Neuwied. In Mayen traf sich der Leichtathletik-Nachwuchs zur Rheinlandmeisterschaft im Block-Mehrkampf. Hier galt es, in jeweils fünf Disziplinen seine Leistung zu zeigen. Sowohl die Mädchen der LG Rhein-Wied im Alter zwischen zwölf und 14 Jahren, als auch die 14 und 15 jährigen Jungs erzielten hier vorzeigbare Ergebnisse: Gestartet wurde in drei verschiedenen Blöcken: Lauf, Sprint/Sprung und Wurf. Bei den Mädchen (Altersklasse W12) startete Emma Rollepatz im Blockwettkampf Sprint/Sprung und stand am Ende als drittplatzierte mit 1895 Punkten auf dem Siegertreppchen. Anesa Suta (ebenfalls W12) lieferte einen hervorragenden 800 Meter Lauf, den sie unter 19 Teilnehmerinnen mit einer Zeit von 2:47,29 Minuten für sich entscheiden konnte. Sie erreichte im Block-Mehrkampf Lauf einen tollen vierten Gesamtplatz. Nilda Macar und Hanna Roth belegten Platz zwölf und 15. Ebenfalls Dritte in der Altersklasse W13 wurden Nina Sinzig mit 2283 Punkten, die im Block Sprint/Sprung startete, sowie Ann Kristin Klein (W14) mit 2096 Punkten im Block Lauf. Marijke Günther und Edda Fuchs (beide W13) belegten Platz sieben und acht (beide Sprint/Sprung). Bei der Mannschaftswertung belegten die Mädchen Platz drei und sechs. Bei den Jungen wurde Lukas Jäger in der Altersklasse M14 Rheinlandmeister im Block Sprint/Sprung. Durch einen hervorragenden Speerwurf mit einer persönlichen Bestleistung von 37,53 Metern erreichte er am Ende mit insgesamt 2518 Punkten Platz eins. Nils Dreidoppel kämpfte im Block Wurf und stand als zweiter Sieger auf dem Treppchen. Erstmals versuchte er sich im Wettkampf beim Diskuswerfen und erzielte hier 25,79 Meter, was am Ende zu 2401 Punkten reichte. Ebenfalls Zweiter wurde Jonathan Neffgen im Block Lauf. In einem spannenden 2000 Meter Lauf, den drei Mitglieder der LG unter sich ausmachten, lief Jonathan eine Zeit von 7:15,33 Minuten und erhielt 2210 Punkte als Endstand. Silas Jung musste verletzungsbedingt ausscheiden. In der Mannschaftswertung holten die Jungs (Dreidoppel, Jäger, Neffgen, Emmert und Weber) den Sieg und konnten den Titel Rheinlandmeister mit nach Hause nehmen.