Anglerclub Koblenz-Metternich 1923

Markus Färber: Wir sind alle nur Amateure

12.12.2017 - 13:42

Koblenz. Kinder, die angeln wollen, scheinen eine echte Rarität zu sein. Beim Anglerclub Koblenz-Metternich 1923 sind es jedenfalls seit zwei Jahren lediglich vier, wie Jugendwart Markus Färber sagt. Anfang des Jahres wurde er offiziell in dieses Amt gewählt. Die Jugend für den Sport dauerhaft zu begeistern, sei eine echte Herausforderung. Sein eigener Sohn sei als Kind noch Feuer und Flamme für das Angeln gewesen. Doch nachdem er zum Teenager herangewachsen war, erstarb das Interesse komplett.

Er sehe, dass die Mehrzahl der Jugendlichen in dem Alter entweder Fußball oder Computerspiele im Kopf und wenig Lust habe, sich mit kalten Fischen im Wasser und den umfangreichen Grundlagen des Angelns zu beschäftigen. Dennoch hat sich Färber für das nächste Jahr fest vorgenommen, die Angler-Jugend im Club auf- und auszubauen. Dafür zieht er in Betracht, sich mit Jugendwarten anderer Angelsportvereine aus Koblenz auszutauschen, um unter Umständen die Jugend im gemeinschaftlichen Miteinander anzuleiten und ihr ein attraktives Freizeitangebot rund um den Angelsport anzubieten.

In jedem Fall will er den dann im dritten Jahr in Folge für Kinder im Alter von acht bis 15 Jahren angebotenen Angel-Schnupperkurs im eigenen Anglerclub wieder auf den Weg bringen. Wie schon im Sommer dieses Jahres wird der dreistündige Kurs Gelegenheit bieten, die heimischen Fischarten kennenzulernen und gemeinsam an der Mosel zu angeln.

Warum gerade diese Altersstufe angesprochen wird, ist dem Fischereigesetz geschuldet. Danach dürfen Kinder unter neun Jahren nicht mit einer eigenen Angel und nur gemeinsam mit einem Erwachsenen Fische fangen, der über einen gültigen Fischerei- und Erlaubnisschein für das jeweilige Gewässer verfügt. Für Neun- bis 16-Jährige ist die Gesetzeslage nicht mehr so streng. Sie können, ohne eine Prüfung abzulegen, einen Jugendfischereischein erhalten. Dennoch dürfen sie nur in Begleitung eines volljährigen Fischereischeininhabers angeln gehen, es sei denn, sie sind seit mindestens einem Jahr Mitglied im Angelverein.

Ein Erlaubnisschein für das Gewässer ist in jedem Fall Pflicht. Unabhängig von den gesetzlichen Vorschriften sollten sich alle Mitglieder den Leitlinien des Vereins anschließen. Aktiver Umweltschutz, die Hege und Pflege des Hausgewässers Mosel, ist hier zum Beispiel ein wichtiges Thema. Dicke (Müll-)Fische ziehen die fleißigen Mitglieder an Land, wenn sie sich jedes Jahr zu Beginn der Angelsaison aufmachen, um das Moselufer von Unrat zu befreien. Nur noch gut zehn der rund 60 Mitglieder sind als Aktive zu bezeichnen. Färber gehört mit seinen 45 Jahren zu den jüngsten Vereinsmitgliedern.

Von daher ist das Amt des Jugendwarts bei ihm, der erst seit drei Jahren zum Club gehört, gut aufgehoben. Mit der kleinen Gruppe der jugendlichen Angelfreunde unternimmt er sechs bis sieben Mal im Jahr etwas Besonderes. Die Mosellum-Erlebniswelt an der Mosel-Staustufe in Koblenz haben sie natürlich schon gemeinsam besucht. An der Monitoring-Station der Fischaufstiegsanlage konnten sie vor allem die in großer Zahl in der Mosel vorkommenden Rotaugen beobachten. Zu einem Forellenteich in Neuwied waren sie zum Saisonabschluss-Angeln gefahren. Die kleinen Petrijünger bei diesem Abenteuer zu bändigen, sei gar nicht so leicht gewesen, erzählt er.

Vor allem, als der erste Fisch an der Angel zappelte. Da habe es großes Geschrei gegeben. Das Lösen der Fische vom Haken und das Schlachten überließen sie für den Anfang mal lieber ihrem Jugendwart. Das Putzen der Fische klappte dann wieder gemeinsam. Färber hatte die Angel-Expedition als Wettbewerb gestaltet. Der Sieger brachte am Ende fünf Kilogramm Forelle auf die Waage und wurde dafür bei der Meisterfeier geehrt.

Der Tag war für die Jugendlichen gleichermaßen erfolgreich wie lehrreich. Was sie zuvor in der Theorie erklärt bekommen hatten, konnten sie jetzt einmal in der Praxis umsetzen. Sie lernten, wie eine einfache Angelmontage aufgebaut, wie die Angel zielgerichtet ausgeworfen wird, wo die mutmaßlich besten Angelplätze sind sowie wann und welche Köder wie benutzt werden.


In Sachen „Geduld“ ist es oftmals schwierig


Natürlich hätte die Gruppe ebenso gut an der Mosel angeln können - direkt vor dem kleinen, dem Club von der Stadt zur Verfügung gestellten Grundstück mit dem ausgedienten Bauwagen darauf. Doch hier hätte zum einen ein Berechtigungsschein für die Mosel für jeden Angler eingeholt werden müssen, und zum anderen wäre das Erfolgserlebnis wohl weniger groß gewesen. Die Fische, die in der Mosel leben, seien über die Jahre viel vorsichtiger und auch weniger geworden, sagt Färber.

Trotzdem stand er auch hier schon mit seinen Schützlingen am Ufer, um die Angel auszuwerfen. Dabei habe er festgestellt, dass die Geduld der hoch motivierten Jungfischer sehr beschränkt ist. „Kann ich jetzt die Angel rausholen?“ Die Antwort „Nun warte doch mal“ habe er ungezählte Male geben müssen. Die Fische, auf die es die Angler des Clubs abgesehen haben, sind Friedfische wie Barbe, Brasse, Rotauge oder Rotfeder. Früher sei er selber gerne auf Raubfische gegangen, aber Friedfische zu angeln, sei einfach gemütlicher. Färber betont: „Wir sind alle nur Amateure.“ Im Anglerclub wird des Angelns wegen geangelt. Die Freude, die die erwachsenen Clubmitglieder beim Angelsport erfahren, will Färber unbedingt auch dem Nachwuchs vermitteln, ihn für dieses faszinierende Hobby begeistern. Wer ein wenig Zeit und Ausdauer aufbringen kann, wird das Angeln, allein oder in der Gemeinschaft ausgeübt, als eine sinnvolle und naturnahe und zudem attraktive Freizeitbeschäftigung erleben, die immer wieder neue und interessante Erfahrungen beschert. Früh morgens oder nachts am Rand eines Gewässers zu sitzen, seinen Gedanken nachzugehen und dabei auf den richtigen Fang zu warten, das soll ein unbeschreiblich schönes und entspannendes Gefühl sein. Da kann doch eigentlich nur „Petri Heil“ gewünscht werden. BSB

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21.12.2017 18:09 Uhr
juergen mueller

Wer spendet,ohne sich genau darüber zu informieren,WEM er spendet u. WAS mit seinem Geld passiert,ist selbst schuld.Das betrifft sowohl Charitative Einrichtungen als auch Tier- u. Umweltschutzorganisationen.Es dürfte allseits bekannt sein,dass nur wenige letztgenannter Orgas wirtschaftlich,transparent arbeiten u. solide organisiert sind.Da wird sich über die unwichtigsten Dinge im Internet totinformiert.Geht es aber z.b. um Details wie hier in Sachen Orgas für Tier- aber auch Natur- u.Umweltschutz versagt jedes Informationsbedürfnis.Gerade beim Tier-/Artenschutz ist die Gefahr groß,dass Spenden missbraucht werden,da diese Themen,ähnlich wie für bedürftige Kinder,hoch emotional sind.Da wird mehr aus dem Bauch heraus entschieden.Jede Branche,die um Spenden geiert,muss auf den Prüfstand,auch wenn eine Orga sich "Bundesverband Tierschutz" nennt (dann erst recht).Auch Seriosität hört bei Geld auf (s.Vorbild Politik).Die Medien tun ein übriges,um die Spendenbereitschaft anzuheizen.



21.12.2017 11:30 Uhr
Uwe Klasen

PETA gehört jegliche Unterstützung entzogen! Eine Organisation die jedwede Tierhaltung abschaffen möchte, also auch Haustiere wie Hunde oder Katzen, ist eine von utopischen Träumern gegründete Vereinigung die durch gutgläubige Mitläufer getragen wird und für sich in Anspruch nimmt für das Wohl von Tieren zu sorgen!



20.12.2017 17:13 Uhr
Jens B.

Liebe Frau Breining, ich habe noch NIE ihre Organisation bei den sog. "Umwelttagen" gesehen - richtig, das sind die Tage an denen die Anwohner den Müll aus "ihrer" Gemarkung sammeln und sehr oft sind da die Angelvereine dabei.
Bei "richtigen" Naturschutzprojekten im übrigen auch nicht...

Sehr oft sind es gerade Angelvereine die Kindern die Natur nahe bringen oder die Gewässer rentaturiert haben das sich seltene Tiere wieder ansiedeln konnten.
Im übrigen ist selbst gefangener Fisch 100% biologisch erzeugt, hat ein artgerechtes Leben geführt, ist gesund und hat eine hervoragende Öko-Bilanz.
Anstatt sich über die Jugendarbeit eines Angelvereins aufzuregen, sollten sie sich lieber mal über den Umgang mit den erhaltenen Spendengeldern bei P€TA machen. https://realfacesofanimalrights.de/peta-de/wie-peta-de-ihr-geld-fur-gehalter-und-schamlose-pr-gags-verschwendet/

http://www.gerati.de/2017/08/08/peta-2016-null-euro-fuer-den-tierschutz/



14.12.2017 15:44 Uhr
Frank ein Mensch

Ein guter Ansatz die Natur wieder zu erleben. Zu lernen was es unter Wasser gibt. Zu wissen was Hecht, Wels, Plötze und Mensch essen. Wie man weidgerecht tötet gehört irgendwann dazu. So weiß die nächste Generation was sie schützen und warum. Denn dieses Wissen geht verloren und wird nicht mehr gelebt.



13.12.2017 08:12 Uhr
Tanja Breining von PETA

Es ist traurig, dass bereits Kinder lernen sollen wie man friedliche, soziale und neugierige Tiere in eine Falle lockt und sie dann tötet.jegliches Empathievermögen, das sich daran zeigt, dass die Kinder die Fische nicht töten möchten, wird ihnen Stück für Stück abtrainiert. Diese Sensibilität und das abtrainierte Mitgefühl nehmen sie dann mit in ihr ganzes Leben. Warum geht man mit Kindern nicht Plastikmüll fischen und erklärt ihnen dass all unsere Gewässer und alle ihre Bewohner in Gefahr sind und dass wir sie schützen sollten, statt sie zu töten?



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