Bürgermeisterwahl in der Verbandsgemeinde Linz

Linz: Zwei Kandidaten wollen VG-Chef werden

02.09.2022 - 09:58

Linz. Am Sonntag, 11. September 2022, sind die wahlberechtigten Bürgerinnen und Bürger der Verbandsgemeinde Linz aufgerufen, einen neuen Bürgermeister zu wählen. Denn der bisherige Amtsträger Hans-Günther Fischer (CDU) tritt nicht mehr an und zwei Kandidaten möchten sein Erbe antreten. Heiko Glätzner geht für die CDU ins Rennen, Frank Becker wirft als Kandidat der FWG seinen Hut in den Ring. Beide Bewerber für das höchste Amt der VG kamen nun nach Sinzig. Beim Redaktionsgespräch mit Hermann Krupp, Geschäftsführer des Krupp Verlages und Chefredakteur der Heimatzeitung BLICK aktuell, stellten sich Becker und Glätzner vor und schilderten ihre Sichtweise auf die Verbandsgemeinde. Das Fazit der Bewerber: In Linz und den Ortsgemeinden drumherum lebt es sich gut, wenngleich manche Stellschraube noch angezogen werden müsse.

Hermann Krupp verlangte von den beiden Kandidaten zunächst einen Einblick die jeweilige Vita. Heiko Glätzner machte den Anfang. Der 47-Jährige ist verheiratet, Vater von vier Kindern im Alter von 8 bis 15 und Jurist. Eigentlich wollte Glätzner, der seit 2012 in Leubsdorf-Hesseln lebt, Richter werden. Doch dann zog es ihn zur Bundeswehr, wo es über die USA in die jetzige Heimat ging und beruflich zur Personalabteilung in Bonn. Glätzner beschreibt sich als Familienmensch durch und durch und schätzt in seinem Heimatort das Klima sehr. Seit 2014 ist er im Gemeinderat von Leubsdorf aktiv. Als 1. Beigeordneter vertrat er oft den erkrankten Ortsbürgermeister Achim Pohlen und konnte so kommunalpolitische Erfahrung sammeln. Glätzners erklärter Lieblingssport ist Volleyball.

Frank Becker ist 55 Jahre alt, geschieden, Vater zweier Kinder im Alter von 16 und 21 und ist gebürtiger Linzer. Aufgewachsen ist der Kandidat in St. Katharinen und lebt seit 1997 in Kasbach-Ohlenberg. Er ist seit 25 Jahren im Gemeinderat engagiert. Seit 2014 ist er Ortsbürgermeister seiner Heimatgemeinde und seit 2019 Erster Beigeordneter der VG Linz. Beruflich zog es ihn nach dem Abitur in Linz ins Finanzwesen, legte den Abschluss eines dualen Studiums nach und kam so in den Höheren Dienst am Bundeszentralamt für Steuern in Bonn. Heute ist er Bundesbetriebsprüfer und er kümmerte sich in seiner langen beruflichen Laufbahn auch um Steueroasen und Briefkastenfirmen.


Stärken und Schwächen


„Was sind die Stärken der Verbandsgemeinde Linz?“, lautet Hermann Krupps erste Frage. Frank Becker macht den Anfang: Ein Aushängeschild der VG sei das engagierte Ehrenamt. Als Beispiel nennt er den Seniorenbeirat. Auch finanziell sähe es in der Verwaltungskasse gut aus: „Aus dem Vollen schöpfen kann man nicht, aber die Möglichkeiten werden voll ausgeschöpft.“ Dass manche Haushaltsentscheidung im VG-Rat ein „hartes Ringen“ sei, gehöre für ihn dazu. Als weiteren Vorteil nennt er die Wertschätzung der einzelnen Ortsgemeinden, auch auf finanzieller Art. „Jede Gemeinde bringt seinen Teil ein“, sagt der Kandidat der FWG. Als weiteres Positivbeispiel nennt er das Seniorenheim der Verbandsgemeinde Linz, das, wie der Name schon sagt, in kommunaler Hand sei und somit in der rheinland-pfälzischen Pflegelandschaft eine seltene Ausnahme darstelle.

Auch Heiko Glätzner ist begeistert vom Zusammenhalt in der VG. „Das Ehrenamt ist eine tragende Säule“, sagt er. Insbesondere die Hilfsbereitschaft untereinander falle ihm immer wieder auf. Auch für die Mitarbeiter in der Verwaltung hat Glätzner nur Lob. In diesem Zusammenhang erwähnt er aber ein kommendes Problem: Viele engagierte Mitarbeiter stehen kurz vor dem Ruhestand und es benötige schon sehr bald kompetente Nachwuchskräfte. Das Stichwort Daseinsvorsorge ist Glätzner ebenfalls wichtig und der Kandidat zeigt ein positives Beispiel auf. So habe man in der VG Feuerholz zur Verfügung gestellt um gegen den drohenden Gasmangel zu arbeiten. Die Möglichkeiten zur Freizeitgestaltung seien auch da - das Linzer Schwimmbad sei bis heute ein Besuchermagnet.


ÖPNV als Problemkind


Nach dem Lob muss auch Kritik folgen, weiß Krupp. „Wo gibt es in der Verbandsgemeinde noch Verbesserungsbedarf“, fragt er. Neben dem angesprochenen Fachkräftemangel sei es für Glätzner wichtig, die Digitalisierung voranzutreiben. Kooperationen mit anderen Kommunen wären diesbezüglich wertvoll, um Konzepte für Azubis auszuarbeiten.

Digitalisierung sei dabei „kein Selbstzweck“, sondern mache Sinn. Aktuell sorgen ihn auch Themen wie der Klimawandel. Man müsse bereit sein, neue Wege beim Klimaschutz zu gehen. Dazu gehöre auch, über ein eigenes Blockheizkraftwerk in der Verbandsgemeinde zu sprechen. Es gelte, Energie zu gewinnen und dies nachhaltig. Dazu gehöre auch eine klimaangepasste Wiederaufforstung, die über kommunale Grenzen hinweg gedacht werden müsse. Der ÖPNV muss ebenfalls verbessert werden. Bereits bestehende Ideen wie Mitfahrerbänke seien tolle Möglichkeiten. „Einem Jugendlichen, der abends nach Bonn möchte, bringt das aber nichts“, sagt er. Verbesserungsbedarf herrsche zusätzlich bei den Radwegen. „Es kann nicht sein, dass Kinder teilweise mit dem Fahrrad über Landstraßen fahren müssen,“ sagt der CDU-Kandidat. Und dann wäre da noch das Thema ärztliche Versorgung. Noch gäbe es eine ausreichende Zahl von Hausärzten in den Höhengemeinden. Aber auch hier droht eine Lücke, da viele der praktizierenden Ärzte bald in den Ruhestand eintreten. Hier käme auch wieder die Digitalisierung ins Spiel. Telemedizin sollte künftig ein wichtiges Stichwort werden.

Frank Becker pflichtet bei, dass Verbandsgemeinde im medizinischen Sektor derzeit gut aufgestellt sei. Eine neue Rettungswache werde gebaut und das Hospiz sei ebenfalls eine Bereicherung. Das Krankenhaus in Linz sei die wichtigste Institution im Medizinbereich sagt er. Dennoch wünsche er sich eine Geburtsstation im VG-Gebiet. Denn zurzeit müssen werdende Mütter nach Bonn oder Neuwied. Ein Geburtshaus oder ein Zusammenschluss von Hebammen als GmbH könne hier Abhilfe schaffen. Die Verwaltung ist nach Beckers Einschätzung gut aufgestellt. Die Mitarbeiter seien motiviert und die „wichtigste Ressource“ im Rathaus. Trotzdem sei der Fachkräftemangel ein massives Problem. Um den Job in der Verwaltung wieder attraktiv zu machen, braucht es eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Der ÖPNV im VG-Bereich sei laut Becker „schon immer ein Problem.“ Jetzt falle noch der RE 8 weg, dies sei „ein echter Rückschritt“. Becker wünsche sich eine Anbindung an die Stadtbahn von Bonn, dies habe im Fall von Bad Honnef auch sehr gut funktioniert. Becker teilt die Meinung, dass die vorhandenen Radwege dringend ausgebaut werden müssen. Hier gibt es Probleme mit den jeweiligen Grundstückseigentümern. „Irgendwas gehört immer Irgendjemanden“, weiß Becker. Bis hier Verhandlungen Früchte tragen, müsse man „5, 10 oder 15 Jahre warten.“ Dennoch müsse sich hier dringend etwas tun, so Becker.


Tourismus als Wirtschaftsmotor


„Der Tourismus ist ein wichtiger Wirtschaftsmotor in der VG“, weiß Hermann Krupp. „Wie kann man heute wieder verstärkt Touristen ansprechen?“ Frank Becker beschreibt den gegenwärtigen Zustand. Besonders Tagestouristen besuchen gerne Linz. Das habe auch seinen berechtigten Grund, es gäbe tolle Feste und tollen Wein. Doch um auch Übernachtungsgäste anzusprechen, fehle es schlicht an einem Hotel, das er sich gerade für Linz wünsche, obgleich er wisse, dass dies eine Angelegenheit von Stadt und Hoteliers sei. Andererseits gäbe es auch in den Höhenorten mittlerweile sehr schöne Ferienwohnungen. Zum Tourismus gehöre auch das Thema Mobilität, ist sich Becker sicher. Die Idee einer neuen Rheinbrücke zwischen den Kreisen Neuwied und Ahrweiler unterstütze er, aber es komme auf die Art von Brücke an. Eine Autobahnbrücke dürfe es auf keinen Fall sein, unterstreicht Becker. Noch sei aber unklar, ob eine Brücke überhaupt komme, wie viel sie kosten werde und wann das Projekt realisiert werden könne. Bis dahin müsse man anders denken. Selbstfahrende Busse, die direkt an den Fähren die Gäste abholen, wären hier eine Idee. Die Technik dafür wäre schon da, so der Bürgermeisterkandidat. Auch die Entwicklung zur Smart City sei wichtig.

Ein positives Fazit zum Thema Tourismus zieht auch Heiko Glätzner. „Wir müssen uns nicht verstecken, aber da geht noch mehr“, ist er sich sicher. Die Themengebiete Radfahren und Wandern müssen noch viel mehr ausgearbeitet werden. Doch bis das funktioniere, müsse man am Zustand der Infrastruktur im Gebiet der VG einiges tun, so der CDU-Kandidat. „Die Radwege sind ein Drama“, findet er. Und: „Die Kreisstraße 8 besteht nur aus Teerflecken“, fügt Glätzner hinzu. Gerne würde er auch neue Events sehen, zum Beispiel Stadtführungen. Solche Veranstaltungen sollten nicht auf Linz beschränkt sein. Auch die Gemeinden seien einen Ausflug wert und haben ihre ganz eigenen Geschichten zu erzählen. Die Rheinquerung beschäftigt auch Heiko Glätzner. Seiner Meinung nach wäre es sinnvoll, den Fährbetrieb auszuweiten. Zusätzlich soll auch am eigenen Rheinufer im touristischen Sektor enger kooperiert werden, zum Beispiel mit den Nachbarn in Bad Hönningen.

Digitalisierung als Großprojekt

„Sollten Sie Bürgermeister werden“, fragt Hermann Krupp, „welche Schwerpunkte würden Sie in den ersten drei Monaten setzten?“ Heiko Glätzner möchte sich zunächst umfassend orientieren. Gerade in der Verwaltung sei dies wichtig. „Zunächst möchte ich im Rathaus alle Mitarbeiter kennenlernen. Erst wenn man alle Verwaltungsabläufe kennt, können diese im nächsten Schritt optimiert werden“, ist sich Glätzner sicher. Des weiteren möchte er auch schon in den ersten Tagen sich mit dem wichtigen Thema des Klimaschutzes beschäftigen.

Falls Frank Becker Bürgermeister werden sollte, möchte er sich zunächst mit dem gravierenden Personalmangel in der Verwaltung auseinandersetzen. Es gäbe zu viele offene Stellen, andere Mitarbeiter gehen bald in Ruhestand. Mit diesem Thema verwandt, seien auch die Platzprobleme im Rathaus. „Der Azubi sitzt praktisch bei den Mitarbeitern auf dem Schoss“, sagt Becker.

Das Thema Verwaltung interessiert Krupp besonders. „Was würden Sie verbessern, zum Beispiel in Hinblick auf Bürgerfreundlichkeit und Digitalisierung?“, fragt der BLICK aktuell-Chef. In Sachen Bürgerfreundlichkeit bedarf es kaum einer Verbesserung, ist sich Frank Becker sicher. „Wir haben die einzige Verwaltung in der Region, die während Corona nicht geschlossen hatte“, so Becker. Darauf sei er als Erster Beigeordneter sehr stolz. Bei der Digitalisierung gäbe es wie so oft in Deutschland noch Nachholbedarf. Themen wie Homeoffice oder Desk Sharing seien wichtige Konzepte, die sich bei der Pandemie bereits bewährt hätten. „Obwohl viele Arbeitgeber anfangs skeptisch waren, sinkt die Arbeitsleistung nicht“, meint Becker. Hier sei man wieder an dem Thema Vereinbarkeit von Beruf und Familie. Es könne auch die angesprochenen Platzprobleme lösen, ist sich der FWG-Kandidat sicher. Fakt sei, dass man dafür schnelles Internet benötige und somit Glasfaser. Hier tue sich aber bereits viel, fügt er hinzu.

Heiko Glätzner hält die Sorge, dass Mitarbeiter im Homeoffice weniger leisten, ebenfalls für unbegründet. Die Vereinbarkeit von Privatem und Beruflichem sei auch für ihn wichtiger. Gleiches gelte für die Digitalisierung. Es wäre toll, wenn Verwaltungen Apps anböten, um Abläufe für die Bürger zu vereinfachen. „Für ältere Mitbürger braucht es dann aber auch Schulungsprogramme, damit diese lernen, damit umzugehen“, sagt Glätzner. Lange Öffnungszeiten seien eine gute Sache, findet er. Aber ein Berufspendler, der täglich nach Koblenz oder Bonn muss, wird auch an einem „langen Donnerstag“ Schwierigkeiten bekommen, das Amt in Linz rechtzeitig zu erreichen. Homeoffice und gleitende Arbeitszeiten wären hier die Lösung. Es wäre toll, Mitarbeiter zu finden, die beispielsweise abends von zu Hause aus arbeiten können, um dann zu einem anderen Zeitpunkt frei zu haben. So, wie es auch das Privatleben verlange.


Blick auf die VG der Zukunft


Zum Schluss verlangt Krupp einen Blick in die Zukunft: „Wie sieht die VG Linz in acht Jahren mit Ihnen als Bürgermeister aus und was hat sich verbessert?“. Heiko Glätzner macht den Anfang. „Ich hoffe, dass wir zu diesem Zeitpunkt beim Klimaschutz einen guten Schritt weitergekommen sind“, sagt er. Auch wünsche er sich, dass in der VG ein vertrauensvolles Miteinander herrsche. Gerade durch die Energiekrise werde künftig mehr Unzufriedenheit bei den Bürgern herrschen. „Keiner darf zurückbleiben“, ist er sich sicher. Dies gelänge auch mit einem starken Ehrenamt.

Für die Verbandsgemeinde der Zukunft wünscht sich Frank Becker, dass die bestehenden und kommenden Probleme in acht Jahren gelöst seien. Er wünsche sich, dass die VG eine lebenswerte Region für alle Generationen bleibe. „Das Ziel ist, dass wir sagen können: Wir haben hier einen guten Job gemacht!“, so Becker abschließen.

ROB

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