Ein unfassbar trauriger Fall für die Polizei kurz nach Weihnachten.
21-Jähriger stirbt bei Unfall auf Bundesstraße
Koblenz/Simmern. Bei dem Unfall auf der B50 am gestrigen Montagabend gg. 21.05 Uhr, wurde ein 21-Jähriger, aus dem Rhein-Hunsrück Kreis stammender junger Mann tödlich verletzt. Der Mann befand sich fußläufig auf der B50, in Höhe der Abfahrt Simmern West. Er wurde in der Dunkelheit von mehreren Fahrzeugen erfasst und so schwer verletzt, dass er noch an der Unfallörtlichkeit verstarb. Über den Grund seines Aufenthaltes auf der vielbefahrenen Bundesstraße liegen bis zum heutigen Tage leider keine Hinweise vor.
Pressemitteilung des Polizeipräsidium Koblenz
Was natürlich nicht absichtlich passiert ist, ist -das ich hier die Polizeibeamten und Rettungsdienst nicht erwähnt habe, der Kasten ist zu klein.
Wenn unsere Polizeibeamten an so einen Unfallort kommen, sind sie zuerst Mensch und genauso schockiert wie wir. Was die Männer und Frauen der Polizei leisten, sei einmal von Herzen gedankt. Ohne sie wären wir hilflos und verloren. Das Unfallofper zu bergen ist auch für die Sanitäter mental schwer, aber sie machen ihren Dienst ohne zu zögern. Alle nehmen die Eindrücke mit nach Hause und hier wird sicher manchesmal auch die Familie betroffen sein. Wer diese Berufe ergreift, der muss eine starke Psyche haben und handeln können.
Allen Polizisten, Hilfskräften, Feuerwehren und Sanitätern, THW ein gutes, neues Jahr ! Auch den Kranken- und Altenpflegern, die oft im Anschluß tätig sein müssen- und generell sollten wir alle denen danken, die uns zusätzlich durch Corona gebracht haben.
Mehr Respekt und Wertschätzung wünsche ich mir von der Politik !
Ich erinnere mich nicht mehr an die B50, ob man da sicher irgendwo gehen kann. Mit Sicherheit gehörte der junge Mann nicht dahin und mit Sicherheit sind die Autos auch alle zu schnell gefahren, wie immer. Schrecklich ist das und mein Beileid geht an die Famiie und Freunde des jungen Mannes. Sorgen hat man als Eltern von der Geburt eines Kindes an- und hier bis zum Tod.
Nichts ist schlimmer für Eltern, wenn sie ein Kind verlieren und dieser junge Mann war -warum auch immer nicht in der Lage einer Gefahr aus dem Wege zu gehen. Mit 20 sind die jungen Erwachsenen einfach noch Kinder und ich hoffe, das solche traurigen Schicksale die Menschen dazu bewegt, sich mehr und besser zu kümmern. Der Junge- der vielleicht einfach nur Hilfe gebraucht hätte, könnte dann noch leben, erst recht wenn er vielleicht etwas getrunken hätte oder gesundheitlich nicht auf der Höhe war. Einfach nur traurig.