„Zukunftsregion Ahr e.V.“ im BLICK

Aktivitäten bündeln und gemeinsam Handeln

05.03.2024 - 14:44

Kreis Ahrweiler. Das Interesse zur Auftaktveranstaltung war riesig: Pünktlich zum Jahresbeginn wurde der brandneue Verein „Zukunftsregion Ahr e.V.“ der Öffentlichkeit präsentiert. Gegründet wurde der Verein unter dem Eindruck der verheerenden Flutkatastrophe im Ahrtal im Juli 2021. Ein weiterer „Wiederaufbau-Verein“ soll er aber nicht sein, wie der Vorsitzende Guido Mombauer und Geschäftsführer Christoph Klötzer betonen. Ziel sei es, den Kreis Ahrweiler für die Zukunft aufzustellen, und dies für alle Menschen jeglichen Alters, Herkunft oder Religion. Natürlich ist der Wiederaufbau ein fester Bestandteil dieses entschlossenen Vorhabens. Aber der Blick über den Tellerrand auf die Welt außerhalb des Ahrtals und Kreises ist ein klarer Teil der Agenda des „Zukunftsregion Ahr e.V.“ Mitanpacken kann bei der Vereinsarbeit jeder, der die Entwicklung des Kreises Ahrweiler positiv voranbringen möchte. Über das Konzept und die Bedeutung des frischen Vereins informierten nun Mombauer und Klötzer im Redaktionsgespräch von BLICK aktuell.

Der Vorsitzende der „Zukunftstregion Ahr e.V.“ ist Guido Mombauer und somit kein Unbekannter im Kreis Ahrweiler. Als langjähriges Vorstandsmitglied der Kreissparkasse Ahrweiler kennt der 57-Jährige alle Stärken des Landkreises - und auch die Stellschrauben, an der es zu drehen gilt, um die Region fit für die Zukunft zu machen. Mombauer ist eng mit dem Kreis verbunden und wird es auch weiterhin bleiben: Ab 1. April 2025 wird er Dieter Zimmermann als KSK Vorstandsvorsitzenden beerben. Sein Ziel ist es, als Vorsitzender der „Zukunftsregion Ahr e.V.“ den Kreis langfristig voran zu bringen.

Ähnlich sieht es Christoph Klötzer. Klötzer ist hauptamtlicher Geschäftsführer des noch jungen Vereins. Der 37-jährige Betriebswirt stammt aus Bad Breisig und hatte nach Studium und beruflichen Stationen, unter anderem als Experte für IT und Digitalisierung beim TÜV Nord in Essen, den Wunsch, wieder etwas in seiner Heimat zu bewegen. Auf die vakante Stelle als Geschäftsführer kam Klötzer auf ganz klassischem Weg: Er sah die Stellenanzeige und bewarb sich. Kurze Zeit später meldete sich Guido Mombauer und die Chemie stimmte. Am 1. Januar trat Klötzer seine neue Stelle an. „Es ist uns sehr wichtig, dass das Bewerbungsverfahren sehr transparent ablief“, sagt Mombauer.


Keine neue Wiederaufbaugesellschaft


Wichtig war auch, dass der Geschäftsführer nicht aus dem politischen Kreis der ohnehin mit dem Wiederaufbau befassten Behörden, also der Kreisverwaltung oder der Landesregierung, „intern besetzt“ wurde. Wichtig sei gewesen, so Mombauer, die Stelle öffentlich auszuschreiben. Denn der Verein habe personell keinen leichten Start gehabt und manche Prozesse hätten sich verzögert.

Eine offene und transparente Arbeitsweise verhindere auch, dass die „Zukunftsregion Ahr e.V“ als neue „Wiederaufbaugesellschaft“ missverstanden werde. Es gehe ohnehin explizit nicht nur um die Flutkatastrophe und ihre Bewältigung, so Mombauer. Dass der Wiederaufbau ein Teil der Vereinsarbeit ist, sei allein schon wegen des Ausmaßes der Hochwasserschäden logisch - aber eben nur ein Teil des Ganzen. „Im Mittelpunkt steht ganz klar die Zukunftsfähigkeit des Landkreises“, erklärt der Vorsitzende. Diese gehe über den reinen Wiederaufbau hinaus.

Auch für Christoph Klötzer ist der Wiederaufbau ein Mosaikstein im Gesamtbild. „Der Wiederaufbau ist natürlich auch eine Chance, das Beste aus der Situation zu machen, was die Zukunftsfähigkeit des Landkreises angeht“, sagt der Geschäftsführer. Grundsätzlich könne die Situation vor der Flut überall dort verbessert werden, „wo ein Wiederaufbau nicht eins zu eins möglich ist“. Einzelne, kleinteilige Wiederaufbauprojekte, von denen es an der Ahr viele gäbe, wolle und könne der Verein aber nicht managen. Klötzer könnte sich aber vorstellen, Ideen unter dem Dach der „Zukunftsregion Ahr. e.V.“ zu bündeln, voranzutreiben und so neue Akzente zu setzen. Auch finanziell könnten Ideen unterstützt werden, allerdings in einem überschaubaren Rahmen, so Christoph Klötzer.


Chancen für die Zukunft schon heute nutzen


Ein Beispiel für die Bündelung von Ideen sei das Thema Straßenbau. Es sei zwar wichtig, dass die Infrastruktur schnell wiederaufgebaut werde. Der Wiederaufbau biete aber auch interessante Chancen. Ein Beispiel sei das autonome Fahren. „Warum baut man beim Wiederaufbau nicht gleich Induktionsschleifen ein, die autonomes Fahren in Zukunft überhaupt erst möglich machen“, fragt Guido Mombauer. Bei solchen Themen sieht sich der Zukunftsregion Ahr e.V. auch als kreativer Vermittler. „Wir müssen die Akteure wie den LBM mit anderen Entscheidungsträgern vernetzen und an einen Tisch bringen“, sagt Mombauer. Gerade bei Infrastrukturprojekten, vor allem in den Flutgebieten, habe man den Eindruck, dass „die Koordination der Einzelmaßnahmen optimiert werden kann“, so Mombauer. Das müsse sich ändern. Dabei stehe nicht der Wiederaufbau im Mittelpunkt, sondern die Zukunftsstrategie für einen attraktiven Landkreis. „Grundsätzlich wollen wir mehr Bürgerbeteiligung ermöglichen, Ideen aufgreifen und weiterführen“, sagt Guido Mombauer. Konkret könne dies im Verein durch Arbeitskreise oder Beiräte umgesetzt werden.


Kräfte vernetzen und bündeln


Genau das beschreibt auch die Kernaufgabe des noch jungen Vereins. „Wir wollen die grundsätzliche Attraktivität der Region steigern“, bringt es Guido Mombauer auf den Punkt. Das gelte nicht nur für die Ansiedlung neuer Unternehmen. Der Kreis Ahrweiler soll auch ein Ort bleiben, an dem die Menschen gerne leben. Deshalb gelte es jetzt, Strukturen zu schaffen und zu vernetzen. „Wir müssen die Kräfte, die der Kreis zu bieten hat, bündeln. Dazu müssen die entsprechenden Akteure vor Ort zusammengebracht werden“, betont Guido Mombauer.

Mitmachen kann jeder, das gilt für Privatpersonen ebenso wie für juristische Personen. „Derzeit hat der Verein 27 Mitglieder“, sagt Guido Mombauer. „Darunter das Land Rheinland-Pfalz, der Kreis Ahrweiler und die acht Gebietskörperschaften des Kreises.“ Wichtig sei, dass diese im Verein behandelt würden wie „jeder andere auch“. Das Land, der Kreis und die Kommunen seien keineswegs Träger, sondern Unterstützer, mit denen man gemeinsame Projekte umsetze. Derzeit werden gezielt weitere Menschen gesucht, die sich ehrenamtlich im Verein engagieren wollen, egal ob aus Politik, Wissenschaft, Umwelt- und Naturschutz, Kultur, Sport, Kirche, Wohlfahrtspflege oder Zivilgesellschaft. Verbände, Kammern und Vereine seien auch als regionale Brückenbauer und Vernetzer willkommen, so Mombauer. Es sei wichtig zu verstehen, dass man derzeit noch ganz am Anfang stehe. Erst im Oktober vergangenen Jahres wurde der Verein ins Vereinsregister eingetragen. Konkrete Projekte gibt es aber schon und erste Ideen sollen bald in die Umsetzung gehen.

Die Resonanz, die Klötzer und Mombauer bisher erfahren haben, ist insgesamt sehr positiv und die Menschen im Ahrtal stehen dem Verein offen gegenüber. „Natürlich fragen sich viele, was ‚noch ein Verein‘ machen soll“, weiß Guido Mombauer. Und natürlich sei gerade in den von der Flutkatastrophe betroffenen Regionen der Wunsch groß, alles wieder so herzustellen, wie es vor der Flut war. Das sei ganz normal und menschlich, sagen Mombauer und Klötzer. Umso wichtiger seien Impulse von außen.


Westpfalz als Modell


Christoph Klötzer betont, wie wichtig es ist, neue Wege zu gehen. Klötzer nennt ein Beispiel aus dem Südwesten von Rheinland-Pfalz. Dort wurde vor einigen Jahren ein ähnlicher Verein gegründet, die „ZukunftsRegion Westpfalz“. Die Region um Kaiserslautern und Zweibrücken galt als eher strukturschwach. Die Voraussetzungen waren zwar andere als im Ahrtal, das vor allem durch die Flut strukturelle und wirtschaftliche Schäden erlitten hatte, aber die Herausforderungen waren ähnlich. Durch die Bündelung gemeinsamer Ideen und Kräfte konnte der dortige Zukunftsverein zu einem wirtschaftlichen Aufschwung beitragen. So sehr, dass sogar Tesla-Chef Elon Musk auf die Westpfalz aufmerksam wurde. Die Westpfalz bewarb sich bei Tesla als Standort für eine zukünftige Produktionsstätte. Am Ende hat es nicht geklappt, eine andere Region hat den Zuschlag bekommen. Aber die Westpfalz war unter den letzten drei Bewerbern - eine beachtliche Leistung. Von solchen Best-Practice-Beispielen könne man nur lernen, sagt Klötzer. „Ziel ist es natürlich, dass der Kreis Ahrweiler auch in Zukunft ein positives Beispiel für andere Regionen ist“, fügt der Geschäftsführer hinzu.

„Klar ist, dass eine solch beachtliche Leistung nicht von ehrenamtlichen Vereinsmitgliedern allein gestemmt werden kann, sondern vielmehr eine Gemeinschaftsarbeit darstellt“, weiß Guido Mombauer. Deshalb wird die Zukunftsregion Ahr e.V. derzeit auch personell auf eine solide Basis gestellt. Neue Stellen wurden geschaffen, die künftigen Mitarbeiter sind größtenteils bereits gefunden. Außerdem wird aktuell eine Geschäftsstelle eingerichtet.


Motor liegt am Rhein und im Brohltal


Wenn von der „Zukunftsregion Ahr e.V.“ die Rede sei, so Guido Mombauer, müsse klar definiert werden, von welcher Region man spreche. Um Zukunftsfähigkeit herzustellen, dürfe man nicht nur die unmittelbare Ahrregion als solche betrachten. „Natürlich hängt das Herz des Kreises Ahrweiler am Ahrtal“, so Mombauer. Das Ahrtal sei auch das Bild, das die Menschen vor Augen haben, wenn sie an den Ahrkreis denken. „Der wirtschaftliche Motor des Kreises liegt aber im Brohltal, auf der Grafschaft und an der Rheinschiene“, sagt Guido Mombauer. Im Kreis Ahrweiler gebe es viele Hidden Champions und es bestünde heute die Chance, „dass sich hier ein zweites Silicon Valley entwickelt“.

Deshalb gelte es jetzt umso mehr, gerade die Menschen aus diesen Regionen in die Vereinsarbeit einzubeziehen und die Aktiven an einen Tisch zu bringen. Mehr noch: Auch Engagierte, die außerhalb des Landkreises leben und arbeiten, aber die Potenziale der Region kennen und verstehen, sind herzlich eingeladen mitzumachen. „Unsere Region hört im Osten nicht am Rhein und im Westen nicht am Nürburgring auf“, erklärt Mombauer. Es gelte, Synergien zu nutzen, wo sie sich anbieten. Auch die Nähe zu Bonn und im Süden Richtung Andernach und Pellenz böten Ansatzpunkte für eine Zusammenarbeit.


AW-Kreis soll Inspiration werden


Wer in die Zukunft investieren will, hat auch Wünsche für die Zukunft. So auch der Vorsitzende Guido Mombauer: „Ich wünsche mir, dass der Wiederaufbau zügig gelingt und wir im Kreis Ahrweiler in einer Modellregion leben, in der es sich weiterhin gut leben lässt. Wir hoffen, mit unserem Verein dazu beitragen zu können“, so Mombauer. Denn: „Wir haben jetzt die Chance, uns neu zu positionieren.“

Auch Christoph Klötzer hat konkrete Vorstellungen für die Zukunft. „Ich wünsche mir, dass andere den Kreis Ahrweiler nicht nur als Modell, sondern auch als Inspiration sehen.


Weitere Informationen


Weitere Informationen zum Verein gibt es im Internet unter www.zukunftsregionahr.de.

Text/Fotos: Daniel Robbel

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