Mit einem Banner bedankten sich die Schützen beim Bundesschützenfest in Mayen für die Unterstützung nach der Flut
Flut: Ahrweiler Schützen sagen Danke
Ahrweiler/Mayen. In Ahrweiler und Mayen nahmen die Bürger- und Junggesellenschützen zusammen mit dem Tambourcorps und der Blasmusik am Bundesschützenfest teil. Die Abordnung war beeindruckend, da sie mit drei Bussen und über 100 Teilnehmern die größte Gruppe im Festzug des Bundes der Deutschen Historischen Schützen in Mayen bildete. Dies war eine Geste des Dankes für die Unterstützung, die sie nach der Flut von vielen Schützengesellschaften und -vereinen erhalten hatten. Das Banner wurde von den Junggesellen der Ahrweiler Abordnung getragen.
Die Delegation wurde von Bürgerhauptmann Jürgen Knieps und Junggesellenhauptmann Raphael Mausberg angeführt, während Bürgerschützenkönig Jürgen Knieps und Junggesellenmajestät Benedikt Appel das Königssilber der Gesellschaften beim großen Festumzug trugen. Der Marsch durch die historische Stadtmauer von Mayen dauerte etwa zwei Stunden. Am Ehrenstand, wo Hochmeister Dr. Emanuel Prinz zu Salm-Salm und der neue Bundesschützenkönig Michael Kaul von der Sankt Sebastianus Schützenbruderschaft Leubsdorf anwesend waren, grüßten die Ahrweiler Schützen unter den Klängen von „Preußens Gloria“.
Zahlreiche Teilnehmer
Laut den Gastgebern aus Mayen nahmen rund 8500 Schützen aus den Diözesen Paderborn, Essen, Köln, Münster, Aachen und Trier am Festzug teil. Vor dem Marsch nahmen die Schützen traditionell am Festhochamt teil, das von Bundespräses Monsignore Robert Kleine zelebriert wurde. Konzelebranten waren Diözesan- und Bezirkspräses Dr. Volker Malburg aus Lantershofen, Dekan Jörg Schuh aus Mayen, Winfried Stadtfeld aus der Pellenz und der Präses der Ahrweiler Schützen, Jörg Meyrer. Das insgesamt 80. Bundesfest fand seinen Abschluss auf dem Mayener Viehmarkt