Es krachte bei Kaifenheim, Kaisersesch und Polch.
Starkregen: Viele Unfälle auf der A48

Symbolbild. Foto: Pixabay.com
Kaifenheim/Kaisersesch/Polch. Am Nachmittag des 9. Mai 2023 ereigneten sich auf der A 48 mehrere Verkehrsunfälle in unterschiedlichen Fahrtrichtungen. Der erste Unfall ereignete sich um 16:37 Uhr in Fahrtrichtung Dreieck Vulkaneifel zwischen der Rastanlange Elztal-Nord und der Anschlussstelle Kaifenheim. Ein 25-jähriger BMW-Fahrer geriet aufgrund von Aquaplaning beim Überholen ins Schleudern und stieß gegen den auf dem rechten Fahrstreifen fahrenden Hyundai eines 57-jährigen. Der Hyundai-Fahrer wurde dabei leicht verletzt und musste in ein Krankenhaus gebracht werden. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und blockierten die Fahrbahn. Aus diesem Grund wurde die Richtungsfahrbahn Trier für eine Stunde gesperrt, um die Unfallaufnahme, Bergung der Fahrzeuge und Reinigung der Fahrbahn durchzuführen. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf einen mittleren fünfstelligen Betrag.
Um 17:19 Uhr kam es in der Gegenrichtung zwischen der Anschlussstelle Kaisersesch und Anschlussstelle Kaifenheim zu einem weiteren Unfall. Eine 49-jährige Opel-Fahrerin geriet auf dem linken Fahrstreifen ins Schleudern und stieß dabei gegen den vor ihr auf dem rechten Fahrstreifen fahrenden 33-jährigen Fahrer eines PKW. Glücklicherweise wurden bei diesem Unfall keine Personen verletzt. Das Fahrzeug der 49-jährigen war nicht mehr fahrtauglich und musste abgeschleppt werden. Der Sachschaden beläuft sich hier auf einen niedrigen fünfstelligen Betrag. Die Richtungsfahrbahn Koblenz musste für die Unfallaufnahme für 10 Minuten voll gesperrt werden. Anschließend war noch für weitere 30 Minuten der rechte Fahrstreifen gesperrt.
Um 17:46 Uhr geriet ein 36-jähriger Audi-Fahrer in Fahrtrichtung Dreieck Vulkaneifel zwischen den Anschlussstellen Ochtendung und Polch aufgrund von abgefahrenen Reifen und nasser Fahrbahn ins Schleudern und stieß rückseitig gegen die Schutzplanke. Der Fahrer blieb unverletzt. Der Sachschaden beträgt hier einen niedrigen vierstelligen Betrag.
BA
Einfach alle zu schnell unterwegs.
Hauptsache „ Ich“
Tja selber schuld.
Unvorsichtiges fahren, man muss dafür zahlen. Schade ist es immer für die unbeteiligten armen Menschen, die mit involviert sind.
Und genau deswegen sollte man das richtig teuer bestrafen
Oh, welch Überraschung, mal wieder die A48! Und warum? Aquaplaning, abgefahrene Reifen, unkontrollierte Fahrmanöver. Man kann es nicht oft genug sagen: Die Straße ist kein Rennplatz! Aber anscheinend sind die Geschwindigkeitslimits nur Dekoration auf unseren Autobahnen. Diese sogenannte "Freiheit" auf unseren Straßen endet, wo sie die Sicherheit anderer gefährdet. Doch das scheint einigen Bleifuß-Enthusiasten am Lenkrad egal zu sein. Wenn sie ihr hochgezüchtetes Blechmonster nicht unter Kontrolle haben, sollten sie vielleicht mal über einen Fahrradwechsel nachdenken. Weniger PS, mehr Verstand, Leute!