zur Jahreshauptversammlung hatte der geschäftsführende Vorstand des VfB Linz um den langjährigen 1. Vorsitzenden Uli Moog und Geschäftsführer Helmut Schumacher die Mitglieder ins Clubhaus am Stadion auf dem Kaiserberg eingeladen. Begrüßen konnte der Vorsitzende dort neben den Abteilungsleitern auch Stadtbürgermeister Hans-Georg Faust, seit 2014 VfB-Mitglied, und den Beigeordneten Michael Schneider. Noch vor den Jahresberichten und den turnusmäßigen Neuwahlen des Vorstands standen Ehrungen langjähriger Mitglieder auf der Tagesordnung.


Treue Mitglieder geehrt


Für 40-jährige Vereinszugehörigkeit wurden Michael Klein, Jürgen Manns und Siegfried Gemballa mit einer Urkunde und Vereinsnadel in Gold ausgezeichnet. Den an diesem Abend verhinderten Stefan Grathoff, Paul-Willi Roos und Karl Uch wird die Auszeichnung später überreicht. Seit 25 Jahren halten Paul Becker, Markus Fischer, Jörg Prassel, Olaf Reinhardt, Ralf Scheidt und Michael Schneider dem VfB Linz die Treue und wurden Uli Moog mit der Vereinsnadel in Silber ausgezeichnet. Diese steht zudem Nina Altmann, Toni und Tobias Derek, Frank Keller, Ilka Kraus, Silvia Mesenholl, Gisela Rathke, Maria Reul, Maria Rüddel, Stefanie Scherer, Dieter Schuht sowie Patrick und Thomas Specht zu, die an der Jahreshauptversammlung nicht teilnehmen konnten.


Dank an Stadt und Ehrenamtler


In seinem folgenden Jahresbericht beklagte der Vorsitzende den Schriftverkehr mit der Rentenversicherung und dem Finanzamt, der mit dem eigentlichen Spielbetrieb nichts zu tun habe. Durch Unterstützung des Jugendleiters Hans-Günter Specht habe der Verein erfreulicherweise viel Geld sparen können, hob er hervor, bevor er sich der Kooperationen des VfB mit den Schulen zuwandte. Sein ausdrücklicher Dank galt neben den vielen Ehrenamtlern vor allem der Stadt für die Nutzung der Kaiserbergstadions. Diese Anlage stehe nicht nur den Fußballern mit den vielen Jugendlichen in zwölf Mannschaften zur Verfügung, sie sei auch Voraussetzung für die Erfolge der VfB-Leichtathletik-Abteilung. Daneben bietet der Verein auch noch Badminton, Tischtennis und Volleyball an, nicht zu vergessen die Breitensport- und Hobby-Abteilung, die unter anderen für die Abnahme des Sportabzeichens zuständig ist. „Dabei sind wir immer sehr erfolgreich, sodass der VfB immer im Sportbund Rheinland-Pfalz immer einen der oberen Ränge einnimmt, 2013 waren wir sogar unter den ersten Drei“, freute sich Vorsitzender Moog.

Und dieses Amt wird Uli Moog auch die nächsten beiden Jahre innehaben. Bei der von Hans-Georg Faust geleiten Wahl sprachen sich alle Mitglieder für seine Wiederwahl aus. Da auch Geschäftsführer Helmut Schumacher einstimmig für weitere zwei Jahre in seinem Amt bestätigt wurde, bleibt die Vereinsspitze unverändert bis auf den Posten des Schatzmeisters. Der langjährige Amtsinhaber Hubert Theuer stellte sich nicht erneut zur Wahl, ein Nachfolger wurde auf der Jahreshauptversammlung nicht gefunden. „Laut unserer Satzung ist der Verein mit dem Vorsitzenden und dem Geschäftsführer handlungsfähig“, so Moog. Der VfB stehe somit nicht unter Zeitdruck, werde aber alles daran setzen, schnellstmöglich einen neuen Schatzmeister zu finden, ergänzte Geschäftsführer Helmut Schumacher. Bis dahin werde Hubert Schumacher dem geschäftsführenden Vorstand kommissarisch zuarbeiten. Außerdem habe er zugesagt, seinen potenziellen Nachfolger einzuarbeiten.


Bewährtes Leitungsteam


Mit dem ebenfalls wiedergewählten stellvertretenden Vorsitzenden Michael Erlenbach, und den sechs Abteilungsleitern steht dem geschäftsführenden Vorstand ein bewährter Beirat zur Seite, sodass der Verein weiterhin erfolgreich viele Sportarten unter einem Dach anbieten können wird.

Artikel bewerten

rating rating rating rating rating
Kommentare können für diesen Artikel nicht mehr erfasst werden.
Stellenmarkt
Weitere Berichte

UPDATE: Unwetter im Kreis Ahrweiler: Mehr als 300 Einsätze wegen Überflutungen

Kreis Ahrweiler. Heftige Schauer und Gewitter mit teils ergiebigem Starkregen haben am Donnerstagabend, 2. Mai, und in der Nacht zu Überschwemmungen in Teilen des Kreises Ahrweiler geführt. Nach Angaben des Kreises Ahrweiler hatte Landrätin Cornelia Weigand bereits am Donnerstagnachmittag gegen 14.30 Uhr eine Grundbesetzung der Technischen Einsatzleitung des Kreises einberufen, um die sich dynamisch... mehr...

42. Auflage des „Lohners Vulkan-Marathon“ in Mendig pulverisierte mit 2141 Startern den bisherigen Teilnehmerrekord

Ein Vorstoß in ganz neue Dimensionen

Mendig. Die Traditionsveranstaltung „Lohners Vulkan-Marathon“, wie das Event offiziell heißt, stößt langsam in ganz neue Dimensionen vor: 2141 Starter, von denen 1806 das Ziel erreichten, sorgten am vergangenen Mittwoch am und auf dem Sportgelände an der Fallerstraße in Mendig für einen erneuten Teilnehmerrekord. Die Marke des vergangenen Jahres konnte um fast 400 Läufer gesteigert werden. Es war... mehr...

Regional+
 

Freie Wähler Mayen üben Kritik am WKB

Zweckentfremdung des Wiederkehrenden Beitrags Straßenbau?

Mayen. Das Land Rheinland-Pfalz hat als einziges Bundesland den Weg des Wiederkehrenden Beitrags Straßenbau gewählt, um die Sanierung der Straßen – nicht zuletzt angesichts der demografischen Entwicklung – auf wesentlich „mehr Schultern zu verteilen“. Solidarischer und zukunftsfähiger als die alten Ausbaukosten für die Anlieger soll das neue System sein. Doch in Mayen zeigt sich für die Freien Wähler... mehr...

Beim scheidenden Ortsbürgermeister von Ettringen Werner Spitzley intonierten die Akteure „Adieu mein kleiner Gardeoffizier“

Mai-Wecken der Ettringer Blaskapelle ist Tradition

Ettringen. Man glaubt es kaum, aber diese alte, schon ehemals in Ettringen ausgeübte Tradition gibt´s nunmehr seit 32 Jahren von der Blaskapelle, am Morgen des 1. Mai, ab 6 Uhr im Eifeldorf Ettringen. Während viele „Dilledäpp“ sich noch in ihren wohlig warmen Betten befinden, hält diese Musikanten keiner mehr zu Hause. Denn hier, im „Dorf mit Herz“ wird noch das alte Brauchtum des Maiweckens sehr gepflegt. mehr...

Anzeige
 
Sie müssen angemeldet sein, um einen Leserbeitrag erstellen zu können.
Weitere Berichte
Unbekannter Toter in Bad Breisig

Polizei sucht Hinweise auf Identität

Unbekannter Toter in Bad Breisig

Bad Breisig. In einer Therme in Bad Breisig ist am Montag, 29.04.2022, gegen 18:00 Uhr ein Mann verstorben. Die Identität des Toten konnte bislang nicht geklärt werden, weshalb die Polizei um Ihre Mithilfe bittet. mehr...

66-jähriger Mann erleidet Fraktur des linken Beckens

Zeugenaufruf nach Verkehrsunfall mit Fahrerflucht in Weißenthurm

66-jähriger Mann erleidet Fraktur des linken Beckens

Weißenthurm. Am 30. April gegen 18 Uhr ereignete sich in der Breslauer Straße in Weißenthurm (Nähe Sportplatz) ein Verkehrsunfall. Dabei wurde ein 66-jähriger Mann von einem silberfarbenen BMW angefahren. mehr...

Vier Verkehrsschilder durch Geschosse durchlöchert

Polizei sucht Zeugen nach Vandalismus an Straßenschildern bei Niedersayn

Vier Verkehrsschilder durch Geschosse durchlöchert

Niedersayn. In den vergangenen Tagen wurden entlang der L 303 zwischen den Ortsgemeinden Helferskirchen und Niedersayn insgesamt vier Verkehrszeichen beschossen. Womit die Schilder beschossen wurden, ist derzeit Gegenstand der Ermittlungen. mehr...

Frühstücksgespräch „Guten Morgen, Politik“

Metternich. Politik ist vielfältig: Sie reicht von den jüngsten Debatten zur Verteidigung der Demokratie bis hin zu alltäglichen Fragen des Zusammenlebens in den Koblenzer Stadtteilen. Um sich über Anliegen und Meinungen auszutauschen, ist daher ein offenes Gespräch wichtig. mehr...

Abenteuer im Trampolinpark

Tennisjugend des TC Wiesengrund Rieden

Abenteuer im Trampolinpark

Rieden. Viel Spaß hatte die Tennisjugend des TC Wiesengrund Rieden am letzten Samstag im April beim Besuch eines Trampolinparks in Koblenz. Es wurden dabei einige Saltos und Flickflacks absolviert, so... mehr...

LESETIPPS
GelesenNeueste
Kommentare

Premiere in Ransbach-Baumbach

K. Schmidt:
Herr Müller hat schon Recht. Nie war doch mehr Information wie heute. Ich lade mir alle Beschlussvorlagen des Stadtrates herunter, als wär ich dort selber Mitglied. Ich kann mir deren Beschlüsse der letzten Jahre anschauen. Die Homepage der Verwaltung ist proppevoll mit Infos. Und das gilt sogar für...
Werner Müller:
Bürger, die keine VG-Blätter lesen (weder die Ankündigung noch die Entscheidung) und nicht an den öffentlichen VG-Sitzungen teilnehmen, wollen mehr informiert werden. Angebote nicht annehmen und sich dann laut über die eigene Inkompetenz beschweren - den gleichen Quatsch haben wir in Höhr-Grenzhausen...
K. Schmidt:
War es nicht die CDU, die die 7% eingeführt hatte, und dies ausdrücklich mit einer Befristung versah? Die stellt sich dann jetzt hin und jammert, weil diese Frist auslief und nicht verlängert wurde. Dieses elendige, unehrliche Hin und Her, Regierungs- und Oppositionsgetue mit quasi frei austauschbaren...
juergen mueller:
Typisch AfD-Manier. Warum die AfD seid 2015 so stark werden konnte? Weil sie permanent ihren Fokus darauf ausrichtet, die vermeintlich wohlstandsgefährdende Politik der Altparteien anprangert u. damit Erfolg bei denen hat, die grundsätzlich immer dabei sind, wenn es um`s Jammern auf höchstem Niveau...
Amir Samed:
Wegen der Steuergesetze bleibt den Arbeitnehmern von ihren höheren Gehältern kaum etwas übrig. Mit der Umsatzsteuer in der Gastronomie, der CO2-Steuer, der Luftverkehrssteuer, der Plastiksteuer, der LKW-Maut oder den stark steigenden Beiträgen in Kranken- und Pflegeversicherung hat die Ampel die Bürger...
K. Schmidt:
Ich habe mit dem Begriff "Bürger" an der Stelle ein kleines Problem. Denn während ich bei Bundes- oder Landtagsabgeordneten auch öfters den Eindruck habe, da steht die Partei und Machterhalt über allem und es gibt eine gewisse Basis- und Realitätsferne, kann man das den Mitgliedern von Ortsbeiräten...
Veronika Wildner:
Wenn nicht jetzt, wann dann! So ist es, ich wünsche der Wählergruppe Erfolg und gutes Gelingen ihrer gesteckten Ziele. Das ist Basisdemokratie, selbst die Hand anzulegen, die Bürger für die Bürger vor Ort bestimmen die Richtung, viel Glück....
aktuelle Beilagen
Inhalt kann nicht geladen werden

 

Firma eintragen und Reichweite erhöhen!
Service